Interessante Trainer und ihre Arbeit.

[Badrique]

Unabhängig von Marco Rose finde ich, dass Peter Bosz einen tollen Job macht.
Er hat aus seiner Vergangenheit bei der falschen Borussia gelernt und ist mit den Pillen (leider) sehr gut unterwegs. Weil dort zurzeit die Balance zwischen den Mannschaftsteilen stimmt und Bosz sie gut eingestellt hat.

Wie ich schon Mal gesagt, ein sehr sympathischer, bodenständiger Typ, der schönen Fussball spielen lässt. Nur leider beim falschen Verein.

[JA18]

Bosz wirkt wirklich sehr ehrlich und sympathisch. Ein super Typ mit einer klaren Idee vom Fußball.

[bökelratte]

...der zur Zeit wenig Grund hat den Verein zu wechseln.

[fussballfreund2]

Ich find den Marco Rose von Borussia Mönchengladbach sehr geil. Guter Typ, guter Trainer!

[ColaRumCerrano]

Bosz wirkt wirklich sehr ehrlich und sympathisch. Ein super Typ mit einer klaren Idee vom Fußball.

War es bei Bosz nicht so das die Hinrunden immer gut waren, seine Mannschaften aber immer in der Rückrunde eingebrochen sind?

[rifi]

Nö. Beim BVB nicht. Und etwa letzte Saison bei Leverkusen auch nicht. Da war es genau gegenteilig.

[nicklos]

Mein schlechtes Gefühl sagt mir, dass Bosz es jetzt packt. Also kein Einbruch.

[Further71]

Finde Frank Schmidt von Heidenheim interessant.
Er hat zwar noch keine BL Erfahrung als Trainer, aber immerhin hat er den Klub von der fünften in die zweite Liga hoch geführt.

Dazu ziemlich sympathisch (was natürlich nicht an erster Stelle ausschlaggebend sein sollte).

[Kampfknolle]

Tedesco ist übrigens bald auch wieder auf dem Markt

[BorussiaMG4ever]

bin mir bei tedesco nicht sicher, was ich von ihm halten soll.

nach aue und seiner ersten saison auf schalke, habe ich gedacht, dass das ein ganz großer wird.
dann kam allerdings auch der ganz große einbruch.
spielerisch ging gar nichts mehr, taktisch komplett verzettelt, zig mal vor und im spiel die aufstellung gewechselt, spieler auf positionen gestellt, wie man es nur aus fifa kennt (mendyl als stürmer zb) und quasi im abstiegskampf gelandet. erinnert mich ein bisschen an schubert bei uns.

bei spartak hat er dann wohl ganz gute arbeit geleistet, kann das aber natürlich nicht annähernd beurteilen, weil ich die russische liga nicht verfolge.

fraglich wäre, ob er in deutschland überhaupt bei einem anderen verein als schalke anheuern würde, immerhin hat er sich immer als echter schalker gegeben.

[Kampfknolle]

nach aue und seiner ersten saison auf schalke, habe ich gedacht, dass das ein ganz großer wird.
dann kam allerdings auch der ganz große einbruch.
spielerisch ging gar nichts mehr, taktisch komplett verzettelt, zig mal vor und im spiel die aufstellung gewechselt, spieler auf positionen gestellt, wie man es

Wobei man berücksichtigen muss, dass Schalke eben kein einfaches Unterfangen ist.

Bin aber prinzipiell bei dir. Kann ihn absolut nicht einschätzen.

[JA18]

...der zur Zeit wenig Grund hat den Verein zu wechseln.

Hat ja niemand behauptet. Finde den generell einfach super.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

[BurningSoul]

Tedesco ist übrigens bald auch wieder auf dem Markt

War Tedesco nicht der Trainer, der auf Schalke mit absolutem Anti-Fußball (und viel Schiedsrichterglück) die Vizemeisterschaft geholt hat? Seinen Spielstil kannst du vielleicht im Corona-Modus verkaufen, wo keine Fans im Stadion sitzen. Sobald aber auch nur 500 Leute dort sitzen, musst du Schmerzensgeld zahlen, damit man das aushält. Wenn die Ergebnisse stimmen, dann verdecken die Punkte das ganz gut. Sobald das nicht mehr der Fall ist, endet es wie auf Schalke.

[Neptun]

Auch hier wird keine Nachfolgerdiskussion geführt!!!!!!! Es gilt interessante Trainer zu erkennen und zu benennen - unabhängig von einer möglichen Verwendung bei unserem Lieblingsverein

[3Dcad]

Danke

Auffällig ist finde ich das früher das Trainerkarusell viel kleiner bzw. aus weniger Kandidaten bestand. Damit meine ich jetzt wenn Nachfolger für irgendeinen Bundesligaverein gesucht werden. Die Trainer die früher mal bei 1-2 Vereinen nicht so erfolgreich waren hatten trotzdem noch eine Chance. Heute sind sie nach einer schlechten Amtsperiode schon Weg vom Markt. Das ist schon hart. Da hat es ein Spieler leichter wieder einen Verein zu finden.

[BMG-Fan Schweiz]

Die Personen ,die heute Trainer werden möchten im Profifussball, das sind andere als früher .Das hat sich gedreht.
Früher hatten die Trainer sehr häufig ein Sportstudium hinter sich z.b. FH Köln
Heute sind die Interessierten meist ehemalige Spieler,die eine Ausbildung auf den Trainerlehrgängen beim DFB machen.

[DaMarcus]

Das sehe ich eher andersrum. Früher war es doch viel üblicher, dass Ex-Profis auch Trainer geworden sind und diejenigen, die keine Profikarriere hinter sich haben, wenig Chancen auf eine Anstellung im Profibereich hatten.
In der Bundesliga sind derzeit mit Terzic, Nagelsmann, Hoeneß, Baum, Gisdol, Kohfeldt, Lichte, Streich und Materazzo relativ viele Trainer ohne Profikarriere unterwegs. In der 2. Liga hast du auch mit Werner, Grote, Klauß oder Meyer einige Beispiele, die es so in den Profibereich geschafft haben.

Ex-Profis, vor allem Nationalspieler, haben aufgrund ihrer Karriere einen leichteren Zugang zu den Trainerlehrgängen, ich sehe aber eher keine vereinfachten Zugangsvoraussetzungen für Ex-Profis in die Bundesliga. An Beispielen wie Effenberg zeigt sich ja ganz deutlich, dass eine Profikarriere nicht automatisch befähigt, ein guter Trainer zu sein.

[Nothern_Alex]

Für mich sind Trainer und Profispieler immer noch zwei verschiedene Paar Schuhe.
Heynckes und Beckenbauer sind Beispiele für erfolgreiche Trainer, die zuvor auch als Spieler auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken können. Klopps Spielerkarriere war nun nicht gerade herausragend. Und Loddars Erfolge als Trainer waren nun auch überschaubar.
Mag sein, dass Ex-Spieler durch ihre Spielerkarriere einen Vorteil haben, aber eine Garantie für eine erfolgreiche Trainerkarriere sehe ich da nicht.

[rifi]

Nein, das ist sicher keine Grundlage. Aus meiner Sicht war es das früher aber viel mehr. Ich fand, dass die Trainer da sehr oft eine Profikarriere im Rücken hatten. Auch fand ich den Kreis eingeschränkter. Irgendwie gab es den selben Zirkel an Leuten der immer irgendwo unterkam, fast ein wenig eine geschlossene Gesellschaft. Diese Wanderpokale gibt es aus meiner Sicht viel weniger, da ich den Eindruck habe, dass auch vermehrt im Ausland geschaut bzw. die Trainerausbildung in den Fokus genommen wird.
Und sicher - ein Trainer ist schneller verbraucht. Ein größerer Pool an Leuten sorgt natürlich viel eher dafür, dass man nicht (mehr) berücksichtigt wird.

Wen ich bei "interessanten Trainern" schon einmal nennen möchte, ist Sandro Wagner. Ich bin überzeugt, dass er ein super Trainer wird. Bei ihm passt aus meiner Sicht nämlich so vieles.

[Isolde.Maduschen]

Ich glaube, der erste Bundesliga-Trainer, an den ich mich erinnern kann, der keine bedeutende Fußballerkarriere hinter sich hatte, war Erich Rutemöller.