Cheftrainer Michael Frontzeck #2

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Lobe
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Lobe » 28.10.2009 17:21

Na ja, das vorne nicht viel läuft konnte man in der Halbzeit schon klar erkennen. Besonders bei Cola! Da hätte zumindest schon mal Neuville oder Friend für ihn kommen können. Und wenn das nicht funktioniert, hätte ich den zweiten Stürmer auch ab der 60. Minute ausgetauscht. Und Matmour für Reus in der 88. Minute war für meine Begriffe ebenfalls viel zu spät! Es geht da eher um den Zeitpunkt, den Frontzeck meiner Meinung nach verpasste. Und ich war ehrlich erstaunt, als die Mannschaft nach der Halbzeit unverändert aus den Kabinen gekommen ist.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Lobe » 28.10.2009 17:25

Mea@ Ist ja alles schön und gut! Aber hatten wir nicht schon Trainer mit deutlich mehr Erfahrungen? Sind die erfahrenen Trainer wirklich eine Garantie? Wie ich schon sagte, schaut mal nach München und deren Probleme! Und wenn van Gaal keine Erfahrungen hat, wer denn bitte sonst?
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von MeaParvitas » 28.10.2009 17:50

Eine Garantie gibt es leider nie. Aber z.B. letztes Jahr hat es mit Meyer ja geklappt. Und darauf wollten wir eigentlich aufbauen, das war das Ziel.
Ich will ja auch nicht, dass wir schon wieder den Trainer wechseln, wünsche mir auch Erfolg (gesicherter Klassenerhalt).
Was ich nur nicht verstehen kann ist, wie man von vorne rein auch einen Abstieg in Kauf nehmen kann, nur damit man sagen kann man hat am Trainer festgehalten. Und sich dann auch noch einredet, es hätte auch gute Seiten.
Dadurch verschlimmert sich die Lage eher. Daher sollte man zumindest andere Lösungen in Betracht ziehen, die gar nicht mal schlecht sein müssen.
Sozusagen das kleinere Übel wählen. Noch haben wir Zeit, vielleicht gewinnen wir ja auch die nächsten zwei Spiele. Aber im Moment ist die Situation schon äußerst kritisch, die 40 Punkte Regel mal ganz außen vor gelassen.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von MeaParvitas » 28.10.2009 17:55

Carsten Nielsen hat geschrieben: Was mich aber in erster Linie mal interessiert: Wie sieht eigentlich konkret unsere Philosophie aus, hat Maxi sein Konzept schon mal konkret erläutert (oder ist das geheime Kommandosache)? Alle reden von Philosophie und diesbezüglicher Kontinuität, aber wenn ich ehrlich bin, kann ich mir als Laie darunter nix wirklich konkretes vorstellen (es wird ja wohl mehr sein als "flach spielen und hoch gewinnen" :D oder "wir wollen künftig auf den eigenen Nachwuchs setzen"). :hilfe:
Eberl hat sich dazu grob in verschiedenen Zeitungsinterviews geäußert, am besten Mal googlen.
„Mein Vorbild ist Werder Bremen”, betont Eberl, der Gladbach ein ganz neues Konzept verordnen will.
Es geht um eine Fußballphilosophie, um ein Spielsystem, das in allen Teams, von den Profis bis zur Jugend, gespielt werden soll, und zwar mit Spielern, die über bestimmte Qualitäten verfügen und in ein konkretes Anforderungsprofil passen. „Das ist wie eine Autobahn. Der Trainer kann sich frei bewegen, doch die Leitplanken gibt der Verein vor”, umschreibt der Sportdirektor etwas blumig den neuen Weg, den er mit der Borussia einschlagen will.Quelle:DerWesten

Hier ist noch ein ausführliches Interview: http://www.seitenwahl.de/content/view/2076/170/
Da geht es auch um die Trainerwahl und Frontzeck.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Lobe » 28.10.2009 18:01

Lese mal durch was letzte Saison über das Thema Meyer von einigen Usern geschrieben wurde. Von wegen zu defensiver Azfstellung usw.!
Und den Abstieg nimmt hier im Forum kein Mensch in Kauf! Aber unsere Situation braucht Zeit um sie zu bereinigen. Das geht nun mal nicht im Hurra-Stil! Das braucht Zeit. Zeit die man sich nun endlich mal nehmen sollte. Und Zeit die vielleicht jeder Trainer, egal wen man nimmt, bei uns benötigen würde! Frontzeck hat es schwerer, weil er nicht soviel als Trainer aufzuweisen hat, wie mansch anderer, der hier viel m,ehr Kredit bekommen würde.

Was ich nun am kommenden Spieltag erwarte, ist das sich unsere Jungs wärend des Spiels auf keinen Fall wieder vollkommen einbrechen und den Faden verlieren, wenn der HSV uns unter Druck setzt. Mit Sicherheit wird der HSV nicht so defensiv hinten stehen, wie die Kölner. Und was ich erwarte ist, das wir diese Räume endlich mal nutzen und kein Fehlpassfetival geboten bekommen. Da wäre ich schon sehr zufreiden, wenn wir dem HSV das Leben äußerst schwer machen würden. Ich hoffe auf einen Sieg, aber ich erwarte Fussball von unseren Jungs! Und das Frontzeck eventuell bei Auswechslungen ein tewas besseres Gefühl entwickelt.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von borusse70 » 28.10.2009 18:08

Lobe hat geschrieben:Na ja, das vorne nicht viel läuft konnte man in der Halbzeit schon klar erkennen. Besonders bei Cola! Da hätte zumindest schon mal Neuville oder Friend für ihn kommen können. Und wenn das nicht funktioniert, hätte ich den zweiten Stürmer auch ab der 60. Minute ausgetauscht. Und Matmour für Reus in der 88. Minute war für meine Begriffe ebenfalls viel zu spät! Es geht da eher um den Zeitpunkt, den Frontzeck meiner Meinung nach verpasste. Und ich war ehrlich erstaunt, als die Mannschaft nach der Halbzeit unverändert aus den Kabinen gekommen ist.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von SuFFi » 28.10.2009 18:11

Lobe hat geschrieben:Mea@ Ist ja alles schön und gut! Aber hatten wir nicht schon Trainer mit deutlich mehr Erfahrungen? Sind die erfahrenen Trainer wirklich eine Garantie? Wie ich schon sagte, schaut mal nach München und deren Probleme! Und wenn van Gaal keine Erfahrungen hat, wer denn bitte sonst?
Garantien gibt es nicht. Trotzdem sollte man alle Voraussicht walten lassen, wenn man wichtige Posten (etwa den Trainerposten) besetzt.

Für mich war die Wahl Frontzecks im Sommer falsch, dazu stehe ich. Funkel war frei, Koller hätte man relativ sicher bekommen, Slomka bettelte überall förmlich um Jobs und auch Hecking war zu dem Zeitpunkt nicht mehr sicher in H96. Wir haben Frontzeck genommen. Warum und wieso, das muss Eberl wissen. Ich weiß es nicht. Die anderen Kandidaten hätten allesamt besser zu uns gepasst. Bis auf Slomka waren die nämlich alle in der Lage, Abstiegskanditen ins Mittelfeld der Liga zu bringen. Genau das also, was Frontzeck in Aachen und Bielefeld schuldig geblieben ist...

Da hätte man ganz anders reagieren müssen. Auch wenn ich es gut finde, einen vermeintlich preisgünstigen Trainer zu verpflichten und das Geld lieber in die Mannschaft zu stecken. Aber mit Funkel, Koller oder Hecking hätte ich sehr viel mehr Vertrauen in den Nichtabstieg als jetzt mit Frontzeck.

Die Frage, ob Trainerwechsel allgemein was bringen, ist mir zu grundsätzlich. Wir haben hier keine Statistiken zu erheben. Für uns kann es nur um die ganz simple Frage gehen: Ist Frontzeck für uns der richtige? Wenn ja, muss man mit ihm durch dick und dünn und notfalls in die 2. Liga gehen. Wenn nicht, muss man sich schnellstmöglich von ihm trennen. In beiden Fällen hätte man zwar erneut keine Garantie für irgendwas, aber man hätte das getan, was notwendig ist.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von MiRiZwi » 28.10.2009 18:24

Das Problem ist das Frontzeck gar kein Konzept hat.Wie kann man nach 76 Minuten Arbeitsverweigerung den Coullauti erst auswechseln.
Und dann die absolute Krone in der 88. wo nochmal richtig Druck auf Kölner Tor war wechselt der Reus aus und nimmt die Zeit
und die Chance auf ein Tor.[/quote]

Wenn ich sehen, wieviel Dünnbrettbohrer in diesem Forum ihre Meinung kundtun, kann ich mich nur noch wundern. Der eine will der Kontinuität wegen mit MF in die 2.Liga gehen,
der andere glaubt an die Philosophie von Eberl und Frontzeck und das am Ende alles gut wird!!

Bitte erklärt mir mal, welche Philosophie hier zugrunde liegen soll?
Es wird ein Trainer verpflichtet, der mit 3 Mannschaften 2x abgstiegen ist.
Dann werden 2 Südamerikaner verpflichtet, die besimmt in einer intakten
Mannschaft eine gute Rolle spielen würden, aber in dieser total verunsicherten Mannschaft einfach mit untergehen! Von der Besetzung
her, dürfte diese Mannschaft niemals da stehen, wo Sie jetzt steht.

Wenn das ein Teil der Philosophie sein soll, dann Gute Nacht.

Ich hatte schon beim Bekanntwerden des Namens MF als Cheftrainer
ein schlechtes Gefühl, leider sind meine Befürchtungen noch übertroffen worden. Es hilft jetzt nichts nach neuen Spielern zu rufen, mit dieser
Truppe muss der Klassenerhalt Pflicht sein!

Deshalb nochmal: Ein neuer Trainer (möglichst auch ein neuer Sportdirektor) müssen schnellstmöglich her, sonst wird die geforderte
Kontinuität so aussehen, dass wir uns im Mittelfeld der 2.Liga etablieren.

1860, Düsseldorf oder auch Duisburg sollten ein warnendes Beispiel sein!

So wie die letzten Spiele abgelaufen sind (blutleere Vorstellungen),
kann es jedenfalls nicht weitergehen.

Mich würde es interessieren, wieviel andere Fans bereit sind der Kontuinuität wegen in die 2.Liga zu gehen und dort einer ungewissen Zukunft entgegen zu sehen???
Zuletzt geändert von MiRiZwi am 30.10.2009 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von BMG-Fan Schweiz » 28.10.2009 18:25

SuFFi hat geschrieben:
Garantien gibt es nicht. Trotzdem sollte man alle Voraussicht walten lassen, wenn man wichtige Posten (etwa den Trainerposten) besetzt.

Für mich war die Wahl Frontzecks im Sommer falsch, dazu stehe ich. Funkel war frei, Koller hätte man relativ sicher bekommen, Slomka bettelte überall förmlich um Jobs und auch Hecking war zu dem Zeitpunkt nicht mehr sicher in H96. Wir haben Frontzeck genommen. Warum und wieso, das muss Eberl wissen. Ich weiß es nicht. Die anderen Kandidaten hätten allesamt besser zu uns gepasst. Bis auf Slomka waren die nämlich alle in der Lage, Abstiegskanditen ins Mittelfeld der Liga zu bringen. Genau das also, was Frontzeck in Aachen und Bielefeld schuldig geblieben ist...

Da hätte man ganz anders reagieren müssen. Auch wenn ich es gut finde, einen vermeintlich preisgünstigen Trainer zu verpflichten und das Geld lieber in die Mannschaft zu stecken. Aber mit Funkel, Koller oder Hecking hätte ich sehr viel mehr Vertrauen in den Nichtabstieg als jetzt mit Frontzeck.

Die Frage, ob Trainerwechsel allgemein was bringen, ist mir zu grundsätzlich. Wir haben hier keine Statistiken zu erheben. Für uns kann es nur um die ganz simple Frage gehen: Ist Frontzeck für uns der richtige? Wenn ja, muss man mit ihm durch dick und dünn und notfalls in die 2. Liga gehen. Wenn nicht, muss man sich schnellstmöglich von ihm trennen. In beiden Fällen hätte man zwar erneut keine Garantie für irgendwas, aber man hätte das getan, was notwendig ist.
Ich war auch überrascht das man MF geholt hat,aber ist nun mal so gelaufen und jetzt sollte man ihn auch die Möglichkeit geben was aufzubauen (also nicht gleich wieder abschieben) und man darf ja auch nicht ganz vergessen,das er wohl den Kader so wohl schon vorgefunden hat (aussnahme Marx) vielleicht hätte er ganz andere Spieler geholt weiss man ja nicht wieviel Einfluss er auf die Zusammenstellung hatte.Denn einige Transfers waren ja sehr merkwürdig aus meiner Sicht (Neustätter-überflüssig,Holländer auch,denn ich glaube Levels ist ähnlich wie er und somit hätte man aus meiner Sicht eher ein LAV und RAV holen sollen,aber vielleicht war man ja auch zu blauäugig und hat gedacht der Levels macht das schon.Die Frage,die sich mir stellt ist eben ob MF da Einfluss hatte oder ob man ihn einfach vor vollendeten Tatsachen gestellt hat.
èbrigens deine Vorgeschlagenden Trainer hätte ich alle nicht genommen.Ich hätte mir lieber ein Trainer gewünscht welcher a)ein Taktikfuchs ist und b)welcher auch den Nachwuchs fördert also eher ein Magath(welcher schon vom Markt war) oder Christian Gross,der mit bescheidenen Mitteln (aus Bundesligasicht) recht grosse Erfolge hatte.
Last: ich bin übrigens kein MF Widersacher
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Nothern_Alex » 28.10.2009 18:42

MiRiZwi hat geschrieben:
Wenn ich sehen, wieviel Dünnbrettbohrer in diesem Forum ihre Meinung kundtun, kann ich mich nur noch wundern....

So wie die letzten Spiele abgelaufen sind (blutleere Vorstellungen),
kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Du meinst die Spiele gegen Freibug und Dortmund? Wenn Du die Spiele gegen Wolfsburg und Köln meintest, kannst Du Dir den Schuh „Dünnbrettbohrer“ wohl selbst anziehen. Wenn es auch an einigem gefehlt hat (vor allem an den Punkten), am Einsatz sicherlich nicht.

Im Moment werfe ich Frontzeck nur vor, dass er auf Missstände zu spät oder gar nicht reagiert. Er wechselt zu spät aus, Speler bekommen trotz mehrfacher schwacher Leistungen immer wieder eine Chance ohne Alternativen zu versuchen und die Standardschwäche zieht sich nun auch schon 10 Spieltage hin.

Aber das sind alles Dinge, die ich diesem Trainer mit dieser Mannschaft abzustellen traue. Das es bald passieren sollte, sollte jedem klar sein.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von borussenmario » 28.10.2009 18:56

Nothern_Alex hat geschrieben: Im Moment werfe ich Frontzeck nur vor, dass er auf Missstände zu spät oder gar nicht reagiert. Er wechselt zu spät aus, Speler bekommen trotz mehrfacher schwacher Leistungen immer wieder eine Chance ohne Alternativen zu versuchen und die Standardschwäche zieht sich nun auch schon 10 Spieltage hin.
Naja, gegen Köln muß man aber auch gesehen haben, dass zum Zeitpunkt der eigentlichen Wechsel gerade etwas mehr Druck von uns aufegbaut wurde, dann überlegt man sich als Trainer 2 mal, ob man wechselt oder nicht. Der Wechsel von Matmour 3 Minuten vor Schluß machte hingegen wirklich keinen Sinn mehr aus meiner Sicht.
Und zu den Chancen trotz schlechter Leistung, gerade in so schwierigen Phasen wie unserer derzeit ist doch noch wichtiger, dass ein Trainer den Spielern solange es geht, das Vertrauen schenkt. Wenn es rein nach Leistung ginge, müßte Frontzeck jede Woche sehr viel bei der Aufstellung ändern, genau das wurde aber bisher bei den Vorgängern als Rotationswahn u.ä. kritisiert. Ich finde diesen Vertrauensvorschuß bis zu einem gewissen Punkt nicht verkehrt, der eine sieht diesen Zeitpunkt eben etwas früher, der andere später, jedem recht machen wird man es als Trainer eh niemals können......
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von borussenmario » 28.10.2009 19:01

MiRiZwi hat geschrieben: Wenn ich sehen, wieviel Dünnbrettbohrer in diesem Forum ihre Meinung kundtun, kann ich mich nur noch wundern.
Und es kommen immer neue hinzu...:winker:
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von kona » 28.10.2009 20:40

Es gibt Verantwortliche in einem Verein- wie in einem Unternehmen, die ein Ziel anstreben und wenn sie es nicht erreichen, werden sie ausgetauscht.
Dumm ist nur wenn es keinen entscheidungsbefugten Aufsichtsrat gibt, bzw. diese Leute vor Inkompetenz nur so strotzen.
D.h. bei Borussia müsste ein (angeschlagener) Max Eberl einen Trainer MF entlassen, für dessen Verpflichtung er verantwortlich ist. Passt irgendwie nicht! Also müsste ME gleich mit gehen! Nur wer hat das Sagen im Verein und entscheidet darüber? Königs? Bonhof? Haupt-Sponsor? Wie sind dort die Kompetenzen verteilt?

Es wird einfach mal wieder Zeit, dass unsere Vereinsführung von kompetenten Führungspersönlichkeiten repräsentiert wird (wie z.B. zu Zeiten von Beyer/Grashoff) mit entsprechender Entscheidungsgewalt im sportlichen wie im wirtschaftlichen Bereich. In Vereinen mit gesunder Struktur (z.B. Bay, Bremen) werden auch magere Zeiten zusammen durchgestanden!

Für mich liegt da der Hauptgrund für die Misere und dem "Trainerhopping" der letzten Jahre.

Vom Kopf her stinkt der Fisch!

Da kann auch MF nix für! Ich bin überzeugt er tut was er kann. Nur ob das reicht?
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von raute56 » 28.10.2009 20:59

Also: Ohne das Präsidium unter Königs stünde Borussia wirtschaftlich nicht so gut da.

Sportlich sind in der Vergangenheit unter diesem Präsidium Fehler gemacht worden. Und sollen in einer Phase, die der Auftakt zu einer Kontinuität sein soll, wieder dieselben Fehler gemacht werden? Trainer raus, Sportdirektor. Und dann?

MannoMann, die Probleme, die wir heute haben, rühren doch von den Trainer-Manager-Spieler-Wechseln her. Jeder Trainer will seine Spieler, der neue Coach findet sie nicht gut, braucht neue, Mann wie soll da was zusammenwachsen.

JETZT entscheidet es sich, ob die Borussia den beschwerlichen Weg zu einer sportlichen bessern Zukunft weiter geht.Oder ob sie der Hire-und Fire- und Spieler-Wechsel-Dich-Verein bleibt.

Ich hoffe, die Veranwortlichen bleiben konsequent.

Ach so: Natürlich kann man über jede Trainer-Entscheidung - siehe Matmours Einwechslung gege Köln - diskutieren. Ich hätte auch insgesamt anders gegen den FC gewechselt als MF. Schließlich - ich schrieb es schon einmal - sind wir alle doch bessere Trainer als die, die bei den Vereine jeden Tag mit den Spielern arbeiten und die Verantwortung tragen.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Graupe » 29.10.2009 05:43

raute56 hat geschrieben:Also: Ohne das Präsidium unter Königs stünde Borussia wirtschaftlich nicht so gut da...
Sorry, aber solche Aussagen sind mehr als Humbug, da du das Gegen-Szenario gar nicht beurteilen kannst! :roll:
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von bulwei » 29.10.2009 05:51

Das Gegenszenario hatten wir vor Königs,da gings uns wirtschafftlich aber gar nicht gut.
Rein wirtschafftlich gesehen hat uns Königs bisher gut geführt,sportlich hat er sich in der vergangenheit zu oft ins Rampenlicht bringen wollen(meine sicht),hält sich aber diese Saison angenehm im Hintergrund.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von raute56 » 29.10.2009 07:50

@graupe

Die Antwort hat bulwei dankenswerterweise schon gegeben.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von spawn888 » 29.10.2009 09:08

Also ich persönlich bleibe dabei, dass ich MF befürworte. Mir gefiel schon immer seine nach außen hin stets unaufgeregte Art. Das hat er auch schon in Krisenzeiten in Bielefeld gezeigt!
Fakt ist aber, dass er gewisse Fehler begeht, die man vllt jetzt noch nicht so hochhängt, aber in ein paar Monaten evtl schon. Wie eben bspw. die Tatsache, dass er an einem Colautti im Sturm festhält. Die Rechtfertigung sieht er wohl darin, dass Colautti im Training besser/engagierter sei als Neuville oder Friend. Grundsätzlich ist es ja auch löblich nach den Trainingseindrücken aufzustellen, was ihn sicherlich innerhalb der Mannschaft beliebt macht (zumindest bei einem gewissen Teil), letztlich wird man aber irgendwann einmal, wenn es weiterhin so schlecht läuft, die Reißlinie ziehen. Und dann werden ganz genau diese Sachen wieder aufgerollt werden. Das erinnert mich irgendwie ein wenig an Luhukay, der auch darauf verzichtete, gewisse Spieler entgegen seine Prinzipien aufzustellen. Letztlich schwächte es aber die Mannschaft und viele Fans hatten dies auch nach dem Wiederaufstieg nicht vergessen!
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von FritzTheCat » 29.10.2009 10:30

MiRiZwi hat geschrieben:Wenn ich sehen, wieviel Dünnbrettbohrer in diesem Forum ihre Meinung kundtun, kann ich mich nur noch wundern. Es hilft jetzt nichts nach neuen Spielern zu rufen, mit dieser Truppe muss der Klassenerhalt Pflicht sein!
Ja, Du hast Recht, ich zitiere grad auch ziemlichen Müll! :lol:

Frisch im Forum. keine Ahnung und die FrXX aufreissen, so wirst Du hier sicherlich herzlich Willkommen sein! :daumenhoch:


Naja, wenn Deine Anwesenheit hier lange genug währt...... :mrgreen:
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Aderlass » 29.10.2009 12:14

Wobei er mit seiner Kernaussage Recht hat. Der Kader sollte für den Klassenerhalt allemal stark genug sein.
Andere da unten sind auch nicht besser besetzt.
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