
und zu lautern:ich denke sie sollten sich nciht allzu viel auf die höhe des sieges einbilden hansa ist nicht gerade in der leichtesten phase und ich denke immer noch dass der fck nicht aufsteigt

Ich sage nur: 10 Neuzugänge - dafür aber die Stadionmiete gemindert - die Differenz zahlt (mal wieder) der Steuerzahler -don pedro hat geschrieben:lautern ist das beste beispiel wie es im moment in deutschland mit der moral bestellt ist.
reine selbstbedienungs mentalität.ackermann macht sich als bankchef die taschen voll und ruiniert anleger,bahn macht miese wie nie aber schnell noch die bezüge für die manager erhöhen.general motors macht miese und für die tochter opel kann wie beim FCK der steuerzahler aufkommen.
frustrierend zu sehen das der verein mit kohle der allgemeinheit auch noch oben in der 2.liga tabelle steht.
Sei mir nicht böse, aber das ist doch jetzt auch nur populistische scheiße (sorry dafür) die Du da von Dir gibst!Jagger1 hat geschrieben:
Ich sage nur: 10 Neuzugänge - dafür aber die Stadionmiete gemindert - die Differenz zahlt (mal wieder) der Steuerzahler -![]()
29. Juli 1994: Mit einem Spiel gegen die Glasgow Rangers wird die neue Nordtribüne offiziell eingeweiht. Die Baukosten betragen rund 63 Millionen Mark statt der anfangs veranschlagten 34,5 Millionen und bringen den FCK trotz Zuschüssen von Stadt und Land in Höhe von jeweils 14 Millionen in finanzielle Nöte.
08. Mai 2001: Einigung über das Finanzierungskonzept für den Ausbau des Fritz-Walter-Stadions auf 48.500 Sitzplätze bei einer Sitzung im Gästehaus der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Für das auf 94,5 Millionen Mark veranschlagte Projekt stellt das Land Rheinland-Pfalz 42,5 Millionen Mark zur Verfügung, die Stadt Kaiserslautern 15 Millionen, 37 Millionen Mark sowie eventuell anfallende Mehrkosten trägt der 1. FC Kaiserslautern
Bis zum Jahr 2003 war das Stadion Eigentum des 1. FC Kaiserslautern. Aufgrund finanzieller Probleme des Vereins wurde das Stadion zusammen mit dem Nachwuchs Leistungszentrum Fröhnerhof für 57,9 Millionen Euro an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH verkauft, deren einziger Gesellschafter die Stadt Kaiserslautern ist. Außerdem erklärte sich die Gesellschaft bereit, das Stadion für die Weltmeisterschaft 2006 auszubauen.
Umbau zur WM 2006
Da auch der 1.FC Kaiserslautern in der Folge in finanzielle Schwierigkeiten geriet und abzusehen war, dass die tatsächlichen Umbaukosten die veranschlagte Summe von 48,3 Millionen Euro, von denen das Land Rheinland-Pfalz 21,7 Millionen Euro, der 1. FC Kaiserslautern 18,9 Millionen Euro und die Stadt Kaiserslautern 7,7 Millionen Euro tragen sollten, weit übersteigen würden, war nun auch die Finanzierung des Projektes unklar.
Aufgrund seiner finanziellen Situation sah sich der 1. FC Kaiserslautern gezwungen, das Stadion zu verkaufen. Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Kaiserslautern sicherten zu, etwaige über den ursprünglichen Plan hinausgehende Kosten zu übernehmen. Letztendlich waren die Kosten - unter anderem aufgrund der gestiegenen Stahlpreise - auf 76,5 Millionen Euro gestiegen. Die Differenz von 28,2 Millionen wurde zu etwa zwei Dritteln vom Land übernommen.
Zusammengefasst: Von 1994-2003 war der "Betze" zu 100% in FCK Hand. In dieser Zeit wurden aufgrund von Umbau und Modernisierungsmaßnahmen vom Land RLP und der Stadt Kaiserslautern 43 Millionen Euro ohne Gegenleistung zur Verfügung gestellt. Danach verkauft der FCK "sein" Stadion für 53 Millionen Euro zurück an die Stadt.
Macht 96 Millionen Euro in 9 Jahren.
Darin sind die 57 Millionen die Land/Stadt für den Umbau zur WM ausgeben haben natürlich nicht enthalten.
Wenn das keine "ungewöhnliche finanzierungsmethoden unter verwicklung der öffentlichen hand" sind, dann weiß ich es allerdings auch nicht.
Denn als der Verein das Stadion 2002 verkaufte, um Schulden zu tilgen, bürgte die Stadt für den Käufer, eine Stadiongesellschaft, mit 65 Millionen Euro. Sollte der FCK absteigen, wird er die Jahresmiete von 3,2 Millionen Euro nicht mehr zahlen können. Dann muss die Stadt die Miete zahlen, oder die Bürgschaft wird fällig. "Eine Entscheidung zwischen erhängen und erschießen", sagt Weichel. Wie er das Problem lösen will in einer Stadt mit über 143 Millionen Euro Schulden, das weiß er noch nicht. Es wird wohl weniger Geld für Schwimmbäder, Jugendzentren und den Zoo geben.
Populistisch ist es deswegen, weil Du in Deinem Satz verschweigst das dieselbe Anzahl an Spielern auch gegangen sind. Sei mir nicht böse, aber die haben auch monatlich Geld gekostet und das sogar mehr als die neuen. Aber ich vergas, Lautern hätte lieber mit nem 13 Mann Kader antreten sollen, oder 13 Profis und der Rest aufgefrischt durch beförderte Amateure/Jugendspieler.Jagger1 hat geschrieben:Was soll daran populistisch sein? Nur weil dieses Wort mal wieder in Mode ist, muss man es nicht für jeden Fakt verramschen. Es ist nunmal Fakt, dass Lautern 10 Neuzugänge zu dieser Saison verpflichtete - die spielen nicht für ein Almosen - und die Stadionmiete ist tatsächlich gemindert worden - was ist daran also populistisch!????
http://rhein-zeitung.de/on/08/05/06/spo ... z-2.html?a
Korrekt - wie kann es sein, dass ein Dzaka von Koblenz nach Lautern wechselt? Eben, weil ihm dort (wahrscheinlich) mehr Gehalt ausgezahlt wird.OD77 hat geschrieben:Populistisch ist es deswegen, weil Du in Deinem Satz verschweigst das dieselbe Anzahl an Spielern auch gegangen sind. Sei mir nicht böse, aber die haben auch monatlich Geld gekostet und das sogar mehr als die neuen. Aber ich vergas, Lautern hätte lieber mit nem 13 Mann Kader antreten sollen, oder 13 Profis und der Rest aufgefrischt durch beförderte Amateure/Jugendspieler
Ja ich. Wenn Lautern abgestiegen wäre, wäre da wahrscheinlich gar nicht mehr viel gespielt worden, weil das nämlich nicht mehr bezahlbar gewesen wäre.Jagger1 hat geschrieben: Und ja, Lautern hätte nach normalen Maßstäben mit einem reduzierten Kader antreten müssen - wenn Lautern dadurch sportlich abgestiegen wäre wäre es ein normaler (und gerechter) Vorgang gewesen. Will mir hier jemand widersprechen?
Und genau da gebe ich BlacKHawk recht, es wäre nicht mehr viel Fußball gespielt worden, was gleichbedeutend für die Stadt Kaiserslautern gewesen wäre, das diese Ihr Geld nie mehr zurück bekommen hätte vom Verein. Also macht man eben lieber eine Mietminderung, die bei anderen Städten/Vereinen gang und gebe ist, um den Verein Konkurenzfähig zu halten damit das Geld über diesen Besserungsschein zurück gezahlt werden kann.Korrekt - wie kann es sein, dass ein Dzaka von Koblenz nach Lautern wechselt? Eben, weil ihm dort (wahrscheinlich) mehr Gehalt ausgezahlt wird.
Und ja, Lautern hätte nach normalen Maßstäben mit einem reduzierten Kader antreten müssen - wenn Lautern dadurch sportlich abgestiegen wäre wäre es ein normaler (und gerechter) Vorgang gewesen. Will mir hier jemand widersprechen?
Als ob die Kohle jemals zurückkommtOD77 hat geschrieben: Und genau da gebe ich BlacKHawk recht, es wäre nicht mehr viel Fußball gespielt worden, was gleichbedeutend für die Stadt Kaiserslautern gewesen wäre, das diese Ihr Geld nie mehr zurück bekommen hätte vom Verein. Also macht man eben lieber eine Mietminderung, die bei anderen Städten/Vereinen gang und gebe ist, um den Verein Konkurenzfähig zu halten damit das Geld über diesen Besserungsschein zurück gezahlt werden kann.
Natürlich. Der Steuerzahler hat schon fast 100 Mio € in den Verein versenkt und es geht immer weiter, mit der immer gleichen Begründung. Das ist ein Fass ohne Boden.Jagger1 hat geschrieben:...der Steuerzahler wird hier nach Strich und Faden am Nasenring vorgeführt...
Und dann noch den hier:Das Chaos um den FCK hätte dann eine neue Dimension erreicht. Mehr als 100 Millionen Euro sind über die vergangenen fünfzehn Jahre von Stadt und Land in den Verein gepumpt worden, in erster Linie für Modernisierungs- und Umbauarbeiten des Stadions, aber auch für die Übernahme von Verbindlichkeiten oder den Erlass von Steuerschulden. Der FCK galt immer als Identifikationspunkt und wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Pfalz, und Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) ließ für seinen Lieblingsklub stets besondere Fürsorge walten. Den Bonus verspielten die Verantwortlichen des Vereins - die Talfahrt seit der Meisterfeier 1998 ist für die vielen Fans eine Leidenstour in drei Etappen.
Stadt und Land hat in 15 Jahre Steuergelder und mehr von mehr als 100 Millionen Euro in den Verein gepumpt. Man bemerke, das die Stadiongesellschaft ebenfalls der Stadt gehört, und diese hat sich bei einer Privatbank mit 65 Millionen verschuldet, eben wegen dem FCK, der Zahlungsunfähig war, und sogar auch in Zukunft noch schlimmer dargestanden hätte, da beim Abstieg Zahlungsunfähigkeit gedroht hätte.„Das ist nicht nur dreist, sondern zeigt auch, dass die da oben nichts verstanden haben“, sagt ein Beteiligter, der nicht genannt werden will. Von gefährlicher Inkompetenz ist die Rede - womöglich zum großen Schaden des Steuerzahlers. Denn kann die städtische Stadiongesellschaft nicht weiterhin den Kredit bei einer Privatbank von 65 Millionen Euro abzahlen, weil der FCK im Falle eines Abstiegs nicht die jährlichen Mietzahlungen in Höhe von 3,2 Millionen Euro aufbringt, droht der Stadt als Bürge im Haftungsfall ein Finanzdesaster. In der letzten großen Krise des Vereins hatte die Kommune zur Rettung des FCK Schulden und Stadion übernommen.
Doch, es wäre eben schlimm für die Stadt gewesen! Der Schuldenberg den die Stadt doch deswegen angehäuft hat, kann nur abgetragen werden, indem der Verein weiterhin seine Zahlungen leistet und so schnell wie möglich auch wieder die volle Summe zahlt. Hätte man von der Stadt aus, den Verein in die Regionalliga geschickt oder wäre er gar ganz Insolvent gewesen, würde die Stadt auf Jahre gesehen keinen Cent bekommen und müßte mit der vollen Summe bürgen!!!Jagger1 hat geschrieben: Es wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn der Spielbetrieb hätte eingestellt werden müssen - dann hätte der FCK eben wie andere Vereine auch in der Kreisklasse wieder beginnen müssen - wo bitte ist das Problem - denn so wäre garantiert gewesen dass es zu keiner Wettbewerbsverzerrung gekommen wäre - die jedoch besteht seit gut 5 Jahren! Jeder aktuelle Punktgewinn der Schuldenteufel und der aktuelle Tabellenplatz sind ein Hohn für jeden hart arbeitenden Verein der 3. und 2. Liga.
Zum Koten ist das - und eine Wettbewerbsverzerrung auf Kosten der Steuerzahler par excellenceOD77 hat geschrieben:
Doch, es wäre eben schlimm für die Stadt gewesen! Der Schuldenberg den die Stadt doch deswegen angehäuft hat, kann nur abgetragen werden, indem der Verein weiterhin seine Zahlungen leistet und so schnell wie möglich auch wieder die volle Summe zahlt. Hätte man von der Stadt aus, den Verein in die Regionalliga geschickt oder wäre er gar ganz Insolvent gewesen, würde die Stadt auf Jahre gesehen keinen Cent bekommen und müßte mit der vollen Summe bürgen!!!
Sollte Lautern sich aber wieder berappeln und irgendwann auch wieder erfolgreich Wirtschaften, was defintiv geschehen wird (Gewinn von ca. 300.000€ im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres), dann wird der Verein die Zinsen weiter bedienen und die Stadt muß nicht einspringen, bzw. bekommt die Kohle zurück.
Man muß es nicht gut finden von Eurer Sicht aus, aber von Stadtseite wird ein starker lebender FCK benötigt! Das ist nunmal so
Den Schuldenberg hat nicht die Stadt angehäuft, sondern dein FCK, dem die Stadt blöderweise aus der Klemme geholfen hat. Und der Schuldenberg wird nicht abgetragen, der wird immer größer, solange eure Zahlungen nicht die Kosten plus Zinsen aus 100 Mio € decken.OD77 hat geschrieben:Der Schuldenberg den die Stadt doch deswegen angehäuft hat, kann nur abgetragen werden, indem der Verein weiterhin seine Zahlungen leistet und so schnell wie möglich auch wieder die volle Summe zahlt.