proxiii hat geschrieben:
Ich stimme dir zu, das eine Mannschaft durchaus mehr als Kampf zu bieten haben muss, aber wo man landet, wenn man schön spielen will und dabei das kämpfe vergisst, haben wir ja dieses jahr gesehen
ich behaupte mal in meine jugendlichen naivität das uns nicht die schönspielerei, sondern der kampf das genick gebrochen hat!
"schönspieler" und diverse "kämpfer", denen ich diese eigenschaften eher zugesprochen hätte, waren nicht am spielgeschehen beteiligt!
stattdessen wurden zuviele kämpfer auf den platz gestellt! insua hatte keine bindung zum rest des teams und umgekehrt genauso! fakiri ist ein großer, wenn es ums zerstören geht, allerdings konstruktiv nach vorne arbeiten ist nicht seine stärke! thijs wäre mir lieber gewesen! (duckwech)delura ist ein schönspieler ohne kampf, hier hätte ich mir eher einen degen in der startelf gewünscht! auch nicht das gelbe vom ei, aber von beiden eigenschaften etwas vorhanden! unsern laufaulen belgier in den sturm stellen, dafür unseren lauffreudigen, aber uneffektiven kahe, draußen lassen! polanski ist ein kämpfer vorm herrn, denn hätte ich mir z.b. gut auf der linken seite vorstellen können! thygessen als verbindung zwischen MF und STURM als hängende spitze! was all diese spieler gemeinsam haben

das sind die wesentlich aggressiveren spielertypen ! ergo verbinde ich mit aggressivität auch eine höhere bereitschaft zum kampf und zum widerstand gegen sich aufbauenden druck! ist zwar im spiel gegen cottbus in die hose gegangen, mann hätte da aber weiter am ball bleiben sollen! mich beschlich die ganze RR der eindruck, als ob JL mit "kämpfern" spielerisch überzeugen wollte! in meinen augen, war dies sein fehler! er wollte die quadratur des kreises!