Die Richtlinien sind, das die ausgesuchten Spieler direkt nach dem Spiel zur Untersuchung müssen. Das sollte auch den Hoffenheimern klar sein, sind dies nicht nur aus der 1. sondern auch aus der 2. Bundesliga so gewöhnt. Da kann das Ergebnis Negativ sein oder nicht, auf jedenfall kann in dem Fall angenommen werden, das die Spieler (evtl. auch der Trainer) versucht haben, das Ergebnis zu manipulieren. Den Einspruch Gladbachs bedarf es so wie ich das verstanden habe, damit der DFB grünes Licht für die Untersuchung bekommt. (Hab ich zumindest so gelesen, weiß nicht ob das stimmt oder nicht.) Dementsprechend finde ich, das es eine Lächerlichkeit von Herr Völler ist, das er sowas nicht versteht. Als ob er befürworten würde, das gedopt wird bzw. werden kann.
Fazit: Regeln sind dafür da, damit sich an diese auch gehalten wird. Auch ich hatte einen schlechten Geschmack auf der Zunge, als ich vom Einspruch gelesen habe. Aber dieser ist und bleibt nunmal gerechtfertigt.
Einwurf: Witzig finde ich allerdings die Tatsache, das nur einer der beiden gespielt hat. Ibertsberger. Jancker saß auf der Bank. Nun meine Frage: Was ist für einen Spieler, der auf der Bank war, so wichtig, das er nicht an einer Untersuchung teilnehmen konnte?
Viel Spaß beim Grübeln.
