interressanter artikel auf torfabrik zum thema: frankfurt, funkel und bruchhagen= kontiunität
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Wenn man das arg strapazierte Wort 'Kontinuität' gebrauchen will – hier passt es. Doch es ist nicht allein Funkels Kämpfernatur, die ihn in der ein oder anderen Krise vor einem Rauswurf bewahrte. Es ist es ein offenes Geheimnis, dass Funkel in Frankfurt ohne die Rückendeckung von Heribert Bruchhagen schon lange Geschichte wäre.
Der Vorstandsvorsitzende der Eintracht ist die wirkliche Konstante des Clubs. Seit 1. Dezember 2003 ist der 60-Jährige in Frankfurt tätig. Er gilt als der Hauptverantwortliche dafür, dass sich die Hessen finanziell konsolidieren konnten und sich unter seiner Führung zu einem soliden Verein gemausert haben. Vorbei sind die Zeiten in der die 'launische Diva vom Main' um die Lizenzerteilung bangen musste.
Heribert Bruchhagen ist der Mann, der den Laden in Frankfurt zusammenhält und so gescheite Sätze sagt wie »Die Autorität des Trainers ist ein Gut, das man nie angreifen darf«.
Als Frankfurt zu Beginn dieser Saison nicht aus den Hufen kam, stellte sich Bruchhagen schützend vor seine Kicker und den Coach »Meine Aufgabe ist es, Mannschaft und Trainer in Ruhe arbeiten zu lassen. Ich muss versuchen, die Diskussionen mit dem Umfeld aufzunehmen und sie so dem Trainer zu ersparen«.
Bruchhagen weiter: »Geschlossenheit ist das wichtigste Merkmal, um aus der Krise herauszukommen. Seit vier Jahren sage ich: Die Bundesliga ist schwer. Jetzt müssen wir erfahren, dass es für uns rückwärts geht. Nun muss sich unsere Qualität zeigen, sowohl auf dem Platz als auch im Umfeld. Es gibt keine Unstimmigkeiten. Wir stehen wie eine Wand zusammen«.