Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Ausgekontert oder aus der Tiefe des Raumes? Über Spielsysteme, Taktik und Mannschaftsteile kann man sich hier die Köpfe heiß diskutieren.
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Straight Shooter
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Straight Shooter » 25.11.2008 16:18

Sg-Fohlen hat geschrieben:@Shooter: Ach so, und das würde sich bei einer Doppelspitze ändern :kopfball: . So einfach ist das also. Wie ist eigentlich dein alter Nick. Oder woher weißt du, das ich damals unsere Bratwurst als Hühnerwurst beschimpft habe (das steht hier nämlich nicht mehr :lol: )?
Ich habe per PM ein paar Inforamtionen erhalten. Du hattest Dich seinerzeit vehement, ausdrücklich und mit voller Leidenschaft, dafür stark gemacht bzw. mit allen angelegt, daß die Stadionwurst eine Hühnerwurst ist. Das ging wohl über mehrere Seiten so, bis sich die Kantine meldete. Das ist ein absolut ruhmreiches Thema für Dich und unterstreicht natürlich deine Allwissenheit zu allen Themen hier.Du scheinst ja kein fettnäpfchen auszulassen. Einige Beteiligte hatten wir das zugeschickt., sodas ich zitieren konnte.
Na ja. Wer Hühnerwurst studiert sollte nicht über Doppelspitzen reden. Paßt nicht zusammen.
Nun aber gute Besserung
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Sg-Fohlen
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 16:30

:lol: , hast du sonst noch paar Märchen auf Lager :lol: . Warum fällt mir der Name des Users nicht mehr ein.........! Aber nett wäre es, wenn du schon über etwas schreibst, von dem du anscheinend nur mal in der Blöd gelesen hast, zu mindest die Rückfragen beantworten würdest. Wie sieht es nun bei deiner gleichberechtigten Doppelspitze aus mit der Kompetenz- und Machtverteilung? Wie wird entschieden, bei einer Patsituation? Wie willst du das Sportliche vom Finanziellen trennen? Fragen über Fragen und wie zu erwarten war, keine Antworten! Respekt, das nenn ich geistiges Niveau.
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Straight Shooter
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Straight Shooter » 25.11.2008 16:55

Sg-Fohlen hat geschrieben::lol: , hast du sonst noch paar Märchen auf Lager :lol: . Warum fällt mir der Name des Users nicht mehr ein.........! Aber nett wäre es, wenn du schon über etwas schreibst, von dem du anscheinend nur mal in der Blöd gelesen hast, zu mindest die Rückfragen beantworten würdest. Wie sieht es nun bei deiner gleichberechtigten Doppelspitze aus mit der Kompetenz- und Machtverteilung? Wie wird entschieden, bei einer Patsituation? Wie willst du das Sportliche vom Finanziellen trennen? Fragen über Fragen und wie zu erwarten war, keine Antworten! Respekt, das nenn ich geistiges Niveau.
E gibt keine Pattsituation. Dafür gibt es noch andere Gremien und natürlich läßt sich das alles vertraglich regeln.
Wie man so etwas profesionell regeln kann, kannst du in den Firmen erfragen, die ich Dir als Beispiel genannt hatte.
Näheres dazu im Thread: Wozu sind Verträge da?
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 17:04

Straight Shooter hat geschrieben: E gibt keine Pattsituation. Dafür gibt es noch andere Gremien und natürlich läßt sich das alles vertraglich regeln.
Wie man so etwas profesionell regeln kann, kannst du in den Firmen erfragen, die ich Dir als Beispiel genannt hatte.
Näheres dazu im Thread: Wozu sind Verträge da?
Andere Gremien?? Also sollen bspw., wenn der eine einer Spieler verpflichten will, der andere aber sagt, das kein Geld dafür ausgegeben wird der AR entscheiden oder am besten noch die JHV :lol: . Kenn selber Familienunternehmen und Unternehmen mit Doppelspitze. Familienunternehmen sind nicht mit der Borussia zu vergleichen und in den anderen ist die Doppelspitze in der Regel nur vorläufig bzw. das Geschäft läßt sich sehr gut divisional Aufteilen. Das ist bei der Borussia aber nicht der Fall.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Scrat1900 » 25.11.2008 17:04

Sg-Fohlen hat geschrieben:@Shooter: Ach so, und das würde sich bei einer Doppelspitze ändern :kopfball: . So einfach ist das also. Wie ist eigentlich dein alter Nick. Oder woher weißt du, das ich damals unsere Bratwurst als Hühnerwurst beschimpft habe (das steht hier nämlich nicht mehr :lol: )?
Bökelberger würd ich tippen
Zuletzt geändert von Scrat1900 am 25.11.2008 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Zisel » 25.11.2008 17:05

Scrat1900 hat geschrieben:Bökelberger würd ich tippen
Wenn dann eher Böklunder! :lol:
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 17:11

Scrat1900 hat geschrieben: Bökelberger würd ich tippen
Glaub ich nicht. hatte mich mit ihm öfters in den Haaren, aber das wäre nicht sein Stil.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Zisel » 25.11.2008 17:15

BB war es definitiv nicht und weitere Diskussionen wären fortan Monologe. Daher bitte jetzt zurück zum Thema. :bmg:
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 17:25

Jawohl!
Mal allgemein zur Doppelspitze. Sicherlich kommt sie vor allem bei kleineren Familienunternehmen vor. Auch bei Unternehmenzusammenschlüssen oder (zeitlich begrenzten) Gemeinschaftsunternehmen ist sie nicht so selten, zu mindest temporär. Diese kann auch funktionieren, aber nur unter bestimmten Umständen. Dazu gehört u.a. ein gutes zwischenmenschliches Verhältnis, übereinstimmende Ziele und Zielverfolgung. Und hier kommen die Nachteile ins Spiel. Sobald das Verhältnis der Beiden einen Knacks hat oder die Ziele und die Zielverfolgung nicht mehr übereinstimmen, kann das Schiff führerlos werden. Und dann haben wir ein riesen Problem. Dazu muß man bedenken, das gerade bei Familienunternehmen, die Geschäftsführer gleichzeitig Eigentümer sind bzw. bei Gemeinschaftsunternehmen die Mütter ihre Leute platziert. Das sind ganz andere Umstände, als bei uns.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Zisel » 25.11.2008 17:34

Diese Debatte ist ja nicht neu und mir hat noch kein Befürworter der "Doppelspitze" verklickern können, was daran so innovativ und erfolgversprechend sein soll.

Wirtschaftlich regeln Königs und Schippers die Dinge, sportlich Meyer, Ziege und Eberl. Wir haben sozusagen ein Führungsquintett. Welchen Aufgabenbereich sollte ein sportlicher Vizepräsident denn noch haben? Käme die Installation eines solchen Mannes nicht einem Misstrauensvotum der sportlichen Leitung gegenüber gleich? Ich meine schon. Eine solche Position macht nur dann Sinn, wenn man mit einem Schlag die fünf genannten ersetzen will. Schlägt ja nicht jeder wie Heynckes oder weiland auch Meyer seinen Nachfolger vor.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 17:56

Naja, gab ja auch mal zwei Päpste :lol: . Für mich ist unsere Entwicklung nicht an einer Position oder Person festzumachen. Königs hat sicherlich Fehler gemacht, aber keinen, der so einen Eingriff in die Hierachie rechtfertigen könnte.
Wenn mich nicht alles täuscht, ging es doch schon Ende der 70'er Jahren abwärts. Das lag wohl hauptsächlich am finanziellen Rahmen. In den 80'ern lebten wir dann noch vom Namen, um Anfang der 90'er immer mehr an Boden zu verlieren. Mit Effe ging es sportlich aufwärts, finanziell aber in die andere Richtung. Erst da hat man erkannt, das es einen Schnitt in der Geschichte der Borussia geben muß. Finanziell geht es uns ganz gut, jedoch holt man keine 30Jahre fehlende sportliche Basis in paar Jahren so einfach auf. Klar kann man jetzt Hoffenheim als Beispiel bringen, aber das sind ganz andee Umstände (nicht nur im Finanziellen). Daran haben nicht nur wir zu knabbern. Fragt mal die Nürnberger, Frankfurter oder auch Ölner. Allen genannten Mannschaften fehlte/fehlt es an der Substanz im sportlichen Bereich. Ab und an gab/gibt es mal 1-2 gute Jahre, aber das war es dann. Solange nicht mindestens 15-16 gute Bundesligaspieler im Kader das Gerüst stellen, ist man immer ein Kandidat für die untere Tabellenhälfte. Erst, wenn man diese hat und stetig und in Ruhe daran arbeiten kann, hat man es erstmal geschafft.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Zisel » 25.11.2008 19:31

Sg-Fohlen hat geschrieben:Solange nicht mindestens 15-16 gute Bundesligaspieler im Kader das Gerüst stellen
Und die bekommst du nur, wenn nicht alle Jahre wieder ein neuer Trainer/Sportdirektor den gesamten Kader austauscht und von vorne anfängt. Bleibt zu hoffen, dass uns der Abstieg erspart bleibt und wir trotz der Entlassung von Luhukay mit CZ noch immer in (mit)verantwortlicher Position und als "Thronfolger" noch einen Zipfel Kontinuität retten können. Diese ist es, die uns von erfolgreichen Clubs trennt. Auch wenn ich dieses Wort mittlerweile nicht mehr hören kann.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 21:30

Zisel hat geschrieben: Und die bekommst du nur, wenn nicht alle Jahre wieder ein neuer Trainer/Sportdirektor den gesamten Kader austauscht und von vorne anfängt. Bleibt zu hoffen, dass uns der Abstieg erspart bleibt und wir trotz der Entlassung von Luhukay mit CZ noch immer in (mit)verantwortlicher Position und als "Thronfolger" noch einen Zipfel Kontinuität retten können. Diese ist es, die uns von erfolgreichen Clubs trennt. Auch wenn ich dieses Wort mittlerweile nicht mehr hören kann.
Unterschreib ich dir so, und füg das "Glück" hinzu. Ich persönlich fand das Konzept von Jos und Ziege richtig. Nach dem Öln-Spiel war Jos aber nicht mehr zu halten. Auch da fehlte ihm das etwas an "Glück". Wenn Heime seinen Aufwärtstrend der Rückrunde bestätigt hätte, Friend (bspw.) seine Chancen genutzt hätte usw............., das Konzept fand ich im Kern richtig (auch wenn ich ihn lange kritisiert habe). Aber genauso war es doch bei Jupp. Ich behaupte mal 80% hier haben vor allem einen 10'er gefordert. Der ist gekommen und meiner Meinung nach, war er auch gut, aber er ist zu spät da gewesen, Jupp hatte andere Pläne (hatte das im Gefühl) und dann kam noch das Verletzungspech dazu. Über Sonck brauchen wir in dem Zusammenhang nicht zu reden. Ich behaupte, wir brauchen nur mal etwas Glück, 1-2 Glückstreffer bei Verpflichtungen und Ruhe im Umfeld. Dann können wir mit Leuten wie Königs, Ziege und eventuell Hans uns wieder etablieren. Aber auch dann brauchen wir mindestens 5-10Jahre, um eventuell mal dauerhaft oben (Platz 3-8) mitspielen zu können. Das fiese an der ganzen Situation ist, das wir ein MF haben, das aus meiner Sicht, in den nächsten 3-4Jahren absolut Top sein könnte. Wernn ich seh, wie Bradley, Marin und Baumi zusammen, sich immer besser abstimmen, könnte man das Träumen anfangen.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Zisel » 25.11.2008 22:56

Sg-Fohlen hat geschrieben:[Das fiese an der ganzen Situation ist, das wir ein MF haben, das aus meiner Sicht, in den nächsten 3-4Jahren absolut Top sein könnte.
Das ist wohl so. Die Jungs spielen "zu früh" bei uns, werden kaum länger zu halten sein, wenn der sportliche Aufstieg nicht schneller beginnt, als wir beide vermuten.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 25.11.2008 23:17

Ganz ehrlich, darf ich hier mal abledern :bmgja: . Weißt du was!!?? Ein Baumi (wobei ich glaub das er bleibt) und ein Marin sollten diesem Verein dankbar sein. Und ganz ehrlich, wenn ich deren Talent hätte und bei der Borussia spielen dürfte (im Schatten der aller Größten) würde ich knien. Hallo, es gibt doch nix geileres, als mit 2 anderen (jeweils die anderen beiden) etwas aufzubauen. Das wäre ein MF in 2-3Jahren, das kannst du lange in ganz Europa suchen (und ich denk, du weißt, das ich Superlativen eigentlich nicht mag). Meine Fres.se, wenn ich damals diesen Weg (Handball) gewählt hätte, wäre es das geilste von allem gewesen. Ja, so seh ich es. Total irre für die meißten, aber eine Abwehr (ohne Brouwers, Levels uns Co.) dazu die Jungs plus Polanski, Paauwe und Alberman, vorne Friend, Cola......................... ich stopp mal das träumen.
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Zisel » 25.11.2008 23:37

Sg-Fohlen hat geschrieben:Ganz ehrlich, darf ich hier mal abledern :bmgja: . Weißt du was!!?? Ein Baumi (wobei ich glaub das er bleibt) und ein Marin sollten diesem Verein dankbar sein. Und ganz ehrlich, wenn ich deren Talent hätte und bei der Borussia spielen dürfte (im Schatten der aller Größten) würde ich knien.

Hallo, es gibt doch nix geileres, als mit 2 anderen (jeweils die anderen beiden) etwas aufzubauen. Das wäre ein MF in 2-3Jahren, das kannst du lange in ganz Europa suchen (und ich denk, du weißt, das ich Superlativen eigentlich nicht mag). Meine Fres.se, wenn ich damals diesen Weg (Handball) gewählt hätte, wäre es das geilste von allem gewesen. Ja, so seh ich es. Total irre für die meißten, aber eine Abwehr (ohne Brouwers, Levels uns Co.) dazu die Jungs plus Polanski, Paauwe und Alberman, vorne Friend, Cola......................... ich stopp mal das träumen.
Nagel diesen sensationellen Apell an ihre Spinte, dann reiche dir persönlich den Hammer! :schildwiegeil:

So, jetzt schnell ins Bett, die Traumvorlage kann heute nicht mehr besser werden!
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Sg-Fohlen » 26.11.2008 00:00

Scheese, oder?? Naja, nach der Wirtschaft bin ich unfähig :lol: .
Keine Ahnung, so war es bei uns damals. Damit ich nicht als Blödschwätzer da steh, was das alles angeht. Torsten Jansen, Flo Kehrmann wird wohl jedem seit dem WM-Titel im Handball ein Begriff sein. Die sind als Deutscher Meister in der A-Jugend damals nach Solingen gekommen, obwohl sie damlas sehr gute Verträge bei Tusem hatten. Beide wissen bis heute, welche Vereine sie hochgebracht haben. Beide kenn ich persönlich und wenn sie in SG sind und ich im Al' Bundy (Handballerkneipe) bin, trinken wir auch einen. Beide verdienen ein Sch....geld mit ihrem Sport, aber um auf den Punkt zu kommen, es gab bessere (ich hab 3,5 Jahre A-Jugend-Oberliga (damals das höchste) gespielt, mein aber mich bestimmt nicht).
Die Jungs wollten und haben, vor allem Jansen, viel dafür aufgegeben (@Zisel: falls du intersse hast PN). Ich hatte einen D. Stefan, dem ich nach zig OP's nur eines sagen konnte "du bist Handballer, und das Jucken in den Fingern wirst du nie vergessen, also mach es " auf die Frage, (besoffen natürlich) "ich Fall auseinander, Hannawald sagt (damals 2. NM-Keeper), es wäre besser aufzuhören". Und genau sowas vermiss ich bei unseren Jungs. Nennt mich Romantiker, und Handball ist ja eh nur Randsportart (blöd nur, das die Bundesliga die Nummer 1 ist in Europa, obwohl sie weniger zahlt als Spanien und Netto Frankreich).
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von borussenflut » 26.11.2008 07:39

Was unterscheidet uns eigentlich von den erfolgreichen Klubs?


Wir haben zu wenig Geld. :mauer:
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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Quanah Parker » 30.11.2008 16:18

Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

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Re: Was unterscheidet uns eigentlich von erfolgreichen Klubs?

Beitrag von Kalle46 » 30.11.2008 19:23

Wir spielen keinen Fußball mehr, wir glänzen nur noch mit unseren Finanzen,
51% jährlich ans Finanzamt, drum bauen die ja auch direkt nebenan,
brauchen demnächst keine Karten mehr für Spiele,
können von der Dachterasse aus für notting zu schauen.
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