André Schubert
Re: Cheftrainer André Schubert
Ja, aber es ist schon so, dass hier seit Monaten nach Heimspielen eine ganz andere Stimmung ist als nach Auswärtsspielen.
Ich hatte ja gestern zur Halbzeit gehofft, dass die Mannschaft sich nach der vom Glück geschenkten Führung noch steigert, das Spiel völlig kippt und der Aufsteiger Lehrgeld zahlt. Stattdessen hat Freiburg uns klar unsere Auswärtsgrenzen aufgezeigt.
Ich weiß zudem auch noch nicht so recht, was ich von der Dreierkette halten soll. Die Grundidee von Schubert, dass wir einen Mann mehr hinter dem Ball haben, ist gut. Jedoch haben sich die Gegner auf unsere Dreierreihe mittlerweile gut eingestellt. Die Probleme der Abwehrkette im Spielaufbau waren nicht nur gestern, sondern auch gegen Leverkusen deutlich zu sehen, wenn der Gegner presst. Andererseits haben wir gestern das Spiel erst so richtig verkackt als auf Viererkette umgestellt wurde.
Schubert ist sehr anspruchsvoll, verlangt taktische Flexibilität und damit von seinen jungen Spielern auch Systemwechsel im Spiel. Kann aber unsere Mannschaft das wirklich? Ich will jetzt keine alten Kamellen hervorholen, aber Schuberts Vorgänger hat fast nie das System gewechselt, sondern selbst bei Rückstand am 442 festgehalten, weil er unserer Mannschaft Systemwechsel nicht zugetraut hatte, obwohl das ein wichtiger Bestandteil des modernen Fußballs ist.
Zum einen finde ich es klasse, dass wir unter Schubert einen Plan B haben, der unter Favre gefehlt hat. Zum anderen aber sollte man es auch nicht übertreiben, denn gestern haben die Wechsel unser Spiel nicht gerade verbessert, sondern die Abstimmungsprobleme sogar verstärkt. Aber andererseits ist es wieder toll, dass Schubert schnell reagiert, um noch zu retten, was zu retten ist. Dabei trifft er oft auch mutige Entscheidungen (man erinnere sich, dass er damals zu Hause gegen Bayern einfach mal auf Dreierkette umgestellt hatte).
Das beste wäre, wenn wir unsere Heimstärke halten könnten und wir unter Schubert auch auswärts wieder regelmäßiger punkten. Dann müsste man nämlich nicht so viel über unsere Borussia nachdenken.
Ich hatte ja gestern zur Halbzeit gehofft, dass die Mannschaft sich nach der vom Glück geschenkten Führung noch steigert, das Spiel völlig kippt und der Aufsteiger Lehrgeld zahlt. Stattdessen hat Freiburg uns klar unsere Auswärtsgrenzen aufgezeigt.
Ich weiß zudem auch noch nicht so recht, was ich von der Dreierkette halten soll. Die Grundidee von Schubert, dass wir einen Mann mehr hinter dem Ball haben, ist gut. Jedoch haben sich die Gegner auf unsere Dreierreihe mittlerweile gut eingestellt. Die Probleme der Abwehrkette im Spielaufbau waren nicht nur gestern, sondern auch gegen Leverkusen deutlich zu sehen, wenn der Gegner presst. Andererseits haben wir gestern das Spiel erst so richtig verkackt als auf Viererkette umgestellt wurde.
Schubert ist sehr anspruchsvoll, verlangt taktische Flexibilität und damit von seinen jungen Spielern auch Systemwechsel im Spiel. Kann aber unsere Mannschaft das wirklich? Ich will jetzt keine alten Kamellen hervorholen, aber Schuberts Vorgänger hat fast nie das System gewechselt, sondern selbst bei Rückstand am 442 festgehalten, weil er unserer Mannschaft Systemwechsel nicht zugetraut hatte, obwohl das ein wichtiger Bestandteil des modernen Fußballs ist.
Zum einen finde ich es klasse, dass wir unter Schubert einen Plan B haben, der unter Favre gefehlt hat. Zum anderen aber sollte man es auch nicht übertreiben, denn gestern haben die Wechsel unser Spiel nicht gerade verbessert, sondern die Abstimmungsprobleme sogar verstärkt. Aber andererseits ist es wieder toll, dass Schubert schnell reagiert, um noch zu retten, was zu retten ist. Dabei trifft er oft auch mutige Entscheidungen (man erinnere sich, dass er damals zu Hause gegen Bayern einfach mal auf Dreierkette umgestellt hatte).
Das beste wäre, wenn wir unsere Heimstärke halten könnten und wir unter Schubert auch auswärts wieder regelmäßiger punkten. Dann müsste man nämlich nicht so viel über unsere Borussia nachdenken.
Zuletzt geändert von pepimr am 11.09.2016 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Von den bisherigen 5 Spielen sehe ich eine ausgeglichene Bilanz. 3 Spiele, in denen Borussia überzeugen konnte und verdient gewonnen hat. 2 mal gegen Bern und im großen und ganzen gegen Leverkusen. Im Pokal und gegen Freiburg ist die Borussia auf unbequeme Gegner gestoßen, die wussten, wie man sich gegen Gladbach erfolgreich wehrt. Freiburg ist im Ergebnis dabei sogar siegreich gewesen. Ich hoffe, der Trainer Schubert sieht das, wie die kleineren Teams gegen Borussia spielen. Was für Bayern gilt, gilt auch für Borussia: diese ist schlagbar und man kann ihr mit den geeigneten Maßnahmen insgesamt den Schneid abkaufen. Es ist eine Frage der Einstellung von beiden Gegnern. Da muss Borussia in Person von Schubert mit der entsprechenden Einstellung anders handeln. Gegner wie Freiburg werden uns noch mehr begegnen. Die Borussia lässt sich von einem Auftreten wie das der Freiburger offenbar beeindrucken. Daran wird Schubert hoffentlich den richtigen Weg finden, gegen diese Gegner besser auszusehen. Wenn man dann verliert, hat zumindest die Einstellung gestimmt.
Re: Cheftrainer André Schubert
Schön dass es einige so fatalistisch und isoliert auf dieses Spiel betrachten. Aber was ich gestern gesehen habe, erfüllt mich ehrlich gesagt mit Sorge. Da waren ziemlich viele Schrauben nicht in Ordnung und dass nach einer längeren Vorbereitungsmöglichkeit, Zeit für Analysen. Die Ergebnisse waren bis dato super in Ordnung, aber die Leistung...naja, wir haben schon das Glück oftmals bemüht, aber überzeugend?...vielleicht ist es ein isoliertes Spielproblem...vielleicht ist es aber auch systemisch...in ein paar Wochen sind wir klüger.
- BorussiaMG4ever
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Re: Cheftrainer André Schubert
wir sind gegen bern sehr überzeugend in die CL eingezogen, haben gegen leverkusen nach einer guten leistung, auch defensiv, gewonnen. bin da deshalb nicht bei dir, wenn du behauptest, wir hätten das glück in dieser saison schon oftmals bemühen müssen.
das größte problem war gestern meiner meinung nach, das fast alle spieler kein bock hatten sich ihren ar.sch aufzureißen, so wie es die freiburger getan haben. und wenn das passiert und keiner den nötigen schritt mehr als der gegner macht, sind halt in allen manschaftsteilen die abstände zu groß, das pressing funktioniert nicht, die abwehrleistung, die sowieso nicht (mehr) zu unseren stärken gehört, wird noch schlechter.
und wenn der trainer dann mit seinen wechseln absolut daneben liegt, kommt so ein unterirdisches spiel raus, das mich auch jetzt noch tierisch aufregt, weil das für mich im grunde ein purer arroganzanfall war.
jetzt gilt es aber unbedingt das heimspiel gegen bremen zu gewinnen!
das größte problem war gestern meiner meinung nach, das fast alle spieler kein bock hatten sich ihren ar.sch aufzureißen, so wie es die freiburger getan haben. und wenn das passiert und keiner den nötigen schritt mehr als der gegner macht, sind halt in allen manschaftsteilen die abstände zu groß, das pressing funktioniert nicht, die abwehrleistung, die sowieso nicht (mehr) zu unseren stärken gehört, wird noch schlechter.
und wenn der trainer dann mit seinen wechseln absolut daneben liegt, kommt so ein unterirdisches spiel raus, das mich auch jetzt noch tierisch aufregt, weil das für mich im grunde ein purer arroganzanfall war.
jetzt gilt es aber unbedingt das heimspiel gegen bremen zu gewinnen!
- borussenmario
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Re: Cheftrainer André Schubert
Genau das wäre auch meine Spielanalyse, schließe Schubert da aber mit ein, irgendwie konnte er auch keine Impulse mehr setzen, um wenigstens nach der Halbzeit mit besserer Einstellung zu Werke zu gehen.
- BorussiaMG4ever
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Re: Cheftrainer André Schubert
bin ich bei dir. ich denke, dass war gestern auf allen ebenen ein tag zum vergessen der sich hoffentlich nicht so schnell wiederholt.
ich würde aber gerne mal von schubert wissen, warum er gegen einen spielerisch limitierten gegner, der häufig über die laufbereitschaft und den kampf ins spiel kommt, eine so derart unkreative mittelfeldzentrale aufstellt, zumal daneben mit wendt und traore bzw. dahinter mit jantschke und elvedi auch keine kreativität auf dem platz steht.
dadurch ist unser kompletter spielaufbau lahmgelegt, weil niemand so wirklich was mit dem ball anzufangen weiß, wodurch natürlich auch unsere offensivspieler komplett in der luft hängen.
da wartet insgesamt noch jede menge arbeit auf schubert und die mannschaft, vor allem was die balance, gerade in auswärtsspielen, angeht. ich hoffe wir kriegen das hin.
ich würde aber gerne mal von schubert wissen, warum er gegen einen spielerisch limitierten gegner, der häufig über die laufbereitschaft und den kampf ins spiel kommt, eine so derart unkreative mittelfeldzentrale aufstellt, zumal daneben mit wendt und traore bzw. dahinter mit jantschke und elvedi auch keine kreativität auf dem platz steht.
dadurch ist unser kompletter spielaufbau lahmgelegt, weil niemand so wirklich was mit dem ball anzufangen weiß, wodurch natürlich auch unsere offensivspieler komplett in der luft hängen.
da wartet insgesamt noch jede menge arbeit auf schubert und die mannschaft, vor allem was die balance, gerade in auswärtsspielen, angeht. ich hoffe wir kriegen das hin.
Re: Cheftrainer André Schubert
Arroganz fiel hier gestern leider auch oft vor dem TV. Eine Szene ist mir da in Erinnerung:
Hazard wird an der Eckfahne kurz nacheinander von griffigen Freiburger abgekocht und guckt dann fast beleidigt, dass man es wagt gegen ihn in den Zweikampf zu gehen. Schwere Kost.
Hazard wird an der Eckfahne kurz nacheinander von griffigen Freiburger abgekocht und guckt dann fast beleidigt, dass man es wagt gegen ihn in den Zweikampf zu gehen. Schwere Kost.
Re: Cheftrainer André Schubert
Ich behaupte ja immer, dass es so etwas wie "mangelnde Einstellung" und "Arbeitsverweigerung" bei Profifußballern nicht gibt. Erst recht nicht, wenn auf der Bank Spieler sitzen, die genau so gut und heiß auf Einsätze sind ...
Stimme deiner Aussage zu, Elvedi würde ich da aber grundsätzlich schon heraus nehmen. In Normalform ist er durchaus ein Spieler, der von hinten das Spiel sehr gut ankurbeln kann.BorussiaMG4ever hat geschrieben:ich würde aber gerne mal von schubert wissen, warum er gegen einen spielerisch limitierten gegner, der häufig über die laufbereitschaft und den kampf ins spiel kommt, eine so derart unkreative mittelfeldzentrale aufstellt, zumal daneben mit wendt und traore bzw. dahinter mit jantschke und elvedi auch keine kreativität auf dem platz steht.
Re: Cheftrainer André Schubert
Ist Korb aber auch. Für mich immer noch unverständlich, wie man Spieler mit so schwacher TagesForm, so lange quält. Aber wie schon erwähnt machen das ja fast alle Trainer.
Re: Cheftrainer André Schubert
Eine völlig verdiente Niederlage, die wir uns gestern abgeholt haben.
Fing bei einer "überragenden Taktik" des Trainers an und fand sagenhafte Vollendung in der individuellen (gestern) nicht vorhanden Qualität einzelner Spieler.
Man konnte schon in der 1.HZ sehen, dass es schiefgehen wird aber die entsprechenden Gegenmaßnahmen blieben aus.
Besonders bemerkenswert fand ich, dass man eigentlich von Beginn an keinen wirklichen Matchplan erkennen konnte.
Getoppt wurde das aber noch dadurch, dass wir nach dem Ausgleich noch auf einer Viererkette umstellten und die wenigen kreativen Spieler die wir auf dem Platz hatten auch noch ausgewechselt haben.Mir nicht wirklich erklärbar was Schubert damit bezwecken wollte.
Gestern hatten wir mal nicht dieses "überstrahlende Ergebnisglück" wie in der überwiegenden Anzahl der letzten Spiele, um zu punkten oder sogar mehr.
Seit gestern wurden dann auch mal die Schwächen wirklich offenbar, weil sie nicht mehr mit dem Ergebnisblick überdeckt werden konnten.
Es sind die selben Probleme wie bisher; geändert hat sich an unseren Schwächen bisher weiterhin sehr wenig.
Mal hoffen dass irgendetwas passiert, dass es doch noch zu Verbesserungen kommt.
Fing bei einer "überragenden Taktik" des Trainers an und fand sagenhafte Vollendung in der individuellen (gestern) nicht vorhanden Qualität einzelner Spieler.
Man konnte schon in der 1.HZ sehen, dass es schiefgehen wird aber die entsprechenden Gegenmaßnahmen blieben aus.
Besonders bemerkenswert fand ich, dass man eigentlich von Beginn an keinen wirklichen Matchplan erkennen konnte.
Getoppt wurde das aber noch dadurch, dass wir nach dem Ausgleich noch auf einer Viererkette umstellten und die wenigen kreativen Spieler die wir auf dem Platz hatten auch noch ausgewechselt haben.Mir nicht wirklich erklärbar was Schubert damit bezwecken wollte.
Gestern hatten wir mal nicht dieses "überstrahlende Ergebnisglück" wie in der überwiegenden Anzahl der letzten Spiele, um zu punkten oder sogar mehr.
Seit gestern wurden dann auch mal die Schwächen wirklich offenbar, weil sie nicht mehr mit dem Ergebnisblick überdeckt werden konnten.
Es sind die selben Probleme wie bisher; geändert hat sich an unseren Schwächen bisher weiterhin sehr wenig.
Mal hoffen dass irgendetwas passiert, dass es doch noch zu Verbesserungen kommt.
Re: Cheftrainer André Schubert
Der hätte mich auch mal interessiert. Wäre gern mal Mäuschen in der Kabine gewesen, was da so als Parole ausgegeben wurde.Lupos hat geschrieben: Besonders bemerkenswert fand ich, dass man eigentlich von Beginn an keinen wirklichen Matchplan erkennen konnte.
- Simonsen Fan
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Re: Cheftrainer André Schubert
wenn lustlose Qualität auf leidenschaftliche Kämpfer trifft, dann kommt so ein Ergebnis dabei raus.
Der Unterschied von 7 mehr gelaufenen KM der Freiburger sagt alles, da hilft die beste Taktik nichts.
Der Unterschied von 7 mehr gelaufenen KM der Freiburger sagt alles, da hilft die beste Taktik nichts.
Re: Cheftrainer André Schubert
Vermutlich sagte Schubert, die Jungs sollten sich schonen, das würde schon von alleine laufen...Cneuz hat geschrieben: Der hätte mich auch mal interessiert. Wäre gern mal Mäuschen in der Kabine gewesen, was da so als Parole ausgegeben wurde.
Es ist doch völlig egal, was Schubert sagt. Wenn die Jungs ihren Einsatz nicht bringen, kann Schubert taktisch vorgeben, was er will.
Re: Cheftrainer André Schubert
Da behaupte ich jetzt mal, der war schon klar zu erkennen:Lupos hat geschrieben:Besonders bemerkenswert fand ich, dass man eigentlich von Beginn an keinen wirklichen Matchplan erkennen konnte.
Hinten den Ball kontrolliert halten, um Freiburg heranzulocken und Platz für schnelle Angriffe zu bekommen. Die Angriffe sollten dabei idealerweise über Wendt oder/und Traoré nach vorne getragen werden.
Bei Wendt klappte das gleich zu Beginn genau 1x (als er anstatt selber zu schießen eine schlechte Hereingabe brachte), Traoré gelang später auch nur ein einziges öffnendes Dribbling mit anschließender unbrauchbarer Flanke, aus der immerhin eine Ecke heraussprang.
Jedenfalls zeichnete sich sehr früh ab, dass dieser Plan eben nicht aufging.
Bemerkenswert war gestern schon die sehr hohe Fehlpassquote und die hohe Anzahl an eigenverschuldeten Fehlpässen. Die hohe Passgenauigkeit und die Kombinationssicherheit zeichnet ja sonst die Mannschaft aus.
Drum fand ich den Matchplan (wenn ich ihn den so richtig gedeutet habe) auch grundsätzlich gut.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Wenn lustlose Kicker auf dem Platz stehen, geht es meistens nicht gut aus. Ob Kreisliga oder Bundesliga. Wenn die ganze Mannschaft davon betroffen ist, weil übermorgen CL ist, hat der Trainer dafür zu sorgen, dass die Spieler ihre Leistung bringen. Allesamt tragen zu dieser Leistung und dem Ergebnis bei. Die Jungs, die nichts machen und der Trainer, der sie nicht dazu bekommt. 7 Kilometer sind pro Feldspieler 700 Meter weniger. Das ist nicht wenig und in der Summe ordentlich. War das beim Auswärtsspiel in Mainz im Februar nicht ähnlich wenig gelaufen?
Re: Cheftrainer André Schubert
Joa, irgendwie so was in der Art....theoretisch....AlanS hat geschrieben: Hinten den Ball kontrolliert halten, um Freiburg heranzulocken und Platz für schnelle Angriffe zu bekommen. Die Angriffe sollten dabei idealerweise über Wendt oder/und Traoré nach vorne getragen werden.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Schlechter Tag, falsch gefrühstückt und vielleicht zu arrogant...? Kann man alles nachsehen. Was mir ob der Fähigkeit des situativen Handelns unseres Trainers zu denken gibt, ist , dass er nach dem 1.0 nicht mal umdenkt und mauert. Er muss doch merken, dass die Mannschaft an diesem Tag nicht zu mehr in der Lage ist.
- Nothern_Alex
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Re: Cheftrainer André Schubert
Es ist in letzter Zeit auswärts aber auch verflixt: Wenn man mal gut spielt, endet das Spiel dennoch mit einer Niederlage (Mainz, Wolfsburg, Manchester, Schalke) und dazwischen immer wieder Totalausfälle als wäre die Mannschaft völlig desinteressiert (Hamburg, Ingolstadt, Hannover, Freiburg).
- die_flotte_elf
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Re: Cheftrainer André Schubert
Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft mit dem Trainer die Auswärtsschwächen diese Saison mehr in den Griff bekommt und so den nächsten Schritt macht.
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- Registriert: 16.09.2012 20:55
Re: Cheftrainer André Schubert
Die Leistung im gestrigen Spiel war erschütternd und eines Champions League - Teilnehmers nicht würdig: man kann immer mal verlieren, das passiert sogar Bayern oder (siehe gestern) Dortmund. Aber nicht SO!!!
NIE werden Bayern oder der BVB auf diese Weise ein Spiel verlieren, wie Borussia gestern. Pomadig, lustlos, ohne jede Einstellung! Hier zeigt sich, dass die genannten Teams der Borussia nicht nur in der individuellen Klasse ihrer Spieler voraus sind, sondern die Spieler haben auch eine andere Einstellung. Selbst an schwachen Tagen werden Bayern und Dortmund dagegen halten und immer zu erkennen geben, dass sie das Spiel gewinnen wollen. Nicht so die Borussia!
Und das ist kein Einzelfall! Schon im vergangenen Jahr gab es solche Spiele wie gegen den HSV, Ingolstadt oder Hannover! Ich kann es nicht akzeptieren, solch eine Leistung als Ausrutscher abzutun, das war es nicht!!
Es stimmte von Anfang an nichts:
Warum eine Dreierkette gegen einen massiert stehenden Gegner? Warum stell ich dann auch noch fünf Mann ins Mittelfeld?
Warum eine defensiven Außen (Wendt) links und einen offensiven (Traore) rechts? Welche Idee steckt dahinter?
Warum zwei eher defensiv ausgerichtete Sechser gegen einen absehbar tief stehenden Gegner?
War nicht bekannt, wie Freiburg spielen würde? Hat man nicht schon häufiger gegen solche Gegner spielen müssen? Glaubt man, gegen Borussia werden alle Gegner angreifen wie Leverkusen? Welche Spielidee hatte man gestern????
Warum werden taktische Fehler nicht korrigiert, völlig indisponierte Spieler nicht ausgewechselt?
Hier ist gegenüber der letzten Saison kein Fortschritt zu sehen (und sorry, das Auswärtsspiel in Bern hätte man aufgrund der Abwehrpatzer und ohne Schiri-Fehlentscheidungen gut und gern verlieren können -gegen Bayer übrigens auch- und das Pokalspiel auswärts war ebenfalls ein Grottenkick!)
Es werden Spiele ohne Gegenwehr weggeschenkt wie im letzten Jahr.
Die Abwehr schwimmt immer wieder wie im letzten Jahr.
Das Kopfballspiel ist vorn und hinten schwach wie im letzten Jahr.
Die Eckbälle sind....wie im letzten Jahr.
Wenn man damit leben kann, dass sich eine Mannschaft nicht entwickelt, dann kann man sagen, Augen zu und durch, nächstes Mal wird´s wieder. Wenn man damit nicht leben kann, dann muss das gestrige Spiel ernsthaft hinterfragt werden. Stillstand bedeutet im Fußball immer Rückschritt....
NIE werden Bayern oder der BVB auf diese Weise ein Spiel verlieren, wie Borussia gestern. Pomadig, lustlos, ohne jede Einstellung! Hier zeigt sich, dass die genannten Teams der Borussia nicht nur in der individuellen Klasse ihrer Spieler voraus sind, sondern die Spieler haben auch eine andere Einstellung. Selbst an schwachen Tagen werden Bayern und Dortmund dagegen halten und immer zu erkennen geben, dass sie das Spiel gewinnen wollen. Nicht so die Borussia!
Und das ist kein Einzelfall! Schon im vergangenen Jahr gab es solche Spiele wie gegen den HSV, Ingolstadt oder Hannover! Ich kann es nicht akzeptieren, solch eine Leistung als Ausrutscher abzutun, das war es nicht!!
Es stimmte von Anfang an nichts:
Warum eine Dreierkette gegen einen massiert stehenden Gegner? Warum stell ich dann auch noch fünf Mann ins Mittelfeld?
Warum eine defensiven Außen (Wendt) links und einen offensiven (Traore) rechts? Welche Idee steckt dahinter?
Warum zwei eher defensiv ausgerichtete Sechser gegen einen absehbar tief stehenden Gegner?
War nicht bekannt, wie Freiburg spielen würde? Hat man nicht schon häufiger gegen solche Gegner spielen müssen? Glaubt man, gegen Borussia werden alle Gegner angreifen wie Leverkusen? Welche Spielidee hatte man gestern????
Warum werden taktische Fehler nicht korrigiert, völlig indisponierte Spieler nicht ausgewechselt?
Hier ist gegenüber der letzten Saison kein Fortschritt zu sehen (und sorry, das Auswärtsspiel in Bern hätte man aufgrund der Abwehrpatzer und ohne Schiri-Fehlentscheidungen gut und gern verlieren können -gegen Bayer übrigens auch- und das Pokalspiel auswärts war ebenfalls ein Grottenkick!)
Es werden Spiele ohne Gegenwehr weggeschenkt wie im letzten Jahr.
Die Abwehr schwimmt immer wieder wie im letzten Jahr.
Das Kopfballspiel ist vorn und hinten schwach wie im letzten Jahr.
Die Eckbälle sind....wie im letzten Jahr.
Wenn man damit leben kann, dass sich eine Mannschaft nicht entwickelt, dann kann man sagen, Augen zu und durch, nächstes Mal wird´s wieder. Wenn man damit nicht leben kann, dann muss das gestrige Spiel ernsthaft hinterfragt werden. Stillstand bedeutet im Fußball immer Rückschritt....