Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Fehlende Selbstkritik!
Oft geht mir auf die Eier, dass hier zum Beispiel auf Borussia.de steht "Unglückliche Niederlage" usw.
Irgendwie wird immer wieder versucht darzustellen, dass wir alles Pech der Welt haben und völlig unverdient auf dem letzten Platz stehen. Irgendwann glauben das die Fans, die Spieler, die Trainer, der Präsident und man denkt, dass man schon von ganz alleine wieder da unten rauskommt. Aber genau das ist doch total falsch.
Bei der nächsten Niederlage wünsch ich mir, dass auf Borussia.de steht "Gladbach verliert und spielt totalen Blödsinn".
Oft geht mir auf die Eier, dass hier zum Beispiel auf Borussia.de steht "Unglückliche Niederlage" usw.
Irgendwie wird immer wieder versucht darzustellen, dass wir alles Pech der Welt haben und völlig unverdient auf dem letzten Platz stehen. Irgendwann glauben das die Fans, die Spieler, die Trainer, der Präsident und man denkt, dass man schon von ganz alleine wieder da unten rauskommt. Aber genau das ist doch total falsch.
Bei der nächsten Niederlage wünsch ich mir, dass auf Borussia.de steht "Gladbach verliert und spielt totalen Blödsinn".
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Die Effektivität.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Hallo zusanmmen,
ich glaube was der Borussia fehlt ist ein ganzheitliches Konzept. Der Kern des Konzepts sollte selbstverständlich im sportlichen Bereich liegen, jedoch auch weitere Bereiche abdeken.
Was ich seit Jahren vermisse ist eine klare sportliche Struktur. Seit Jahren ist es doch so, dass unsere Sportdirektoren als Erfüllungsgehilfen zur Verpflichtung von Trainers Wunschspielern dienen. Bedauerlicherweise haben wir sehr viele Trainer mit sehr vielen Spielern ausprobiert was dazu geführt hat, dass wir sehr viel weniger erfolg haben. imho benötigen wir wie in der Wirtschaft üblich ein Leitbild für unseren Verein und sollten versuchen das Ganze auf die sportliche ebene runterbrechen. Dazu müssen zunächst Fragen beantwortet werden wie z.B. welchen Fussball möchte ich spielen, welches System ist dazu notwendig, welches Image soll unsere Mannschaft nach außen verkörpern. Historisch bedingt ist ein Teil dieserFragen bereits geklärt, Borussia sollte für offensiven Tempofussball stehen.
Wenn dann ein System feststeht sollten Anforderungsprofile für jede Position definiert werden und es systematisch Spieler mit diesen Fähigkeiten verpflichtet werden. dann wäre es auch möglich ein erfolgreiches Scoutingsystem zu etablieren, momentan ist es doch so das unser Scoutingsystem deshalb versagt, weil eine Disallokation der Resourcen vorliegt. Aber wie sollen unsere Scouts denn Spieler finden und darauf eine Datenbank aufbauen, wenn nicht mal klar ist wonach sie eigentlich suchen sollen.
Eine solche klare sportliche linie und deren Implementierung ist das was ich von einem Sportdirektor oder Kompetenzteam erwarte, hier hat Borussia jedoch seit Jahren Nachholungsbedarf. Wir sind ja noch nicht mal in der Lage diesen wichtigen Posten kontinuierlich und kompetent zu besetzten. Wenn es jedoch gelingen sollte ein solche klare Linie umzusetzten dann hben wir auch nicht mehr das Problem mit ständiger Spielerfluktuaktion bei Trainerwechseln. Ich bin auch kein Freund von Trainerwechseln, aber ich denke das i.d.R. entweder die Mannschaft oder der Trainer nach 3-4 jahren ausgetauscht werden muss. Hinzu kommt das die Mechanismen des Geschäfts Trainerwechsel erfordern (schrechliche Formulierung). wenn dann ein neuer trainer zur Borussia kommt kann der verein klar sagen, dass ist unsere Linie entweder du kannst das umsetzten oder du bist der falsche Mann für den Job. Den auch für den Trainerposten sollte es so etwas wie ein Anforderungsprofil geben, würde die Trainersuche im Notfall dann auch erleichteren.
Des Weiteren muss unser Verein sich bei der PR enorm steigern. Wie ich an andere Stelle schrieb bin ich davon überzeugt das gute PR einen wesentlichen Anteil am Erfolg im Profifussball ausmacht. Z.B. Hoffenheim oder unsere Nati. Bis Klinsi den Bierhoff zum Sportdirektor "mit Schwerpunkt PR" gemacht hat waren das in der Presse Rudis Rumpelfüsse und jetzt sind es die Lieblinge der (Medien)nation, die durch zauberhaften offensiven Fussball fast Europas Gipfelstürmer geworden wären.
Hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage sehe ich wenig Verbesserungspotential. Eine Umsatzrentabilität von ca. 10% und ein EK-Rentabilität >70% von nach Steuern in 2007 sind schon sensationell gut. Vielleicht sollte der Verein jedoch darüber nachdenken seinen finanziellen Spielraum zu erweitern indem das Finanzierungsportfolio durch Mezzaninekapital erweitert wird. Z.B. durch die Ausgabe von Genussscheinen, dadurch würde dem Verein extern wirtschaftliches Eigenkapital zur Verfügung gestellt . Damit kann dann beispielsweise ein Anteil am Stadion getilgt werden. Eine Studie einer großen WP-Gesellschaft ist zu dem Schluss gekommen, dass Genussscheinkapital bei Proficlubs für institutionelle Anleger ohnehin nicht von großem Interesse ist sondern eher für Fans des Vereins interessant ist. Als Gegenleistung bekommen die Fans dann einen minimalen Zinssatz (der idealerweise unter den Bankzinsen für die Stadionfinanzierung liegt) und im Fall von sportlichen Erfolgen (damit meine ich keinen Wiederaufstieg) gibt es dann Bonuszahlungen.
Momentan haben wir allergings andere Probleme als das Finanzierungsportfolio und ich wünsche mir zu Weihnachten, dass unser Vorstand sich mal Gedanken darüber macht wie ein klares sportliches Konzept aussehen kann und wie es dann nachhaltig implementiert werden kann.
ich glaube was der Borussia fehlt ist ein ganzheitliches Konzept. Der Kern des Konzepts sollte selbstverständlich im sportlichen Bereich liegen, jedoch auch weitere Bereiche abdeken.
Was ich seit Jahren vermisse ist eine klare sportliche Struktur. Seit Jahren ist es doch so, dass unsere Sportdirektoren als Erfüllungsgehilfen zur Verpflichtung von Trainers Wunschspielern dienen. Bedauerlicherweise haben wir sehr viele Trainer mit sehr vielen Spielern ausprobiert was dazu geführt hat, dass wir sehr viel weniger erfolg haben. imho benötigen wir wie in der Wirtschaft üblich ein Leitbild für unseren Verein und sollten versuchen das Ganze auf die sportliche ebene runterbrechen. Dazu müssen zunächst Fragen beantwortet werden wie z.B. welchen Fussball möchte ich spielen, welches System ist dazu notwendig, welches Image soll unsere Mannschaft nach außen verkörpern. Historisch bedingt ist ein Teil dieserFragen bereits geklärt, Borussia sollte für offensiven Tempofussball stehen.
Wenn dann ein System feststeht sollten Anforderungsprofile für jede Position definiert werden und es systematisch Spieler mit diesen Fähigkeiten verpflichtet werden. dann wäre es auch möglich ein erfolgreiches Scoutingsystem zu etablieren, momentan ist es doch so das unser Scoutingsystem deshalb versagt, weil eine Disallokation der Resourcen vorliegt. Aber wie sollen unsere Scouts denn Spieler finden und darauf eine Datenbank aufbauen, wenn nicht mal klar ist wonach sie eigentlich suchen sollen.
Eine solche klare sportliche linie und deren Implementierung ist das was ich von einem Sportdirektor oder Kompetenzteam erwarte, hier hat Borussia jedoch seit Jahren Nachholungsbedarf. Wir sind ja noch nicht mal in der Lage diesen wichtigen Posten kontinuierlich und kompetent zu besetzten. Wenn es jedoch gelingen sollte ein solche klare Linie umzusetzten dann hben wir auch nicht mehr das Problem mit ständiger Spielerfluktuaktion bei Trainerwechseln. Ich bin auch kein Freund von Trainerwechseln, aber ich denke das i.d.R. entweder die Mannschaft oder der Trainer nach 3-4 jahren ausgetauscht werden muss. Hinzu kommt das die Mechanismen des Geschäfts Trainerwechsel erfordern (schrechliche Formulierung). wenn dann ein neuer trainer zur Borussia kommt kann der verein klar sagen, dass ist unsere Linie entweder du kannst das umsetzten oder du bist der falsche Mann für den Job. Den auch für den Trainerposten sollte es so etwas wie ein Anforderungsprofil geben, würde die Trainersuche im Notfall dann auch erleichteren.
Des Weiteren muss unser Verein sich bei der PR enorm steigern. Wie ich an andere Stelle schrieb bin ich davon überzeugt das gute PR einen wesentlichen Anteil am Erfolg im Profifussball ausmacht. Z.B. Hoffenheim oder unsere Nati. Bis Klinsi den Bierhoff zum Sportdirektor "mit Schwerpunkt PR" gemacht hat waren das in der Presse Rudis Rumpelfüsse und jetzt sind es die Lieblinge der (Medien)nation, die durch zauberhaften offensiven Fussball fast Europas Gipfelstürmer geworden wären.
Hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage sehe ich wenig Verbesserungspotential. Eine Umsatzrentabilität von ca. 10% und ein EK-Rentabilität >70% von nach Steuern in 2007 sind schon sensationell gut. Vielleicht sollte der Verein jedoch darüber nachdenken seinen finanziellen Spielraum zu erweitern indem das Finanzierungsportfolio durch Mezzaninekapital erweitert wird. Z.B. durch die Ausgabe von Genussscheinen, dadurch würde dem Verein extern wirtschaftliches Eigenkapital zur Verfügung gestellt . Damit kann dann beispielsweise ein Anteil am Stadion getilgt werden. Eine Studie einer großen WP-Gesellschaft ist zu dem Schluss gekommen, dass Genussscheinkapital bei Proficlubs für institutionelle Anleger ohnehin nicht von großem Interesse ist sondern eher für Fans des Vereins interessant ist. Als Gegenleistung bekommen die Fans dann einen minimalen Zinssatz (der idealerweise unter den Bankzinsen für die Stadionfinanzierung liegt) und im Fall von sportlichen Erfolgen (damit meine ich keinen Wiederaufstieg) gibt es dann Bonuszahlungen.
Momentan haben wir allergings andere Probleme als das Finanzierungsportfolio und ich wünsche mir zu Weihnachten, dass unser Vorstand sich mal Gedanken darüber macht wie ein klares sportliches Konzept aussehen kann und wie es dann nachhaltig implementiert werden kann.
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Konzept? Davon träum ich auch schon lange 

Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Du sprichst mir aus dem Herzen! Sinsheim macht es uns vor. Deine Worte in die Gehörgänge unserer Verantwortlichen. Ich denke auch, daß man mal mit Altvätertraditionen brechen sollte und andere Wege beschreiten muß, als den tausendsten Trainerwechsel als die einzige Lösung zu sehen.Ronny Black hat geschrieben:Hallo zusanmmen,
ich glaube was der Borussia fehlt ist ein ganzheitliches Konzept. Der Kern des Konzepts sollte selbstverständlich im sportlichen Bereich liegen, jedoch auch weitere Bereiche abdeken.
Was ich seit Jahren vermisse ist eine klare sportliche Struktur.
[...]
Momentan haben wir allergings andere Probleme als das Finanzierungsportfolio und ich wünsche mir zu Weihnachten, dass unser Vorstand sich mal Gedanken darüber macht wie ein klares sportliches Konzept aussehen kann und wie es dann nachhaltig implementiert werden kann.
Wir müssten dringend ein sportlich erfahrenes, sehr kompetentes Führungsteam als Vereinsspitze installieren, das Struktur definiert und dafür sorgt, daß dieses Konzept mit "Leben" gefüllt wird. Wirtschaftlicher Erfolg ist sehr wichtig, muß aber mit dem sportlichen ergänzt werden. Zusätzlich zu Herrn Königs müsste eventuell jemand von gleicher Stärke, aber mit "fußballerischen" Wurzeln das Präsidium erweitern. Calli wäre schön gewesen.
Am allerschönsten wäre Netzer.......(der ist ja auch wirtschaftlich sehr erfolgreich). Schade, schade, schade.
Ich hatte auch schon Hoffnungen in CZ gesetzt und in ihm eine positive Wende gesehen, bin sehr enttäuscht, daß er gegangen ist.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Wo ist denn der Milliardär, der uns finanziert?danielA hat geschrieben:Sinsheim macht es uns vor.
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Könnte mal bitte jemand kurz eine Aufstellung machen, wo der "Milliardär" die Millionen investiert hat?
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Wie meinst du das?VLC007 hat geschrieben:Könnte mal bitte jemand kurz eine Aufstellung machen, wo der "Milliardär" die Millionen investiert hat?
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Das ist jetzt wirklich rein informativ. Ich wüsste gerne wohin Hopp´s Gelder geflossen sind. Sprich wieviel in Infrastruktur, Personal, Kader etc.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Das wird dir niemand beantworten können, außer Hopp & Co. selber.VLC007 hat geschrieben:Das ist jetzt wirklich rein informativ. Ich wüsste gerne wohin Hopp´s Gelder geflossen sind. Sprich wieviel in Infrastruktur, Personal, Kader etc.
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Aber es ist ja, denke ich, davon auszugehen, dass der Löwenanteil des Geldes in Infrastruktur geflossen ist. Also Stadion, Trainingsgelände, Jugendinternat etc., oder?
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Wahrscheinlich. Wobei ich nicht weiß, ob Hopp das alles aus eigener Tasche zahlt oder ob da auch FK drin steckt.VLC007 hat geschrieben:Also Stadion, Trainingsgelände, Jugendinternat etc., oder?
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
na ich denke das viel geld ins neue stadion geflossen sein werden, in neue spieler, in neue trainer und in den ein oder anderen verein aus der region, denen der heilige dietmar aus reiner selbstlosigkeit geholfen hat
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Wenn also der grössere Teil der Finanzspritze in Infrastruktur gegangen ist, was hindert uns denn daran Hoffenheims sportliches Konzept zu übernehmen und das auch ohne millionenschweren Investor? Ein CL-reifes Stadion haben wir, ein Jugendinternat haben wir, ein modernes Trainingsgelände haben wir, eine altgediente Fanbase deutschland- und zum Teil europaweit haben wir. Wie hoch mögen die Aufwendungen für das Personal bei denen sein? Unstemmbar für einen Club mit über 30.000 Mitgliedern und potenten Sponsoren? Einverstanden, ein gewisses finanzielles Risiko bleibt, aber ich wage zu behaupten, dass wenn man auf sportlicher Führungsebene qualifiziertes und erfahrenes Personal aufbietet, dann bleibt dieses Risiko kalkulier- und überschaubar.
- HerbertLaumen
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Ich wusste, dass das kommt. Der Unterschied ist aber der, dass wir die INfrastruktur selber bezahlen müssen und uns dann das Geld fehlt, mal eben so in der 2. Liga 20 Mio € für neue Spieler raushauen zu können. Oder 3 Mio € für einen Trainer in der Regionalliga.VLC007 hat geschrieben:Wenn also der grössere Teil der Finanzspritze in Infrastruktur gegangen ist, was hindert uns denn daran Hoffenheims sportliches Konzept zu übernehmen und das auch ohne millionenschweren Investor?
Richtig. Aber alles selber bezahlt.Ein CL-reifes Stadion haben wir, ein Jugendinternat haben wir, ein modernes Trainingsgelände haben wir...
Man wird es sehen, wenn mal ein aktueller JA veröffentlich wird.Wie hoch mögen die Aufwendungen für das Personal bei denen sein?
Unstemmbar sicher nicht, nur müssten wir dieses Geld - im Gegensatz zu Hoffenheim - an anderer Stelle einsparen.Unstemmbar für einen Club mit über 30.000 Mitgliedern und potenten Sponsoren?
Behaupten kannst du das, aber dadurch wird es nicht zum Fakt. Das Problem ist, dass wir zwar in Summe viel Geld ausgegeben haben, aber nie soviel auf einmal, wie es in Hoffenheim geschehen ist. Das kann Borussia nicht leisten.Einverstanden, ein gewisses finanzielles Risiko bleibt, aber ich wage zu behaupten, dass wenn man auf sportlicher Führungsebene qualifiziertes und erfahrenes Personal aufbietet, dann bleibt dieses Risiko kalkulier- und überschaubar.
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Mit Sicherheit richtig, aber wir spielen (noch) nicht 2. oder 3. Liga und haben somit bestimmt eine andere Einnahmestruktur als Hoffenheim. Es geht ja dabei auch nicht um diese, sondern um kommende Saisons. Dennoch: Machst du Hoffenheims derzeitigen Erfolg lediglich an den Spielerverpflichtungen fest?HerbertLaumen hat geschrieben: ...und uns dann das Geld fehlt, mal eben so in der 2. Liga 20 Mio € für neue Spieler raushauen zu können. Oder 3 Mio € für einen Trainer in der Regionalliga.
- HerbertLaumen
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
Beide Vereine spielten zu der Zeit in der 2. Liga.VLC007 hat geschrieben:Mit Sicherheit richtig, aber wir spielen (noch) nicht 2. oder 3. Liga und haben somit bestimmt eine andere Einnahmestruktur als Hoffenheim.
Nö. Aber auch und das nicht zu knapp. Natürlich wird in Hoffenheim gut und strukturiert gearbeitet, aber sie haben eben die Sicherheit, immer nachlegen zu können. Und sie haben das Geld, junge, hungrige und auch sehr gute Spieler verpflichten zu können. Und - was nicht zu unterschätzen ist - sie hatten und haben die Ruhe, diese Strukturen über Jahre hinweg aufbauen zu können. Von Hoffenheim erwartete niemand etwas, die konnten absolut druckfrei arbeiten und Fußballspielen.Dennoch: Machst du Hoffenheims derzeitigen Erfolg lediglich an den Spielerverpflichtungen fest?
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
HerbertLaumen hat geschrieben:Beide Vereine spielten zu der Zeit in der 2. Liga.
Vielleicht sollte man mal herausarbeiten, welche Entscheidungen zum Hoffenheimer erfolg geführt haben und sich fragen, ob dieser auf die Borussia anwendbar sind. Es ist nicht zu bestreiten, dass Hopp´s Geld vieles vereinfacht, aber den ganzen Erfolg nur darauf zu schieben halte ich für falsch.VLC007 hat geschrieben:Mit Sicherheit richtig, aber wir spielen (noch) nicht 2. oder 3. Liga und haben somit bestimmt eine andere Einnahmestruktur als Hoffenheim. Es geht ja dabei auch nicht um diese, sondern um kommende Saisons.
Auch das angeblich "schwierige" Gladbacher Umfeld im Gegensatz zum beschauichen Hoffenheim halte ich für eine Schutzbehauptung. Was erwartet denn der gemeine Borussenfan? Ein paar Jahre sorgenfrei in der ersten Liga zu spielen und eine Entwicklung im Verein zu sehen, mehr doch nicht!? Ich sage mal, dass wenn lediglich eine Entwicklung beobachtbar wäre, in Gladbach entspanntes arbeiten möglich wäre. Nur gibt es seit zig Jahren keine Entwicklung und des wäre an der Zeit damit anzufangen.
Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
es gibt eine ganz enorme entwicklung, nämlich die zu einer unbedeutenden, gleichgültigen grauen fahrstuhlmannschaft 

Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?
...aber diese Entwicklung ist ja eher nicht erwünscht und vor allem nicht gottgegeben!