Ehrenpräsident Rolf Königs

[MG-MZStefan]

Es geht um die PK und die Außenwirkung, aber das Thema ist mittlerweile ausgelutscht...

[HerbertLaumen]

Ein Danke in seinem Statement habe ich auch vermisst, das gehört imho schon dazu, der Rest ist einfach Business. Das sollte aber auch jeder im Hinterkopf behalten, der sich das große Geld von großen Konzernen als Partner erhofft.

[Naynwehr]

Die Aussage man habe die Entscheidung respektiert aber nicht akzeptiert hat bei mir einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen. Der Satz wirkte in der ganzen PK irgendwie deplatziert. Das hätte man evtl. anders formulieren sollen. Ich vermute damit meinte er, dass man die Vertragsauflösung nicht akzeptiert hat (um hinterher ggf. nochmal eine Ablöse generieren zu können). So wie er es gesagt hat wirkte es aber, als ob es auf die Entscheidungen von Eberl generell bezogen war.

Dass da jetzt kein Danke oder ähnliches kam finde ich jetzt auch nicht so dramatisch. Da werden intern genug Gespräche geführt worden sein, bei denen man sich bedankt hat.

[nicklos]

So läuft das im internationalen Big Business, da gibt es keine Emotionen und keine Empathie. Ein "Danke" hätte er sich aber rausdrücken können.

Ist mir auch aufgefallen. Alles sehr sachlich und sportlich ohne menschlichen Bezug. Immerhin kam von Bonhof etwas in die Richtung.

Max war der Verein!

[Badrique]

Mit dem "Danke" kann man durchaus so sehen, ja.

[GW1900]

Ich kann das nicht verstehen wieso der Auftritt Königs hier für solche Diskussionen sorgt. Da verlässt DIE wichtigste Person der letzten 14 Jahre den Verein und hier wird sich seitenlang darüber ausgelassen ob Königs jetzt empathielos war oder wieso er sich nicht bei Eberl bedankt hat. Geht mir nicht in den Kopf.

[mojo99]

Es wurde ja auch gesagt, dass man davon ausgegangen ist, dass Max wenigstens bis zum Saisonende bleibt. Das er jetzt so schnell geht, kam dann wohl doch sehr überraschend. Es ist doch klar, dass dann da keine Freudentänze stattfinden. Ich gehe mal sehr stark davon aus, dass intern anders gesprochen wurde.

[Zisel]

Soviel zum Thema Wohlfühloase.....Mit Königs als Chef könnte selbst ich nicht kuscheln. Ist aber auch nicht seine Aufgabe....

[Leidensborusse]

Ich kann das nicht verstehen wieso der Auftritt Königs hier für solche Diskussionen sorgt. Da verlässt DIE wichtigste Person der letzten 14 Jahre den Verein und hier wird sich seitenlang darüber ausgelassen ob Königs jetzt empathielos war oder wieso er sich nicht bei Eberl bedankt hat. Geht mir nicht in den Kopf.

Da haben wir was gemeinsam.

[Manolo_BMG]

Hallo? Das ist ein Geschäftsmann der nach außen die Form wahrt und nur seine Firma in dem Fall Borussia vertritt.

Borussia ist aber nicht seine Firma!

Ich hätte mir auch mehr Empathie gewünscht, wenn es beim Abschied eines sehr verdienten Mitarbeiters um das Thema "Gesundheit" geht. Aber gut, es ist nunmal so abgelaufen. Auch Geschäftsmänner und Vorstandsvorsitzende dürfen gerne mal Gefühle zeigen.

[nicklos]

Er gehört natürlich zu einer anderen Generation.

[Manolo_BMG]

Das entschuldigt ihn zumindest teilweise.

[Quincy 2.0]

Ich finde das es ein Kompliment ist wenn der Präsident sagt wir haben es respektiert aber nicht akzeptiert, daran sieht man doch wie sehr Königs den Max und seine Arbeit wertgeschätzt hat.
In der PK wollte er sicherlich Stärke zeigen und vermitteln das Borussia jetzt nicht auseinanderbricht.
Intern wird er ihm sicherlich gedankt haben.

[nicklos]

Sicher. Er wollte Max unbedingt halten.

[Leidensborusse]

Vielleicht wollte Max das sogar so, das keine Dankesreden kommen.
Die PK war schon schwer genug für ihn.
Den traurigen Anlass kann man mit Beerdigungen vergleichen, wo viele auch keine Beileidswünsche möchten.
Diejenigen, die das gesessen haben, hätten sicherlich gerne darauf verzichtet.

[Merkur]

Herr Königs,
mit ihnen als Vorgesetzten möchte ich keine Minute zusammen arbeiten.
Vielleicht irre ich mich auch und sie hatten heute einen extrem empathielosen Tag bei der PK.

[ColaRumCerrano]

Ich habe anderes in der PK erwartet nachdem ich das hier gelesen hatte. Königs ist sicherlich kein Wunder der Empathie, er hat auf seine Art aber doch die Arbeit von Max in höchsten Tönen gelobt und dessen Abgang bedauert.
Wer die Antwort mit der angebotenen Doppelspitze kritisiert (mit den angedeuteten Konsequenzen) sollte sich evtl. die in dem Zusammenhang unsägliche Frage des Mannes der AZ nochmal anhören.

[Lattenkracher64]

Er ist halt auch Profi, er ist zutiefst enttäuscht und was hätte man davon gehabt, wenn er allen was vorgespielt hätte?

Mir persönlich hätte ein Dank auch besser gefallen, aber wahrscheinlich konnte er nicht aus seiner Haut.

[herrfritz112]

Ich würde das jetzt nicht überbewerten, wie er auf der PK rübergekommen ist. Er ist 80 Jahre alt (!), kommt aus der Wirtschaft und es ist auch für ihn alles andere als Routine, eine PK in solch einer Situation mitzumachen.
Einmal sah er sich in der Rechtfertigungspflicht, als es darum ging warum der Vorstand es mit Max habe soweit kommen lassen, "Wann war das noch Herr Eberl?". Speziell da konnte man erahnen, dass es auch intern nicht immer kuschelig zugegangen ist.

[nicklos]

Er wusste es vielleicht nicht mehr und wollte es Max sagen lassen dass er das Angebot abgelehnt hat.