
Roel Brouwers
- Manolo_BMG
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So, hab das mal zusätzlich noch mit Wörterbuch und gesundem Menschenverstand so gut wie möglich übersetzt:
Roel Brouwers voll Vertrauen Richtung Bundesliga
Roel Brouwers steht am Vorabend seines Debüts in der deutschen Bundesliga. Zusammen mit Borussia Mönchengladbach schaffte er letzte Saison den Titel der zweiten Liga.
In diesem Jahr kämpft er mit den Fohlen aber für eine Sache: Die Behauptung auf dem höchsten Niveau. Ein Gespräch über seinen sportlichen Höhepunkt, das Geheimnis des Aufstiegs und das Fußballfieber, das sein Club in Mönchengladbach hervorruft. „Selbst in der 2. Bundesliga saßen noch durchschnittlich vierzig- bis fünfzigtausend Fans auf der Tribüne.“
Frans Raaijmakers
MÖNCHENGLADBACH
Seine erste Saison im weiß-schwarz gestreiftem Trikot war fast tadellos. Unter dem niederländischen Trainer Jos Luhukay arbeitete er sich zum Stammspieler des deutschen Vereins hoch und daneben schmeckte der ehemalige Spieler von Roda JC den süßen Geschmack der Meisterschaft, seinen ersten richtigen Gewinn.
„Wir spielten eine Supersaison mit dem Besten aller denkbaren Höhepunkte: dem Titel. Die Feier in der Altstadt war der völlige Gipfel / Höhepunkt. Es waren ungefähr neunzigtausend Fans bei der Aufstiegsfeier. Wenn man all die Menschen sieht bekommt man eine richtige Gänsehaut, das sind Momente, die man nie vergisst. Und natürlich haben wir die Meisterschaft bis in späte Stunden gefeiert.“ blickt der 26-jährige Verteidiger gegenüber VoetbalPrimeur zurück.
„Ein starkes Team“
„Der Aufstieg wurde übrigens für uns selbst die Zielsetzung. Du merktest schon, dass da ein bestimmter Druck war, das auch zustande zu bringen. Ab dem neunten Spieltag haben wir an der Spitze gestanden und diese Führung haben wir uns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Dem Druck haben wir gut widerstanden.“ sagt Brouwers, der die Einheit des Teams als größte Waffe betrachtet.
„Wir waren ein starkes Team, das ist das Wichtigste gewesen. Wir begannen die vorige Saison mit zwölf neuen Spielern und alles ging perfekt ineinander über. Unser Trainer Jos Luhukay wusste zusammen mit den technischen Mitarbeitern ein sehr gute Team zu schmieden. Er hat auch einen großen Anteil am Aufstieg gehabt. Vor allem taktisch war Luhukay sehr stark und daneben hat er einen guten Charakter. Teamfähigkeit(???) kommt bei ihm an erster Stelle.“
„Alles in allem ein Topclub“
Die Belohnung für die starke Saison und den guten Teamgeist ist ein Platz in der höchsten deutschen Liga, der Bundesliga. Das Niveau, auf das der Aufsteiger angesichts seines Status auch hingehört. So haben die Fohlen dreißigtausend Mitglieder und sind damit der viert größte Verein aus Deutschland. Das Stadion, Borussia-Park genannt, kann mehr als 54.000 Zuschauer aufnehmen und ist damit größer als der Rotterdammer Kuip.
In den siebziger Jahren dominierte Borussia Mönchengladbach die deutsche Liga und verbuchte europäische Erfolge mit fünf Landestiteln und zwei UEFA-Cup-Gewinnen. Brouwers erkennt das Ausmaß seines Clubs. „Du merkst einfach an allem, dass das ein Topclub ist. Die Fans sind wirklich großartig, es gibt ein Topstadiom und die Trainingsgelände die daneben liegen sind auch perfekt. Die Fans sind auch verstreut über ganz Deutschland und selbst in der 2. Bundesliga saßen im Durchschnitt noch 40- bis 50-Tausend Fans auf den Tribünen. Ich fühlte mich dort vom ersten Tag an zuhause.“
Brouwers: „Es ist nicht fair, diesen Club mit meinen früheren Arbeitgebern, SC Paderborn und Roda JC, zu vergleichen. Als ich nach Paderborn kam, war der Club nicht aufgestiegen und ganz neu in der 2. Bundesliga. Der Club hat nicht die Historie, die Borussia Mönchengladbach schon hat. Ich sehe auch einen Niveauunterschied zwischen den Niederlanden und Deutschland. In der zweiten Liga spielen Clubs wie der SC Freiburg, 1860 München und der 1. FC Kaiserslautern. Teams, die sich in der Eredivisie behaupten könnten.
„In der Bundesliga zu spielen ist super“
Vom SC Freiburg, 1860 München, 1. FC Kaiserslautern und der zweiten Bundesliga nach Bayern München, dem HSV und Schalke 04 auf das höchste Niveau. Es sollen die nötigen Anpassungen folgen, aber der Verteidiger erlebt das vor allem als gut.
„Die Bundesliga ist eine der stärksten Ligen in Europa. Um dort zaubern zu dürfen, muss man sich super vorzeigen(???). Ich freue mich bereits auf das erste Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Es wird eine sehr schwere Saison werden, aber ich denke das wir definitiv die Qualitäten haben um drin zu bleiben. Wir haben den größten Teil des Kaders intakt gehalten und dabei noch vier neue Spieler eingestellt. Wir haben eine schwere aber gute Vorbereitung gehabt. In acht Testspielen verloren wir nur eines. Selbst Valencia haben 4:2 geschlagen. Natürlich ist ein Testspiel etwas anderes als ein Meisterschaftsspiel, aber das Gewinnen gibt Selbstvertrauen. Ferner probieren wir so viele Automatismen wie möglich in die Mannschaft zu bekommen und uns aufeinander einzuspielen. Das ist doch vor allem der Zweck der Vorbereitung.“
Eine gute Generalprobe ist natürlich keine Garantie für eine erfolgreiche Fußballsaison, aber es gibt manche Anhänger mit einem weiß-schwarzen Herzen allerdings ein Gefühl der Hoffnung. Roel Brouwers, der selbst hofft irgendwann mal in England zu spielen, befindet sich vorläufig auf einem guten Platz in Deutschland. „Im Moment möchte ich einfach so viel wie möglich bei Borussia Mönchengladbach spielen. Ich fühle mich hier gut und möchte sicher noch nicht weg. Zunächst gilt es einmal mit meinem Club die Klasse behalten.“
Roel Brouwers voll Vertrauen Richtung Bundesliga
Roel Brouwers steht am Vorabend seines Debüts in der deutschen Bundesliga. Zusammen mit Borussia Mönchengladbach schaffte er letzte Saison den Titel der zweiten Liga.
In diesem Jahr kämpft er mit den Fohlen aber für eine Sache: Die Behauptung auf dem höchsten Niveau. Ein Gespräch über seinen sportlichen Höhepunkt, das Geheimnis des Aufstiegs und das Fußballfieber, das sein Club in Mönchengladbach hervorruft. „Selbst in der 2. Bundesliga saßen noch durchschnittlich vierzig- bis fünfzigtausend Fans auf der Tribüne.“
Frans Raaijmakers
MÖNCHENGLADBACH
Seine erste Saison im weiß-schwarz gestreiftem Trikot war fast tadellos. Unter dem niederländischen Trainer Jos Luhukay arbeitete er sich zum Stammspieler des deutschen Vereins hoch und daneben schmeckte der ehemalige Spieler von Roda JC den süßen Geschmack der Meisterschaft, seinen ersten richtigen Gewinn.
„Wir spielten eine Supersaison mit dem Besten aller denkbaren Höhepunkte: dem Titel. Die Feier in der Altstadt war der völlige Gipfel / Höhepunkt. Es waren ungefähr neunzigtausend Fans bei der Aufstiegsfeier. Wenn man all die Menschen sieht bekommt man eine richtige Gänsehaut, das sind Momente, die man nie vergisst. Und natürlich haben wir die Meisterschaft bis in späte Stunden gefeiert.“ blickt der 26-jährige Verteidiger gegenüber VoetbalPrimeur zurück.
„Ein starkes Team“
„Der Aufstieg wurde übrigens für uns selbst die Zielsetzung. Du merktest schon, dass da ein bestimmter Druck war, das auch zustande zu bringen. Ab dem neunten Spieltag haben wir an der Spitze gestanden und diese Führung haben wir uns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Dem Druck haben wir gut widerstanden.“ sagt Brouwers, der die Einheit des Teams als größte Waffe betrachtet.
„Wir waren ein starkes Team, das ist das Wichtigste gewesen. Wir begannen die vorige Saison mit zwölf neuen Spielern und alles ging perfekt ineinander über. Unser Trainer Jos Luhukay wusste zusammen mit den technischen Mitarbeitern ein sehr gute Team zu schmieden. Er hat auch einen großen Anteil am Aufstieg gehabt. Vor allem taktisch war Luhukay sehr stark und daneben hat er einen guten Charakter. Teamfähigkeit(???) kommt bei ihm an erster Stelle.“
„Alles in allem ein Topclub“
Die Belohnung für die starke Saison und den guten Teamgeist ist ein Platz in der höchsten deutschen Liga, der Bundesliga. Das Niveau, auf das der Aufsteiger angesichts seines Status auch hingehört. So haben die Fohlen dreißigtausend Mitglieder und sind damit der viert größte Verein aus Deutschland. Das Stadion, Borussia-Park genannt, kann mehr als 54.000 Zuschauer aufnehmen und ist damit größer als der Rotterdammer Kuip.
In den siebziger Jahren dominierte Borussia Mönchengladbach die deutsche Liga und verbuchte europäische Erfolge mit fünf Landestiteln und zwei UEFA-Cup-Gewinnen. Brouwers erkennt das Ausmaß seines Clubs. „Du merkst einfach an allem, dass das ein Topclub ist. Die Fans sind wirklich großartig, es gibt ein Topstadiom und die Trainingsgelände die daneben liegen sind auch perfekt. Die Fans sind auch verstreut über ganz Deutschland und selbst in der 2. Bundesliga saßen im Durchschnitt noch 40- bis 50-Tausend Fans auf den Tribünen. Ich fühlte mich dort vom ersten Tag an zuhause.“
Brouwers: „Es ist nicht fair, diesen Club mit meinen früheren Arbeitgebern, SC Paderborn und Roda JC, zu vergleichen. Als ich nach Paderborn kam, war der Club nicht aufgestiegen und ganz neu in der 2. Bundesliga. Der Club hat nicht die Historie, die Borussia Mönchengladbach schon hat. Ich sehe auch einen Niveauunterschied zwischen den Niederlanden und Deutschland. In der zweiten Liga spielen Clubs wie der SC Freiburg, 1860 München und der 1. FC Kaiserslautern. Teams, die sich in der Eredivisie behaupten könnten.
„In der Bundesliga zu spielen ist super“
Vom SC Freiburg, 1860 München, 1. FC Kaiserslautern und der zweiten Bundesliga nach Bayern München, dem HSV und Schalke 04 auf das höchste Niveau. Es sollen die nötigen Anpassungen folgen, aber der Verteidiger erlebt das vor allem als gut.
„Die Bundesliga ist eine der stärksten Ligen in Europa. Um dort zaubern zu dürfen, muss man sich super vorzeigen(???). Ich freue mich bereits auf das erste Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Es wird eine sehr schwere Saison werden, aber ich denke das wir definitiv die Qualitäten haben um drin zu bleiben. Wir haben den größten Teil des Kaders intakt gehalten und dabei noch vier neue Spieler eingestellt. Wir haben eine schwere aber gute Vorbereitung gehabt. In acht Testspielen verloren wir nur eines. Selbst Valencia haben 4:2 geschlagen. Natürlich ist ein Testspiel etwas anderes als ein Meisterschaftsspiel, aber das Gewinnen gibt Selbstvertrauen. Ferner probieren wir so viele Automatismen wie möglich in die Mannschaft zu bekommen und uns aufeinander einzuspielen. Das ist doch vor allem der Zweck der Vorbereitung.“
Eine gute Generalprobe ist natürlich keine Garantie für eine erfolgreiche Fußballsaison, aber es gibt manche Anhänger mit einem weiß-schwarzen Herzen allerdings ein Gefühl der Hoffnung. Roel Brouwers, der selbst hofft irgendwann mal in England zu spielen, befindet sich vorläufig auf einem guten Platz in Deutschland. „Im Moment möchte ich einfach so viel wie möglich bei Borussia Mönchengladbach spielen. Ich fühle mich hier gut und möchte sicher noch nicht weg. Zunächst gilt es einmal mit meinem Club die Klasse behalten.“
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Ich habe ihn NICHT bewertet, sondern nur geschrieben, dass er einer der Schwachpunkte in der Abwehr war, ihm beinahe ein Eigentor unterlaufen wäre und er gegen Goemz mehr oder weniger keinen Stich gesehen hat.DaMarcus hat geschrieben: Dann erspar dir doch bitte auch die Bewertung der einzelnen Spieler.
Habe das wiedergegeben, was dort stand, nicht mehr und nicht weniger.
Also ich brauch mich nicht auf den Liveticker zu verlassen, hab das Spiel live bei Premiere gesehen, Brouwers war halt etwas staksig von seiner Art her wie immer, ihm fehlt halt die Dynamik, kommt öfter einen Tick zu spät, technisch halt auch Mängel, aber das weiß man ja alles.
Für mich nicht erste Wahl, da wir noch Gohouri und JICB sowie mit Abstrichen Kleine hätten.
Für mich nicht erste Wahl, da wir noch Gohouri und JICB sowie mit Abstrichen Kleine hätten.
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- Registriert: 01.02.2007 23:02
Problem ist wenn Go IV spielt, wer spielt dann RV (bundesligatauglich)MeineBorussia hat geschrieben:Hat ja leider schon in der Rückrunde der 2ten Liga sehr dürftig gespielt. Knüpf an diese Leistungen an. Heute absolut nicht erstligareif, was er ja auch noch nie bewiesen hat. Er ist auch einfach zu langsam. Ich hoffe ja auf Go, aber man weiß ja, dass Jos nicht so auf Go setzt wie Roel.
