Der Trainer.........der ist bei jedem Club für die Ausführung der sportlichen Darbietungen zuständig.
Andernfalls bräuchte kein Club einen hauptamtlichen Trainer nebst Staff, wenn die Aufgaben auch von der Vereinsführung wahrgenommen werden können.
Die Qualitätsfrage stellt sich auch im Einzelnen, wenn im gestrigen Spiel Lainer, Friedrich, Itakura oder insbesondere Weigl zu dämlich sind, 3-4 Minuten clever zu agieren.
Übrigens nicht zum 1. Mal, Gegentore in der Nachspielzeit hamwer schon öfter kassiert.
Zu den Artikeln in den einschlägig bekannten Medien bzw. Experten-Blogs ..............es könnte hilfreich sein, den Umkehrschluß aus den Aussagen zu ziehen.
In Bezug auf die ( vermeintlichen ) Fehler von Borussia/Virkus/Schmadtke/Bonhof/Königs etc.
Soll heißen, in den erfolgreichen Zeiten verfügte Borussia über einen nahezu optimal zusammengesetzten Kader ohne gravierende Fehleinkäufe.
Spitzenkicker, Leistungsträger und Erfolgsgaranten, denen der damalige Trainer lediglich seine magischen Visionen im Verlauf der alltäglichen Kommunikation mitgeteilt hat.
Die von den Spielern dank aller vorhandenen Fähigkeiten mühelos umgesetzt werden konnten.
Gelegentliche Abgänge konnten daher auch sofort und aufgrund weitsichtiger Planung nahtlos ohne Reibungsverluste ausgeglichen werden.
Schließlich war zu der Zeit der Park noch die Zieladresse aller Leistungsträger, die endlich einmal Erfolg und das Feeling einer Wohlfühloase/Komfortzone kombinieren wollten.
Seltsamerweise fand keine Umbenennung statt, statt Borussia-Park wäre doch " Paradise Garden " viel treffender gewesen.
Auch die damaligen wöchentlichen Mega-Ultra-Einpeitscher-Fan-Events der PK´s sowie Auftritte in den Talks der runden Welt haben die Bindung zum Anhang massiv gestärkt.
Okääääh, auch damals hätte vllt. eine Finanzspritze von......naja....€ 500 Mio. seitens Investor/Sponsor geholfen, um so rein vom Feeling her ein noch besseres Gefühl zu erzeugen.
Aber gut....i-was is´ ja immer und es hat ja außerdem einigermaßen geklappt........man will ja nicht zuviel einfordern.
Jaaanääää.....is´ vollkommen klaaa......wenn ich mir da die Herren der Vergangenheit in der damaligen Aktivposition des Trainers vorstelle, hätten die nicht nur die Qualität der Spieler infrage gestellt.
Sondern in einem intensiven, eher einseitigem Dialog mit dem jeweiligen Spieler IHR persönliches Anforderungsprofil formuliert.
Und da hätte jeder Spieler außer einem " Sir....Yeeees Sir....! " den Rest der Kondition für´s Spiel aufgespart.
Ein Teil der heutigen Profis kann froh und dankbar sein, dass sie nicht der heutigen Opi-Generation in die Hände gefallen sind.
Denn die hätten längst die Daseinsfrage gestellt.........und dann wäre der Spieler nicht mehr lange da gewesen.
Ja, nach Abschluß dieser Saison sind Veränderungen angemessen.
Dazu sollte in jedem Fall zählen, dass Borussia ein ganz konkretes Anforderungsprofil an jeden einzelnen Spieler kommuniziert.
Da kann das gestrige Spiel auch als Beispiel dienen............als abschreckendes Beispiel.
Gilt sinngemäß auch für den Trainer.