Voigt hat diese Woche diesem Kölner Hausfrauensender "center tv" ein Interview gegeben. Das klang recht vernünftig, was er sagte, weil er eben
nicht das sagte, was jeder neue Spieler sagt.
Er wohnt jetzt wieder in Köln und das Borussia-Angebot war finanziell reizvoll. Das seien zwei wichtige Gründe für den Wechsel gewesen. Er glaube, dass sowohl Gladbach als auch Köln in die erste Liga gehöre.
Die kommende Zweite Liga schätzt er als die stärkste aller zeiten ein mit zahlreichen Vereinen, die vom Selbstverständnis her aufsteigen
müssten.
Er sagte aber auch (als Kölner weiß er, wovon er spricht

), dass man sich für Tradition nichts kaufen kann, sondern Spiele gewinnen muss.
Lustig fand ich den Satz: "Ich erwarte nicht, dass mein Trikot das meistverkaufte sein wird." Er habe mitbekommen, dass es unter den Gladbacher Fans welche gibt, die seinen Wechsel nach MG ablehnen. Die wolle er mit Leistung, Einsatz und der richtigen Einstellung überzeugen.
Und dass er beim Auswärtsspiel in Köln nicht mehr beklatscht wird (als er mit Jena kam, sei er herzlich begrüßt worden), könne er sich auch denken
