Geschäftsführer Stephan A.C. Schippers
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Geschäftsführer Stephan A.C. Schippers
Nationalität: Deutschland
seit 2010 Aufsichtsrat der DFL und Vorstand des DFB
seit 2011 Kommission Finanzen der DFL
Vertreter der DFL im Zulassungsbeschwerdeausschuss des DFB für die 3. Liga und Regionalliga
Seit 1999 führt Stephan A.C. Schippers die Geschäfte bei Borussia, Max Eberl ist 2010 mit in die Geschäftsführung Borussias gerückt, seit 2008 ist der ehemalige Profi als Sportdirektor des VfL tätig.
Die Geschäftsstelle Borussias ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Zu Bökelberg-Zeiten arbeiteten keine 40 Festangestellten in der dennoch zu kleinen Geschäftsstelle an der Bökelstraße. Mit dem Umzug im Jahr 2004 in den BORUSSIA-PARK, in dessen Westtribüne die Geschäftsstelle untergebracht ist, wuchs die Mitarbeiterzahl auf bis heute rund 90 festangestellte Borussen, die die Mannschaft hinter der Mannschaft bilden.
→ Borussia erzielt Rekordumsatz
Borussia hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 122 Millionen Euro erzielt. Das ist Rekord in der Vereinsgeschichte.
Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers hat am heutigen Montagabend bei der Mitgliederversammlung im BORUSSIA-PARK erfreuliche Zahlen präsentiert. Im Geschäftsjahr 2012 verzeichnete der VfL einen Umsatz von etwas mehr als 122 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord in der Geschichte des Vereins. „Als wir 1999 bei Borussia angefangen haben, betrug der Umsatz umgerechnet 18 Millionen Euro“, erinnerte sich Schippers. Der bisherige Umsatzrekord aus dem Jahr 2011 lag bei 72 Millionen Euro. Die Steigerung auf deutlich mehr als 100 Millionen Euro ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen und hauptsächlich in der sportlich herausragenden vergangenen Saison begründet. „Der sportliche Erfolg war und ist die Triebfeder“, so Schippers.
Mit dem sportlichen Erfolg stiegen im vergangenen Jahr zum einen die TV-Einnahmen um rund 15 Millionen Euro (allein 2,1 Millionen Euro für die Champions League-Qualifikationsspiele), zum anderen erreichte Borussia mit einem Zuschauerrekord im BORUSSIA-PARK erstmals seit 16 Jahren wieder den Europapokal und stieß im DFB-Pokal bis ins Halbfinale vor. Auch bei den Werbeeinnahmen sowie im Fanartikel-Verkauf sind deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Im Merchandising ist der Umsatz beispielsweise auf mehr als zehn Millionen Euro angewachsen. Auf der Ertragsseite stehen für 2012 nicht zuletzt aber auch die Transfereinnahmen für Marco Reus und Dante zu Buche. Den hohen Erträgen stehen auch gestiegene Ausgaben gegenüber. So stieg beispielsweise der Personalaufwand allein wegen der Prämienzahlungen an den Lizenzspielerkader. „Wir legen Wert auf leistungsbezogene Verträge. Die Grundgehälter sind nicht gestiegen“, betonte Schippers.
Gewinn im zweistelligen Millionen-Bereich
Unterm Strich verzeichnete Borussia 2012 einen Überschuss nach Steuern von 15,24 Millionen Euro. Das Eigenkapital wurde in den vergangenen zehn Jahren verzehnfacht. Die Eigenkapitalquote liegt aktuell bei 21 Prozent. „Dazu haben wir bis auf die Verbindlichkeiten für das Stadion keinerlei Schulden und alle Rechte in der eigenen Hand“, sagte der VfL-Geschäftsführer. „Diese Zahlen und Steigerungen machen uns stolz, sind aber nicht das Werk einen Einzelnen. Das haben wir alle zusammen erreicht.“ Schippers warnte aber davor, die Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr als Maßstab für die kommenden Jahre zu nehmen. Derart beträchtliche Transfererlöse wie 2012 seien schließlich nicht zu erwarten. Trotzdem geht der Geschäftsführer davon aus, auch für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz erreichen zu können, der erneut im Bereich der 100-Millionen-Euro-Marke liegt – auch ohne eine erneute Teilnahme am Europapokal. „Wir sind nicht abhängig vom internationalen Geschäft“, so Schippers.
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→ Geschäftsführung
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Welche Ausgaben? wir wollen doch unsere Nachswuchstalente fördern,Miami Vice hat geschrieben:Dem Schippers wird bestimmt schon mulmig, wenn der an die kommenden Ausgaben im Winter denkt.
oder ist das auch schon Schnee von Gestern .
Also doch zurück zum K D W. J H ein zweiter D A?
Ich hoffe Herr Schippers hält fest die Hände auf der Kasse.
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Gönne doch dem Schippers auch ein paar Seiten HL, der muß doch frustriert sein, dass alle anderen hunderte Seiten bekommen und er hatte nur 1 Beitrag.HerbertLaumen hat geschrieben:"Danke" MV![]()

Er ist Geschäftsführer und macht einen prima Job, der von vielen unterschätzt wird, ähnlich wie die 6er Position.
Gut, der Heynckes, der Pander und der Königs klopfen ihn jetzt auf die Finger, die er krampfhaft um die Kasse geschlungen hat, aber er wird weiterhin aufpassen, dass genügend Geld drinnen bleibt.
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Anstatt mal eine groteskte Entscheidung rückgängig zu machen, wird rumgeeiert. Dieser verhohnepiepelter Topspielzuschlag hätte man nun ganz einfach korrigieren können, indem man bei Vorzeigen der Aachenkarte für ein anderes Heimspiel einen Abschlag von 10 € gewährt. Aber Hauptsache die Kasse ist voll und man hat genügend rumgeeiert und die Fans verar,scht.InselFohlen hat geschrieben: Der Spruch, dass man ja nicht wissen konnte, das der 15. gegen den 16. spielt als man den TOP-Spiel Zuschlag kalkulierte, spricht für die sportliche Umwissenheit oder für eine Ausrede.
Zuletzt geändert von Bökelberger am 10.02.2007 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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10 € Topzuschlag gegen Aachen
Was haben sich unsere Herren dabei nur gedacht.
Hauptsache die Kasse stimmt,
ob die Fans sich vera....t vorkommen, ist den Herren doch sc...ß egal.
Die Ruhe im Verein wird von den Fans erwartet
und von den Herren Täglich mit Füßen getreten.
Wer ist hier auf dem falschen Dampfer?
Wir Fans oder unsere Führung.

Was haben sich unsere Herren dabei nur gedacht.

Hauptsache die Kasse stimmt,
ob die Fans sich vera....t vorkommen, ist den Herren doch sc...ß egal.

Die Ruhe im Verein wird von den Fans erwartet
und von den Herren Täglich mit Füßen getreten.

Wer ist hier auf dem falschen Dampfer?
Wir Fans oder unsere Führung.
Wir Fans natürlich, die Führung hat Recht - wenn wir so dusselig sind und trotzdem ins Stadion strömen (was heute und gegen Bayern immer der Fall ist) sollte man da auch versuchen das finanziell Optimale rauszuholen.Kalle46 hat geschrieben: Wer ist hier auf dem falschen Dampfer?
Wir Fans oder unsere Führung.
Erst wenn das Stadion bei solchen Spielen mal leer bleibt, beginnt das umdenken.
Zum Wohle der Fans läuft im Profigeschäft, eh nichts. Alles andere geht an der Realität vorbei.