Wolfgang 'Otto' Kleff
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Wolfgang 'Otto' Kleff
Nationalität: Deutschland
Aktive Karriere 1967-1987:
VfL Schwerte, Borussia, Hertha BSC, Borussia, Fortuna Düsseldorf, Rot-Weiss Oberhausen, VfL Bochum, FSV Salmrohr
383 x Elf vom Niederrhein
Weltmeister 1974 · Europameister 1972 · UEFA-Cup 1975 + 1979 · DFB-Pokal 1973 · Deutscher Meister 1970 + 1971 + 1975 + 1976 + 1977
Seinem Schwur ist Wolfgang Kleff stets treu geblieben. „Fußball ist unser Leben“, schmetterte er auf der offiziellen Platte der Deutschen Nationalmannschaft zur Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland. Weltmeister ist er damals geworden; nach Sepp Maier und Norbert Nigbur als Schlussmann Nr. 3 bei Bundestrainer Helmut Schön. An den Erfolgen seiner Borussia war Kleff, der 1967 als 21-Jähriger vom VfL Schwerte nach Mönchengladbach kam, weit aktiver beteiligt. Bei allen fünf Meisterschaften stand Kleff im Borussen-Tor, auch Pokal und UEFA-Cup gewann er.
Als er sich im Alter von 36 Jahren 1983 von Borussia verabschiedete, war mit dem Fußball für ihn noch lange nicht Schluss. Er spielte noch für Fortuna Düsseldorf und den VfL Bochum, hütete bis zu seinem 45. Lebensjahr das Tor des FSV Salmrohr und setzte sich über seinen 50. Geburtstag hinaus noch beim KFC Uerdingen auf die Bank, wenn einer der beiden Torhüter verletzt passen musste. Seinen Spitznamen „Otto“, den er wegen seiner offensichtlichen Ähnlichkeit zum ostfriesischen Blödelbarden bekam, wird er wohl nie mehr loswerden.
Die kleinen Momente auf dem Platz
Aber nicht von Meisterschaften, gefürchteten Stürmern oder bösen Niederlagen erzählt er rückblickend am liebsten. Vielmehr sind es die kleinen Momente auf dem Platz, die er so schätzt. „Der Pierre Littbarski hat mal einen Ball über mich gehoben, da wusste ich sofort: Der geht rein. Und noch während die Kugel flog, hab’ ich ihm Beifall geklatscht. Ein anderes Mal bin ich hinter dem Ball her, da ist meine Kappe vom Kopf geflogen. Die hab’ ich erst aufgehoben, und dann dem Stürmer den Ball abgeluchst…“ Während heute viele seiner damaligen WM-Kollegen von 1974 in edlen Zwirn die Millionen bewegen, gibt er seine Erfahrungen an die Jugend weiter. „Ich gehöre einfach auf den Fußballplatz, arbeite gern mit Kindern. Denen kann man so viel mitgeben“, findet Kleff und so ist er mit großem Eifer als Torwarttrainer bei den Fohlen-Fußball-Camps dabei. Außerdem ist er an Spieltagen im VIP-Bereich im Einsatz.
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