Alle labbern von Meisterschaft, das bringt Druck, zumal man gerade gegen den HSV unentschieden gespielt hat; wenn er sagt, dass man nicht die Breite vom HSV hat, kann das ebenso gut nur deshalb geschehen sein, um zu zeigen, dass der HSV in den letzten Jahren viel mehr in die Mannschaft investieren konnte, also, umgekehrt, dass Gladbach eben eine Überraschungsmannschaft ist, und dass es Irrsinn wäre von Rückschlag im Meisterkampf zu reden. Das gleiche machte er ja nach dem Unentschieden in WOB: "sind sie verrückt?" antwortete er als gefragt wurde, ob das ein Rückschlag war.raute56 hat geschrieben:Wenn Favre die fehlende Qualität in der Breite anspricht, stellen sich mir Fragen: Hat er kein Mitspracherecht bei Neuverpflichtungen? Kann er sich nicht gegen ME durchsetzen?
Im Spiel zählt nur das Leistungsprinzip und die Mannschaft, da wird nur eingewechselt wenn es der Mannschaft was bringt, und nicht nur dem einzelnen Spieler, egal ob 1-0 oder 5-0, bis zum Abpfiff 100%. Er verlangt von den Spielern stets 100%, dann muss er es eben auch vorleben. - Aufgebaut wird der einzelne Spieler im Training. Man muss nur offen den Spielern sagen, wo ihre Stärken und Schwächen sind, und auch erklären warum sie noch nicht spielen, dann ist das kein Problem. Problematisch wird es ja gerade nur dann, wenn er beginnt den Spielern Geschenke zu machen, und früher einzuwechseln usw, obwohl es dem Team nicht weiterhilft. Dann wird es nämlich schwierig mit dem Leistunsprinzip diese Dinge zu erklären. Nämlich jenen die nicht eingewechselt wurden...Warum gibt er selbst in Partien, in denen der VfL dominiert, denen von der Bank nicht mehr Spielpraxis? Entwickeln sich die Spieler im Training nicht so, wie man es sich erhofft?
Bei Otsu hiess es, dass er defensiv-taktische Defizite hat, und man konnte gegen den HSV sehen, dass da was dran ist.Wie soll ein Otsu in den wenigen Minuten, die er spielen darf, sich nahtlos einfügen?