TSG 1899 v. Chr. Hoffenheim

[VLC007]

Borussia hat NUR Einspruch eingelegt um Vorzubeugen, das Sponsoren nach dem Abstieg Klagen einreichen könnten, weil der Vorstand nicht zum wohle des Vereins/der GmbH gehandelt hat.

Ein richtiger und wichtiger Aspekt! Die Profiabteilung ist vom Verein ausgegliedert und eine GmbH. Der Vorstand verletzte die Aufsichtspflicht über ebendiese, wenn sie keinen Einspruch gegen eine mögliche Benachteiligung der Gesellschaft einlegte und könnte zur Rechenschaft gezogen werden.

[FritzTheCat]

Punktabzug für Borussia, weil wir es gewagt haben den Hoffenheimer Saubermännern ans Bein zu pinkeln. Das Spiel wird mit 0:2 für SAP gewertet, und Eberl muß in Sinsheim seinen Bußgang antreten. Anstatt ein Kreuz zu tragen muß er allerdings einen Karren ziehen, auf diesem stehen Völler, Effenberg, Beiersdorfer, Hopp, Rangnick und die komplette BLÖD-Redaktion welche sich von der Meute als Hüter von Fairplay und Moral feiern lassen. Als Entschuldigung und Zeichen des Vertrauens wird Hoffenheim vom DFB in Zukunft von sämtlichen Dopingkontrollen freigestellt.

Et is ja Rosenmontach, dann lass de Zoch mal kumme

[HerbertLaumen]

...das Sponsoren nach dem Abstieg Klagen einreichen könnten...

Wohl eher Borussias Mitglieder gegen die GmbH und das Präsidium

[House M.D.]

Von mir aus, noch schlechter für Borussia.

[borussenmario]

Stimmt Hordak, genau so kommt man sich bei einigen Statements zur Sache vor.

Hier werden teileise die Täter-Opfer Rollen etwas durcheinander gewirbelt!

[HerbertLaumen]

Die Profiabteilung ist vom Verein ausgegliedert und eine Aktiengesellschaft.

GmbH, nicht AG

[HerbertLaumen]

Natürlich nicht. Aber 1 Jahr Sperre? Sorry, total überzogen.

So steht es aber in den Regeln der WADA. Warum überzogen? Innerhalb kurzer Zeit kann manipuliert werden, diese Manipulation will man ausschließen, in dem der Sportler SOFORT zur Probe erscheint. Kommt er später, bleibt immer ein Zweifel, weswegen es die harschen Strafen gibt.

Punkte weg? Glaube ich auch nicht.

Glaube ich auch nicht.

Kommentar von O. E. Schütz: http://www.rp-online.de/public/article/ ... ktion.html

[quoisback]

So, der Einspruch wurde also erhoben. Eigentlich egal.
Was auch immer passiert, und wie auch immern entschieden wurde, es war, bzw. wäre falsch gewesen.
Jetzt sind wir die Buhmänner der Liga, ohne Einspruch aber mit Abstieg (weil 2 Pkte fehlen) wären wir den Deppen der Liga gewesen. Was machst Du, wenn Du zwei Alternativen hast, aber beide sind falsch ?
Richtig, Du wählst die Faslche.

By the Way: Die Einspruch ist m.E. völlig legitim, ansonsten würde es diese Möglichkeit nicht geben.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Spiele, wo es wegen falscher Einwechselungen zu Dikussionen kam. Seitens der Gegener (ich glaube es war der FC Bayern und K´lautern) wurde Einspruch erhoben, diesem wurde stattgegeben und die Spiele wurden für die Einsprucherheber als "gewonnen" gewertet.

Und dabei ging es nicht um Doping(-verdacht); Damals hat sich niemand über den Einspruch aufgeregt. Regeln sind dazu da, daß sie eingehalten werden. Wer die Regeln nicht einhält, wird (meistens) bestraft.

Wie ich aus verscheidensten Medienberichten entnehmen konnte, reichen 10 Minuten (und darum geht es hier) aus, um die Dopingprobe zu verfälschen.
Und daher der Verdacht, daß ggf auch ein Dopingverstoß vorliegt (was nicht (mehr) bewiesen werden kann.
Nun könnte so mancher sagen "In Dubio pro reo" (also "Im Zweifel für den Angeklagten"), aber nein, denn die Regel ist eindeutig auf auch die gemünzt, .........die schuldhaft nicht oder verspätet erscheinen........

Und im übrigen hätte ich gerne die Reaktion eines UH gesehen, wenn sein FCB gegen Hheim unentscheiden spielt und sich im Nachhinein herausstellt, daß zwei Hheimer zu spät zu Dopingkontrolle erschienen sind.......

[MCardy]

Mäuschen. Noch mal langsam zum Mitschreiben: Auch Ben Johnson oder die russischen Biathleten wäre negativ getestet worden, hätte man ihnen und ihren Betreuern 10 Minuten Zeit gegeben! Also ist der Test wertlos und daher als positiv zu betrachten!

Miezischatzi, wenn das so ist und der Verdacht besteht, gebe ich Dir recht. Habe ich aber auch schon im zweiten Teil geschrieben. Ich finde den Einspruch aus diesem Grund auch ok, vor allem, wenn man auf diese Sponsorengeschichte und korrektes Managerverhalten hinweist (daran hatte ich nicht gedacht). Wenn man das aber ausschließen kann und es keine Vertuschungsmöglichkeit gegeben haben kann, dann ist und bleibt der Einspruch für mich albern. Einverstanden?

[HerbertLaumen]

Wenn man das aber ausschließen kann und es keine Vertuschungsmöglichkeit gegeben haben kann...

Wie soll man das denn ausschließen können? Bei der Mannschaftssitzung werden wohl nur Hoffenheimer anwesend gewesen sein und keine Antidopingärzte.

[GigantGohouri]

Versteht ihr es eigentlich nicht? Borussia hat NUR Einspruch eingelegt um Vorzubeugen, das Sponsoren nach dem Abstieg Klagen einreichen könnten, weil der Vorstand nicht zum wohle des Vereins/der GmbH gehandelt hat. Das hat nichts mit 2 Punkten mehr zu tun und es hat auch nichts damit zu tun das Borussia möchte, dass die beiden Spieler gesperrt werden.

Schöner Gedanke mit den Sponsoren, sicherlich auch mit ein wichtiger Grund.

[Lordoo]

also bei Bestrafung der Spieler müssen wir die Punkte bekommen.

Im § steht zwar nur was von Wertung als Niederlage für die Mannschaft mit dem gedopten Spieler, aber was ist der Umkehrschluss?
Richtig, er wird für schuldig befunden. Damit wurde das Spiel verzerrt. Ein gewonnener Sprint in den Schlussminuten könnte z.B. nur durch das Doping bewirkt worden sein - somit wurde ein Konter vereitelt ...

gibt es den schuldspruch wäre es lachhaft (aber leider trotzdem nicht unwarscheinlich) wenn wir die punkte nicht bekommen.
und nein nicht wir sind der buhmann weil wir nen einspruch einreichen sondern hoffenheim bzw. die gedopten spieler.
sie waren für mich gedopt und haben das vertuscht, so sind die regeln. wenn niemand unabhängiges kommt der zweifelsfrei belegen kann, dass sie nichts manipuliert haben muss die hierfür festgelegte strafe verhängt werden.

[quoisback]

Man stelle sich nur mal vor, was passiert, wenn der Einspruch nicht eingelegt wird (soweit ich weiß, ist das an eine bestimmte Frist gebunden) und es stellt sich dann im Laufe der Zeit heraus, daß da doch etwas nicht so sauber war....
dann heißt es nämlcih, tja, Pech gehabt, hätte der Verein mal rechtzeitig Einspruch eingelrgt....

Jan Ullrich hat ja auch lange Zeit vehement abgestritten gedopt zu haben, und plötzlich......

[Joker69]

dann hätten wir die pappnase auf. aber des passt ja heute ist ja mösenrontag oder wie das heisst

[VLC007]

Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum die Spieler eine Strafe bekommen sollten, wenn sie an einer "Pflichtveranstaltung" ihres Arbeitgebers teilnehmen müssen und aus diesem Sachverhalt heraus erst der Regelverstoss hervorgeht. Meiner Meinung nach müsste lediglich der Verein bestraft werden. Die Spieler dürften nur bestraft werden, wenn man bei Verstössen gegen die Dopingrichtlinien die Unschuldsvermutung faktisch ausser Kraft setzt und in diesem Fall dadurch den Schluss zieht, dass die Spieler gedopt waren. Dann hätten wir gegen eine gedopte Mannschaft gespielt und einen Nachteil gehabt: ergo 3 Punkte am grünen Tisch. Und das zurecht!

[moto]

durch die 10 minütige verspätung zur probeentnahme haben sich die spieler laut
regeln selbst angeprangert und das ist fakt. ich glaube auch net das sie gedopt
waren, aber regeln sind regeln. in jeder gemeinschaft gibt es regeln und wer
sich nur bedingt oder gar net an ihnen hält bekomt eine rüge und diese rüge hat
Hoffenheim auch verdient. wir können nichts dafür ob sie nun eine überzogene
1 jahresstrafe, eine geldstrafe oder gar punktabzug bekommen, wir sind falls
es zu einer klage kommt nicht die hauptkläger, wir sind nur nebenkläger die
eventuell bei einer strafe für Hoffenheim einen nutzen ziehen könnten und sollte
es zu keiner klage kommen wird Borussia wohl kaum ein veto einlegen und die
sache währe vom tisch.

[House M.D.]

Am Sonntagabend hatte sich nochmals Ralf Rangnick zu Wort gemeldet. Der Trainer der Hoffenheimer erklärte die Verspätung mit einem Trikotwechsel. "Bei uns war es in der Vergangenheit des öfteren so, dass sogar der Dopingbeauftragte gesagt hat, die Spieler können nochmal kurz in die Kabine gehen und sollen sich ein frisches Trikot anziehen", so Rangnick in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten". "Es war definitiv nicht so, dass von mir eine Mannschaftsbesprechung anberaumt war. Ich wusste an dem Tag gar nicht, welche Spieler ausgelost waren." Nun sei aufzuklären, warum die Spieler in der Wahrnehmung der Doping-Beauftragten zu spät gekommen sind.

Was ne Ausrede, Herr Rangnick. Sorry, aber jeder mit gesundem Missvertrauen sollte so langsam aufhorchen, da ist was im Busch bei den Hoppis.

[HerbertLaumen]

Trikotwechsel zur Dopingprobe? Ja, nee, is klar.

[Viersener]

goil, waschen sie sich vorher bitte bevor pinkeln kommen

[Krautie72]

Ich dachte, das soll man immer danach machen?