friendler hat geschrieben:
was mich dumm sterben lässt, ist die tatsache, das berti seiner borussia durch seine aufsichtsratsfunktion anfang 1999 helfen wollte,
er aber im mai 2000 freiwillig zurücktrat mit der begründung der arbeitsüberlastung...
Ehr wohl, weil sein Konzept - meiner Meinung nach zurecht, nicht verwirklicht würde.
Eine mögliche Trendwende hat sich die Klubführung schon vor fast zwei Jahren verbaut, als sich im April 2005 ein Gladbacher Weltmeister-Trio bewarb:
Berti Vogts, Lothar Matthäus und Rainer Bonhof.
"Ich hatte ein Konzept. Mit mir als Sportdirektor und Trainer Matthäus, der die Sprache der Spieler spricht und ein hervorragender Fachmann ist", sagt Vogts.
Vogts wollte dann als Sportdirektor die Fäden im Hintergrund ziehen.
Matthäus bestätigt: "Berti Vogts hat mit mir darüber gesprochen. Ich hätte meinem ehemaligen Verein helfen können. Man hat sich anders entschieden, das muss man akzeptieren."
Bonhof war als Fitnesstrainer geplant.
Vogts sagt: "Mit Königs hatte ich gesprochen, aber anschließend nie wieder etwas von ihm gehört."
Für mich ist Vogts absolut kein Frontmann. Ein super Stratege und fleißiger Arbeiter. Seine beste Position bei Borussia wäre die eines Beraters. z.B. um ein Konzept zu entwickeln für unsere Spieler zwischen 18-23. Aber bitte keine Position mit Personalentscheidungen oder Öffentlichkeitsarbeit. Was ich für denkbar halte wäre eine Aufsichts/Beirat für die Abteilung Sport, damit wäre Borussia geholfen, solange wir hier - sorry - Azubis beschäftigen. Hier würde Vogts bestimmt auch eine gutes Konzept einfallen mit Checklisten, was der Dirx alles bringen muß, um einen Spieler zu verpflichten.