Dem Josef sein Tagebuch - Teil 3
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Dem Josef sein Tagebuch - Teil 3
Hallo liebes Tagebuch,
hier ist wieder Dein Josef. Heute war ein toller Trainingstag und die Stimmung war super! Zuerst wollten die Jungs aber gar nicht raus auf den Platz, weil es so geregnet hat. Der Robert hat sogar gesagt, dass seine Mutter ihm verboten hat, bei Regen draußen zu spielen, weil er sich sonst erkälten könnte. Daraufhin hat der Doc dem Robert zwei Prophylaxe-Zäpfchen in den Hintern geschoben und die restlichen Jungs haben „Einer geht noch, einer geht noch rein“ skandiert.
Anschließend hat der Walter seine Gitarre genommen und wir haben alle zusammen „Regentropfen, die an mein Fenster klopfen“ gesungen. Danach konnten wir dann endlich raus gehen und mit dem Training beginnen.
Den Vaclav habe ich mit einer Spezialtruppe auf einen Nebenplatz geschickt. Dort sollte er sein Augenmerk vor allem auf die Ballannahme legen. Nach 15 Minuten kam aber dann der Kapitän der E-Jugend und bat mich, Vaclav wieder zurück zu holen. Es würde ihnen keinen Spaß machen, wenn der Ball ständig ins Aus springt. Der Vaclav hat dann weiter mit uns trainiert.
Beim Torwarttraining ging es auch hoch her. Immer wenn der Christofer sich nach einem Ball geworfen hat, hat der Kasey „ding-ding-ding“ gerufen. Ich habe ihn dann gefragt, warum er das macht. Er hat gelacht und gesagt, dass er dieses Geräusch immer hört, wenn an einem Bahnübergang die Schranke fällt. Oh, das fand der Christofer zuerst gar nicht so lustig. Aber dann hat der Walter schnell seine Gitarre genommen und wir haben zusammen „Der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fußballtor“ gesungen und schon war die Stimmung wieder super.
Der Walter sieht übrigens ein bisschen so aus wie der Cowboy aus der Marlboro-Werbung. Das habe ich ihm heute gesagt. Zuerst fand der Walter das gar nicht so lustig. Aber dann hat er seine Gitarre genommen und mir damit auf den Kopf gehauen. Die Jungs haben dazu „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ gesungen und gleich war die Stimmung bei allen wieder super.
In einer weiteren Trainingseinheit wollten wir an unseren Sturmproblemen arbeiten. Deswegen habe ich die Stürmer gegen die Abwehr spielen lassen und den Stürmern gesagt, sie sollen die Abwehrspieler mal so richtig nass machen. Ich bin dann mal kurz in die Kabine gegangen. Als ich wieder zurückkam, sah ich den Nando mit einem Eimer Wasser hinter dem Bo herrennen. Marcel und Zé standen schon total nass und leicht angesäuert auf dem Platz. Da hatten die Jungs mal wieder was falsch verstanden. Aber der Walter hat dann vorgeschlagen, einen Wet-T-Shirt-Wettbewerb zu veranstalten. Da waren alle gleich Feuer und Flamme und schon war die Stimmung wieder super. Den Wettbewerb gewonnen hat unser Manager, der Peter. Er wollte mal kurz beim Training vorbeischauen. Tja, er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort (hihi…).
Am Ende des Trainings haben wir dann in der Kabine wieder „Ein schöner Tag“ gesungen und anschließend sind alle gut gelaunt nach Hause gegangen.
Nur Peter und ich saßen noch mit nassen Klamotten und nasse Haaren in der Kabine. Wir haben dann das Beste daraus gemacht und einen Fön-Contest gestartet. Wer innerhalb von 5 Minuten die schönste Fön-Frisur kreiert, gewinnt ein Abendessen mit Günter Netzer. Den Gewinner verrate ich aber nicht. Einfach mal bei der nächsten Pressekonferenz genau hinschauen.
Bis bald
Dein Josef
Es grüßt
Der Mönch
hier ist wieder Dein Josef. Heute war ein toller Trainingstag und die Stimmung war super! Zuerst wollten die Jungs aber gar nicht raus auf den Platz, weil es so geregnet hat. Der Robert hat sogar gesagt, dass seine Mutter ihm verboten hat, bei Regen draußen zu spielen, weil er sich sonst erkälten könnte. Daraufhin hat der Doc dem Robert zwei Prophylaxe-Zäpfchen in den Hintern geschoben und die restlichen Jungs haben „Einer geht noch, einer geht noch rein“ skandiert.
Anschließend hat der Walter seine Gitarre genommen und wir haben alle zusammen „Regentropfen, die an mein Fenster klopfen“ gesungen. Danach konnten wir dann endlich raus gehen und mit dem Training beginnen.
Den Vaclav habe ich mit einer Spezialtruppe auf einen Nebenplatz geschickt. Dort sollte er sein Augenmerk vor allem auf die Ballannahme legen. Nach 15 Minuten kam aber dann der Kapitän der E-Jugend und bat mich, Vaclav wieder zurück zu holen. Es würde ihnen keinen Spaß machen, wenn der Ball ständig ins Aus springt. Der Vaclav hat dann weiter mit uns trainiert.
Beim Torwarttraining ging es auch hoch her. Immer wenn der Christofer sich nach einem Ball geworfen hat, hat der Kasey „ding-ding-ding“ gerufen. Ich habe ihn dann gefragt, warum er das macht. Er hat gelacht und gesagt, dass er dieses Geräusch immer hört, wenn an einem Bahnübergang die Schranke fällt. Oh, das fand der Christofer zuerst gar nicht so lustig. Aber dann hat der Walter schnell seine Gitarre genommen und wir haben zusammen „Der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fußballtor“ gesungen und schon war die Stimmung wieder super.
Der Walter sieht übrigens ein bisschen so aus wie der Cowboy aus der Marlboro-Werbung. Das habe ich ihm heute gesagt. Zuerst fand der Walter das gar nicht so lustig. Aber dann hat er seine Gitarre genommen und mir damit auf den Kopf gehauen. Die Jungs haben dazu „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ gesungen und gleich war die Stimmung bei allen wieder super.
In einer weiteren Trainingseinheit wollten wir an unseren Sturmproblemen arbeiten. Deswegen habe ich die Stürmer gegen die Abwehr spielen lassen und den Stürmern gesagt, sie sollen die Abwehrspieler mal so richtig nass machen. Ich bin dann mal kurz in die Kabine gegangen. Als ich wieder zurückkam, sah ich den Nando mit einem Eimer Wasser hinter dem Bo herrennen. Marcel und Zé standen schon total nass und leicht angesäuert auf dem Platz. Da hatten die Jungs mal wieder was falsch verstanden. Aber der Walter hat dann vorgeschlagen, einen Wet-T-Shirt-Wettbewerb zu veranstalten. Da waren alle gleich Feuer und Flamme und schon war die Stimmung wieder super. Den Wettbewerb gewonnen hat unser Manager, der Peter. Er wollte mal kurz beim Training vorbeischauen. Tja, er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort (hihi…).
Am Ende des Trainings haben wir dann in der Kabine wieder „Ein schöner Tag“ gesungen und anschließend sind alle gut gelaunt nach Hause gegangen.
Nur Peter und ich saßen noch mit nassen Klamotten und nasse Haaren in der Kabine. Wir haben dann das Beste daraus gemacht und einen Fön-Contest gestartet. Wer innerhalb von 5 Minuten die schönste Fön-Frisur kreiert, gewinnt ein Abendessen mit Günter Netzer. Den Gewinner verrate ich aber nicht. Einfach mal bei der nächsten Pressekonferenz genau hinschauen.
Bis bald
Dein Josef
Es grüßt
Der Mönch
Zuletzt geändert von Jan (Mönch) am 18.08.2006 11:03, insgesamt 2-mal geändert.
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