ein bisschen schadenfreude muß schon sein.
das hier hat ein schalke fan in einem anderen forum geschrieben:
>Nach den heutigen, überraschenden und neuen Erkenntnissen, die ich durch das Slomka-Interview in der WAZ bekommen habe, muss ich meinen Eingangspost doch drastisch überdenken und revidieren:
Was ich nie und nimmer für möglich gehalten hätte und in das Reich der Fabel verwiesen hätte, ist doch tatsächlich passiert. Unser Manager kauft tatsächlich Spieler ein, ohne den Trainer zu fragen, ohne den Trainer an den Sichtungen zu beteiligen und ohne den Trainer bei den Vertragsverhandlungen dabei zu haben. Da wird ohne Sinn und Verstand mit dem Vereinsvermögen herumgeaast und das mühsam erwirtschaftete Geld mit beiden Händen zum Fenster hinaus geworfen. Ob der Trainer neue Spieler haben will oder nicht - es wird gekauft. Ob der Trainer gerade diese Spieler haben will oder nicht - es wird gekauft. Ob die Spieler in das System des Trainers passen oder nicht - wen juckt's? Es wird gekauft. Was kostet die Welt? So ein armer Scout muss auch leben.
Ja wo sind wir denn? Was sind das denn für Geschäftsmethoden, und was ist das für eine Art und Weise, ein Wirtschaftsunternehmen zu leiten und derart mit dem Vereinsvermögen umzugehen?
Dann kommt noch die Dreistigkeit hinzu, dass Müller erst vor kurzem behauptet hatte, dass ein Grund für die Trennung von Slomka seine Weigerung gewesen sei, die gekauften Spieler einzusetzen. Das setzt dem Ganzen die Krone auf.
Warum und wofür haben wir einen Aufsichtsrat, wenn die einzige Aufgabe, die er hat, nämlich die Aufsicht über sämtliche Vereinsaktivitäten auszuüben, nicht mal ansatzweise ausgeübt worden sein kann. Sonst kann man einmal so einen ungeliebten Neueinkauf durchziehen. Aber diese Geschäftspraktiken zum Running Gag zu machen schlägt dem Fass den Boden aus.
Jetzt und nur jetzt ist es allerhöchste Eisenbahn, diesem Geldvernichter und Sargnagel des Vereins den Garaus zu machen, bevor noch mehr Fehlentscheidungen getroffen werden und wir wieder dort stehen, wovon man sich schon seit Jahren entfernt hatte. Dem drohenden Konkurs. Dann müssen eben die für Neuverpflichtungen vorgesehenen 5 Millionen in die Abfindung des Managers investiert werden. Das ist immer noch besser, als so einen "Verwalter" weiter rumwirken zu lassen.
Müller muss weg! Jetzt und sofort!<