Das Problem ist, dass Borussia auf Talentförderung mit gewinnbringendem Verkauf angewiesen ist, insofern müssen wir schon die Fraulos dieser Zeit reinwerfen und hoffen, dass sie durch gute Leistungen ihren Einkaufs- oder je nachdem wenn sie aus der eigenen Jugend kommen, ihren Marktwert drastisch erhöhen. Bei langfristigen Verträgen kann man natürlich auch 2-3 mal ausleihen und kommt ggf. doch noch zu Geld. Der Vergleich mit Spanien und gerade mit Barcelona ist also aus meiner Sicht zu weit hergeholt als das er auf Borussia anwendbar wäre.altborussenfan hat geschrieben: ↑14.08.2024 11:49
Auch Rocco Reitz brauchte schließlich Jahre dafür, um sich durchzusetzen. Er hat auch vorher vereinzelt schon Chancen bekommen, konnte da aber noch nicht vollends überzeugen. Dafür brauchte es u.a.zwei Ausleihen. Insofern taugt auch sein Beispiel allenfalls bedingt. Übrigens geschieht so etwas auch in anderen Ligen, etwa in dem für seine Nachwuchsförderung berechtigterweise so hochgelobten Spanien. Da habe ich vor einiger Zeit einen Bericht gesehen, wo ein überaus talentierter Jugendfußballer vom regionalen Tabellenführer (Saragossa war es wohl), der alles kurz und klein schoss, trotzdem zum Tabellenletzten ausgeliehen wurde, weil es ihm nach Ansicht der Verantwortlichen noch an defensiven Fähigkeiten mangelte. Das nenne ich mal eine kreative Lösung. Irgendwann wechselte er nach Barcelona. Dieses immer ganz früh und schnell in die 1. Mannschaft werfen, ist eben nicht der alleinige Königsweg. Das wäre in dieser Vereinfachung nur das Prinzip von Versuch und Irrtum. Das ist Dilettantismus und keine Strategie.
Trotzdem erachte ich eine Leihe von Fraulo als sinnvoll gerade auch wenn Koné wirklich bleiben sollte wird es nahezu unmöglich Einsatzzeiten im Mittelfeld zu bekommen.
Also junge Spieler wurden durch Seoane nun wirklich viele integriert. Ich denke damit kann man wirklich sehr zufrieden sein.altborussenfan hat geschrieben: ↑14.08.2024 11:49 Mit der Durchlässigkeit in den letzten Jahren kann auch bei Borussia niemand wirklich zufrieden sein. Nur mit dem simplen einfach mal eine Chance geben, ist es jedoch nicht getan. Dafür geht es um zu viel.