**B_M_G** hat geschrieben:Die Stimmung is nicht nur schlecht... Sie is einfach nur XXX... Und die Leute die was gegen UNSEREN (für die Kurve) Vorsänger haben und nicht supporten wollen sollten am besten die Nordkurve verlassen...
Hui!
Man könnte den Eindruck bekommen, als ob es sich hier um Macht und Besitzansprüche geht.
Dann wäre mir auch klar, warum ein Konsens unerreichbar scheint.
Mal eine andere Frage.
Seit wann, nach dem Umzug ist den Park, geht die Stimmung kontinuierlich bergab?
Die Idee mit dem Einpeitscher wurde durchgesetzt und lange genug aufrecht gehalten, um ein objektives Fazit zu ziehen zu können.
Man könnte nun schnell behaupten, dass der Einpeitscher boykottiert wurde und nur deshalb der Erfolg weit unter den Erwartungen blieb.
Allerdings war und sollte auch in Zukunft die Nordkurve den Fans als Gesamtes zur Verfügung stehen und dort eine Demokratie herrschen.
Mit anderen Worten:
Falls der Einpeitscher mehrheitlich keine Akzeptanz findet, sollte man von dieser Maßnahme, auch wenn sie in anderen Stadien praktiziert wird und als "hipp" gilt, wieder Abstand nehmen. Alleine schon deshalb, um möglichst rasch wieder die Kurve zu einen. Nur weil es andere so machen, müssen wir es nicht gleich tun.
Wir sind Gladbacher...wir sind einzigartig!
Vielleicht wäre es an der Zeit, dass das FP bezüglich dieses Themas an die Fanclubs ein Rundschreiben verfasst mit der Bitte um Stellungnahme.
Hier übrigens das Horrorszenario, auf das wir uns aus meiner Sicht hin bewegen:
*KLICK*
HERTHA BSC | Alles nur ein Fake
Stimmungspropaganda
(29.11.2005 - 08:49 Uhr) Das Berliner Olympiastadion ist ein imposantes Bauwerk. Auch wenn es das Flair der reinen Fußballstadien nicht erreicht. Aber der Stimmung in dem geschichtsträchtigen Bauwerk kann ja nachgeholfen werden. So jedenfalls am Sonntag beim Spiel der Hertha gegen Gladbach.
von Marc Basten
Es passierte in der zweiten Halbzeit beim Spiel gegen die Borussia aus Mönchengladbach. Berlin versuchte den Rückstand zu egalisieren und plötzlich hob sich die Stimmung im nicht übermäßig gefüllten Rund. Doch das Stimmungshoch war nicht der Begeisterung der Inhaber von tausenden Billigtickets geschuldet, die unters Volk geschleudert wurden, sondern kam schnöde aus den Lautsprechern.
Deutlich war es auf der Pressetribüne vernehmbar, dass der einschläfernde Gesang aus der Fankurve so gar nicht synchron mit den Anfeuerungsstürmen lief, die plötzlich echte Stimmung simulieren sollten. Hertha BSC, ein Club mit einem riesigen Einzugsgebiet und dem Anspruch, als Hauptstadtclub ein fast lebensnotwendiger Bestandteil der Bundesliga zu sein, muss Jubelgesänge vom Band einspielen....
Wollen wir dahin?
Sind wir vielleicht schon auf dem halben Weg dorthin?