Was bei diesem Verlag absolut wertlos ist. Auf ein Extrem folgt das andere. Wenn dich der eine Redakteur vor einer Woche noch gelobt und zum neuen Messias gemacht hat, kann dir der gleiche Redakteur eine Woche später ein Messer zwischen die Rippen rammen und dich zum größten Übeltäter der Vereinsgeschichte erklären. Kein Satz, kein Wort bei diesem Verlag sollte eine größere Bedeutung als "Null" haben.Weisweilerrose hat geschrieben: ↑05.07.2021 16:48 @Nocturne. Allerdings nur solange bis eben diese Quelle positives über Gladbach berichtet. Dann wäre sie wieder wichtig.
Wenn Windhorst scheitert, wäre es für den deutschen Fußball gut. Bei Ismaik und Ponomarev könnte man sagen, dass sie als ausländische Investoren viele Dinge im deutschen Fußball einfach nicht verstanden haben. Angefangen bei den Fans, bei den Regeln der Finanzierung, etc. Es ist eben nicht wie in England, wo der Investor (gefühlt) schalten und walten kann, wie er mag. Bei der selbst die Gemeinde jede Entscheidung brav abnickt. Windhorst kommt jedoch aus Deutschland, kennt das Land und seine Fußballkultur. Auch wenn er viele Geschäfte im asiatischen Markt macht, diese absolute Unwissenheit wird er bezüglich des Fußballs in Deutschland nicht haben. Er wird sich sicherlich auch noch anders beraten lassen, als Ismaik oder Ponomarev.
Investoren müssen im Fußball nicht scheitern. Das beste Beispiel dürfte da Dietmar Hopp sein. Aber Fußball ist kein schnelles Investment, in dem man zwei oder drei Jahre Geld reinsteckt und dann Gewinne macht. Das geht nur sehr langsam. Infrastruktur verbessern, Unterbau stärken, in den unteren Ligen langsam ein Fortschritt und irgendwann erreicht man den Punkt, da kann/muss man durch finanzielle Anreize Spieler zum Verein locken, die sonst niemals dorthin kämen. Wie die ganzen Brasilianer, die zum Aufsteiger in die 2. Bundesliga gewechselt sind. Wenn man im Fußball erfolgreich investieren will braucht man Geduld. Mindestens 10 Jahre, eher mehr. Nicht nur Beine, sondern auch Steine.