Cheftrainer Adi Hütter

[Butsche]

"Mein Gott, dann bin ich halt mal zu schnell gefahren".
Sollte es stimmen, dass er 100 Kmh zu schnell war, dann wäre diese Aussage charakterlich kein Ruhmesblatt.

[Pepe1303]

Ich finde seine Außendarstellung momentan mangelhaft!
Seine Aussagen sind dünnheutig, wenig souverän und dämpfen meine Vorfreude auf die neue Saison durchaus.

[Mikael2]

Schaue ich mir alles nicht an. So kann ich ganz unbelastet in die neue Saison gehen.

[borussenmario]

https://www.srf.ch/article/19695615/amp

Soweit ich weiß, hat der SRF mit der Bild wenig zu tun.

Außer, dass sie offensichtlich nur da abgeschrieben haben.
Der Artikel wurde jedenfalls einen Tag nach dem Bild Artikel veröffentlicht.
Ebenso wie alle anderen, die von 100 kmh schreiben, vor der Bild tat das nicht ein Einziger.

Ebenso, wie den angeblichen Spruch "Mein Gott, dann bin ich halt mal zu schnell gefahren", auch den haben alle nur da abgeschrieben, vorher keiner.

Die einzige Quelle ist also Bild, (war die Recherche von Borusse61 wohl doch tadellos ) da weiß man ja, was man davon zu halten hat.

[Seattle Slew]

Und wenn dann ein Spieler oder Trainer oder Funktionär seiner "Vorbildfunktion" gerecht wird, ist er ein weichgespültes, eierloses, sattes Schwiegersöhnchen ohne Gier, Einsatz- und Siegeswillen. So kann man es sich immer hindrehen wie es gerade in den Kram passt.

Nun wäre noch deine Meinung zur Sache interessant.

[BurningSoul]

Ebenso, wie den angeblichen Spruch "Mein Gott, dann bin ich halt mal zu schnell gefahren", auch den haben alle nur da abgeschrieben, vorher keiner.

Die einzige Quelle ist also Bild, (war die Recherche von Borusse61 wohl doch tadellos ) da weiß man ja, was man davon zu halten hat.

"Mein Gott, dann hab ich halt ein Zitat erfunden, weil das für den reißerischen Artikel gepasst hat", soll ein Bild-Redakteur gestanden haben. Ist natürlich frei erfunden, aber zumindest glaubhafter als diesen Wisch, was diese Leute "Artikel" nennen.

[Knaller]

Außer, dass sie offensichtlich nur da abgeschrieben haben.
Der Artikel wurde jedenfalls einen Tag nach dem Bild Artikel veröffentlicht.
Ebenso wie alle anderen, die von 100 kmh schreiben, vor der Bild tat das nicht ein Einziger.

Ebenso, wie den angeblichen Spruch "Mein Gott, dann bin ich halt mal zu schnell gefahren", auch den haben alle nur da abgeschrieben, vorher keiner.

Die einzige Quelle ist also Bild, (war die Recherche von Borusse61 wohl doch tadellos ) da weiß man ja, was man davon zu halten hat.

https://www.youtube.com/watch?v=fXSFG7T9m4c, Minute 3:00 der "angebliche" Spruch.

OE24 hat übrigens am 21.04. als erstes vom Fahrverbot berichtet. Hat die Bild wohl abgeschrieben

[bor.4ever]

Und wenn schon.....haben wir keine anderen Probleme? Jeder hat doch schon mal richtig sch.eisse gemacht. Ist doch zum Glück nichts passiert und wird mit Sicherheit daraus gelernt haben.

@Knaller - nicht persönlich gemeint

[borussenmario]

OE24 hat übrigens am 21.04. als erstes vom Fahrverbot berichtet. Hat die Bild wohl abgeschrieben

Mir ging es um die angeblichen 100 kmh, das weißt Du auch ganz genau, schließlich habe ich bei dir nachgefragt, nicht um das Fahrverbot, darüber haben vorher viele ohne detaillierte Angaben berichtet.

[Mikael2]

So lange wir keine anderen Probleme haben, als uns über die kleinen Probleme von Hütter auszulassen bzw. jede seiner PK-Äusserungen auf die Goldwaage zu legen, kann es uns ja noch nicht so schlecht gehen.

[Macragge]

Er ist ja noch nicht mal da, woher sollen dann „richtige“ Probleme kommen ?

[Zaman]

So lange wir keine anderen Probleme haben, als uns über die kleinen Probleme von Hütter auszulassen bzw. jede seiner PK-Äusserungen auf die Goldwaage zu legen, kann es uns ja noch nicht so schlecht gehen.

schön, wie man mit zweierlei Maß misst ...

[borussenmario]

Wir haben jetzt doch auf sehr unrühmliche und schmerzhafte Art, immerhin hat uns das die Saison zerschossen, gelernt, das Geschäft läuft nunmal so. Ich finde es nach wie vor ziemlich gewöhnungsbedürftig, nun bei Trainern das Gleiche zu erleben wie seit Jahren bei Spielern, nämlich dass Verträge und Vertragslaufzeiten nur Schall und Rauch ohne Bedeutung sind, ob mit oder ohne Klausel, wie selbst Max immer betont und sogar die Bayern inzwischen prompt beweisen.

Mein Fazit daraus ist, der jeweilige Trainer als Persönlichkeit ist mir einfach nur noch komplett egal, das einzige, was mich interessiert, wie macht dieser Angestellte für seinen fürstlichen Verdienst seinen Job bei uns und bringt er die Mannschaft sportlich weiter oder nicht. Entsprechend emotionslos habe ich die Trainersuche wie auch die Verpflichtung Hütters zur Kenntnis genommen. Er soll seine Arbeit machen, solange er hier ist und gut ist. Und dann kommt der nächste Angestellte, wann auch immer das sein wird, ob nach einem halben Jahr, zwei Jahren oder fünf Jahren, völlig wurscht.

Das setzt natürlich mehr denn je voraus, dass die Marschroute nur noch vom sportlichen Leiter, in dem Fall Max Eberl, vorgegeben wird, dass die jeweiligen Trainer das sportliche Konzept des Vereins 1:1 umsetzen, keine Sonderwünsche mehr und kein grobes Umwürfeln der Spielweise mehr. Leitplanken beachten und die weiter verfeinern, damit der nächste Angestellte genau da weitermachen kann, wo der andere sich verpiselt hat, gefeuert wurde, oder was auch immer.
So lässt sich mit diesem Kommen und Gehen, wann immer es gerade in die Karriereplanung passt, künftig viel unbeschwerter umgehen.

[Macragge]

Das Problem ist doch eigentlich, dass wir ein Verein wären wo ein Trainer sich auch länger entwickeln kann.
ME ist der Stein der Ruhe und die Fans sind relativ einfach zu Frieden zu stellen: Spiel attraktiven Fuppes ! That's it !

Aber an statt die Trainer so etwas honorieren, was diese ja immer für ihren Berufsstand einfordern, wechseln die dann immer vor Ende des ersten (!) Vertrags zu eben jenen Vereinen die ihre Trainer wie Dreck behandeln, beschweren sich aber dann, wenn es Sie selber erwischt nach 6 nicht erfolgreichen Spielen. DAS ist für mich Doppelmoral !

[HerbertLaumen]

Nun wäre noch deine Meinung zur Sache interessant.

Zu welcher Sache? Dem Führerschein?

[Titus Tuborg]

Mein Fazit daraus ist, der jeweilige Trainer als Persönlichkeit ist mir einfach nur noch komplett egal, das einzige, was mich interessiert, wie macht dieser Angestellte für seinen fürstlichen Verdienst seinen Job bei uns und bringt er die Mannschaft sportlich weiter oder nicht. Entsprechend emotionslos habe ich die Trainersuche wie auch die Verpflichtung Hütters zur Kenntnis genommen. Er soll seine Arbeit machen, solange er hier ist und gut ist. Und dann kommt der nächste Angestellte, wann auch immer das sein wird, ob nach einem halben Jahr, zwei Jahren oder fünf Jahren, völlig wurscht.

Und genau das ist eine gesunde Haltung...wir werden am langen Ende noch altersweise...

[fussballfreund2]

Schließe mich dem komplett an

[Seattle Slew]

Zu welcher Sache? Dem Führerschein?

Ja, zu dem Thema "Zuschnellfahren als öffentliche Person mit Vorbildfunktion".

[Seattle Slew]

Entsprechend emotionslos habe ich die Trainersuche wie auch die Verpflichtung Hütters zur Kenntnis genommen.

Ging mir dann auch so. Ebenso, wie ich die Pleite am Samstag gegen Bayern emotionslos hingenommen habe. So entferne ich mich mehr und mehr mit meinen Emotionen von dem Sport, der mir seit Kindesbeinen extrem viel bedeutet( hat).
Nun kann man also sagen, das Geschäft läuft inzwischen nun mal so oder man sucht sich etwas anderes. Im Amateurfußball vielleicht oder in anderen Sportarten.

[rifi]

Und genau das ist eine gesunde Haltung...wir werden am langen Ende noch altersweise...

Die größte Weisheit wäre wohl, den Fußball Fußball sein zu lassen.

Ist wirklich zu erklären, weshalb wir 22 Ballhinterherrennenden Jungs zuschauen und vom Ausgang dieses Gerennes unsere Wochenendstimmung beeinflussen lassen? Dass wir mit ethischen und moralischen Werten argumentieren in einem Geschäft, in dem es offensichtlich fast ausschließlich um Eigeninteressen und Geld geht.

Und in dieser Sachlichkeit muss ich dann doch sagen, dass ich Marios Argumentation nicht so ganz teilen kann. Ich verstehe den Gedanken und bin emotional sicher bei ihm. Gehe ich aber Roses Vorgänger ab 1980 durch, sehe ich folgende, die eine gleichlange oder längere Amtszeit hatten als Rose:

Hecking 16-19
Favre 11-15
Meyer 99-03
Krauss 92-96
Werner 87-89
Heynckes 79-87

Folgende hatten eine kürzere Amtszeit:

Schubert 15-16
Frontzeck 09-11
Meyer 08-09
Ziege 08
Luhukay 07-08
Heynckes 06-07
Köppel 05-06
Advocaat 04-05
Köppel 04
Fach 03-04
Lienen 03
Bonhof 98-99
Rausch 98
Meier 97-98
Bongartz 96-97
Gelsdorf 91-92
Krauss 91
vom Bruch 89-91

Eine Amtszeit von unter zwei Jahren war bei unserem Verein also das absolut vorherrschende Modell in den letzten 40 Jahren. Auch Hecking und Werner waren nur wenig länger da als Rose. Es gab also exakt vier Amtszeiten seit Ende der 70er, die merklich länger gingen als jene von Rose. Und fast immer war der Verein derjenige, der die Beschäftigung beendete.

Insofern finde ich die Sicht "nur ein Angestellter" durchaus richtig und gesund. Jedoch habe ich den Eindruck, dass dem stets ein Vorwurf immanent ist. Und da möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob das angesichts dieser Aufstellung gerechtfertigt ist. Ist nicht das an-sich-selbst-denken dem geschuldet, dass es sonst niemanden gibt, der an dich als Trainer denkt?

Würde Hütter seinen Vertrag bei uns erfüllen (über "nur" drei Jahre), wäre er in den Top5 der längsten Amtszeiten aller Trainer nach Udo Lattek!