Quiotto hat geschrieben:kann ( von Mitgliedern und Fans ) klar gemacht werden ,daß hier einiges falsch läuft im Verein.
Nahezu jedes Heimspiel ist ausverkauft - bei Auswärtsspielen ist der Vfl immer stimmgewaltig dabei.
Das Resultat der vergangenen, nehmen wir mal, 5 Jahre: ERSCHRECKEND!!!!!!!!!!!
Jetzt der Höhepunkt : 2.Liga - im Keller - Spiele, die nicht mal einen Funken von Konzept, Teamgeist, Professionelität erkennen lassen. Ein Dahingetümpel ohne Richtung, ohne Ziel?
Der Vorstand macht meiner Meinung nach seine Sache im finanziellen Spektrum ( davon können Sie ja sehr gut leben - und nur das zählt bei denen ) gut - aber was nutzt das?
Die Finanzen sind zurzeit geregelt. Aber wie sieht es damit aus, wenn wir länger in der 2. Liga bleiben oder sogar noch weiter abrutschen?
Vom sportlichen Aspekt keine Ahnung wird dieser Vorstand die Borussia zugrunde richten -- wenn wir, die Fans und Mitglieder, nicht zeigen das wir nicht zufrieden sind mit dem, was unterm Strich rauskommt.
Die Zukunft unserer Borussia
Re: Stadionbesuch verweigern - nur so ........
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Ohne sofortigen Wiederaufstieg wird es duster für uns
Sportlich:
-Vereine wie Hoffenheim rüsten enorm auf (Brasilianer für € 8 Mio., Senegalese für € 3 Mio.)
-nur noch 2 direkte Aufsteiger in 08/09, weil die Relegation wieder eingeführt wird
-Talente wie z.B. Marin verlassen uns
-wir werden für gute Spieler noch uninteressanter
Wirtschaftlich:
-Unsere Sponsoren laufen uns weg
-Leere Logen und unausgelastete Stadionkapazitäten
-Probleme mit der Tilgung der Stadionkredite (bisher nur Zinszahlungen)
-ausbleibende Fernseheinnahmen
-noch schlechtere Chance auf eine lukrative Stadionnamensvermarktung
Ziege & Co. sollten nochmals der Mannschaft verdeutlichen, wieviel von einem direkten Wiederaufstieg abhängt !
Ich finde unsere Lage schon dramatisch und habe kein Verständnis für die Verniedlichung unserer Probleme durch manchen Vereinsverantwortlichen.
-Vereine wie Hoffenheim rüsten enorm auf (Brasilianer für € 8 Mio., Senegalese für € 3 Mio.)
-nur noch 2 direkte Aufsteiger in 08/09, weil die Relegation wieder eingeführt wird
-Talente wie z.B. Marin verlassen uns
-wir werden für gute Spieler noch uninteressanter
Wirtschaftlich:
-Unsere Sponsoren laufen uns weg
-Leere Logen und unausgelastete Stadionkapazitäten
-Probleme mit der Tilgung der Stadionkredite (bisher nur Zinszahlungen)
-ausbleibende Fernseheinnahmen
-noch schlechtere Chance auf eine lukrative Stadionnamensvermarktung
Ziege & Co. sollten nochmals der Mannschaft verdeutlichen, wieviel von einem direkten Wiederaufstieg abhängt !

Ich finde unsere Lage schon dramatisch und habe kein Verständnis für die Verniedlichung unserer Probleme durch manchen Vereinsverantwortlichen.

- underworlder
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Re: Ohne sofortigen Wiederaufstieg wird es duster für uns
@Klinkhammer1975
Für Spieler die bei BMG spielen muss das nicht verdeutlicht werden - wer mit dem Fohlentrikot auf den Platz geht sollte sich dem bewusst sein. Und vor allem den Verantwortlichen von Gladbach!!!!!
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende !!!!!!!!!!!!
Eine Folge von dem was einem auf dem Platz geboten wird !!!-Unsere Sponsoren laufen uns weg
-Leere Logen und unausgelastete Stadionkapazitäten
Das sportliche Ziel "fast" jeder 2.Ligamannschaft sollte der Aufstieg sein.Ziege & Co. sollten nochmals der Mannschaft verdeutlichen, wieviel von einem direkten Wiederaufstieg abhängt !
Für Spieler die bei BMG spielen muss das nicht verdeutlicht werden - wer mit dem Fohlentrikot auf den Platz geht sollte sich dem bewusst sein. Und vor allem den Verantwortlichen von Gladbach!!!!!
Dieses tatenlose Ansehen von der Vereinsführung wie es immer weiter bergab geht muss beendet werden.Ich finde unsere Lage schon dramatisch und habe kein Verständnis für die Verniedlichung unserer Probleme durch manchen Vereinsverantwortlichen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende !!!!!!!!!!!!
Re: Ohne sofortigen Wiederaufstieg wird es duster für uns
Vielleicht muss ja auch die Vereinsführung beendet werden. Und damit meine ich nicht Trainer oder Sportdirektor...Quiotto hat geschrieben:...Dieses tatenlose Ansehen von der Vereinsführung wie es immer weiter bergab geht muss beendet werden.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende !!!!!!!!!!!!

Denn an anderer Stelle schrieb ich schon mal, was bei uns bisher so alles ausgetauscht wurde (mehrere Manager, mehrere Trainer, Co-Trainer, Torwart-Trainer, Physiotherapeut, Konditionstrainer, mehrere Mannschaften und was weiß ich nicht sonst noch alles). Es gibt nur noch wenige "Konstanten" im Verein, und die Misere besteht weiterhin. Jetzt muss man sich fragen, ob es nicht vielleicht doch daran liegt, dass aus diesen "Konstanten" noch keine "Variablen" geworden sind...
Das Szenario von Klinkhammer1975 erinnert mich auch an die Fortuna. Ich habe das Gefühl, dass bei uns ein Missverhältnis herrscht. Es gibt kein wirtschaftliches und sportliches Gleichgewicht. Bei uns steht immer noch die Wirtschaft an erster Stelle, und das darf imo im Sportverein eigentlich nicht sein und macht die Schwächen unseres Systems deutlich.
Es darf eigentlich nicht sein, dass Leute ohne sportliche Kompetenz die großen Entscheidungen treffen und sich immer noch wundern, warum es denn wieder nicht funktioniert. Und die Fähigkeit, sich selbst zu hinterfragen, scheint diesen Leuten leider komplett zu fehlen. Denn es ist ja schön, wenn man bei seiner Abschlussanalyse "jeden Stein umgedreht" hat, nützt aber nichts, wenn man den Entscheidenden vergisst...

- General Lee
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Sehe ich genauso GGB.
Neues Team - altes Leiden..........
Borussia ist verkommen - zu einer Marke, zu einem Wirtschaftsunternehmen.
Natürlich muß eine solide Finanzbasis existieren, aber sie kann nicht über allem stehen.
Auch die vollmundigen Versprechungen z.B. "Wir wissen worauf es ankommt" oder "wir haben aus unseren Fehlern gelernt" und und und... hören sich auch nur wie Werbeslogans an. Die Entschuldigungen nach einer vergeigten Nummer sowie gegen Mainz auch nur wie ein Vertrösten, wenn eine bestellte Ware zum Liefertermin nicht erschienen ist
Neues Team - altes Leiden..........

Borussia ist verkommen - zu einer Marke, zu einem Wirtschaftsunternehmen.
Natürlich muß eine solide Finanzbasis existieren, aber sie kann nicht über allem stehen.
Auch die vollmundigen Versprechungen z.B. "Wir wissen worauf es ankommt" oder "wir haben aus unseren Fehlern gelernt" und und und... hören sich auch nur wie Werbeslogans an. Die Entschuldigungen nach einer vergeigten Nummer sowie gegen Mainz auch nur wie ein Vertrösten, wenn eine bestellte Ware zum Liefertermin nicht erschienen ist

Das ist nicht nur bei Borussia so, sondern bei allen Fußballvereinen - das ist der Zahn der Zeit. Wir können es mögen oder auch nicht (ich persönlich deutlich nicht) - aber in der Zeit von Merchandising, Einschaltquoten, Pay-TV, Aktienmärkten etc. dreht NIEMAND dieses Rad zurück. Uns rettet hier nur der Erfolg.General Lee hat geschrieben:Borussia ist verkommen - zu einer Marke, zu einem Wirtschaftsunternehmen.
Die "Marke" soll es meinetwegen ruhig geben, ist mir wurscht! Aber du kannst nicht behaupten, dass das Verhältnis Sport-Wirtschaft bei allen anderen Vereinen genau das selbe ist wie bei uns. Vielleicht wird dort ein bisschen mehr Augenmerk auf den Fußball gelegt als bei uns? Auf echte Fachkompetenz in ALLEN Reihen?
Du kannst doch nicht unsere Situation mit der aller anderen Vereine vergleichen, das hinkt doch gewaltig... Ich habe gelernt, dass wir uns noch nicht mal mit Mainz vergleichen können, und du tust das direkt mit allen anderen?
Du kannst doch nicht unsere Situation mit der aller anderen Vereine vergleichen, das hinkt doch gewaltig... Ich habe gelernt, dass wir uns noch nicht mal mit Mainz vergleichen können, und du tust das direkt mit allen anderen?

- General Lee
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Weia GGB- das tut weh
Aber es stimmt schon - sportlich sind wir in Niederungen angekommen, die ich nicht für möglich gehalten habe und man tut so, als wäre das ein Punkt auf der Check - Liste, den man abhaken kann.
Mir fehlt da die Leidenschaft, das Vermögen zu begeistern, mitzureissen.
Statt dessen doziert man darüber, wie ahnungslos die Fans doch sind, weil sie den Fußball in der 2. Liga scheinbar nicht kennen. 

Aber es stimmt schon - sportlich sind wir in Niederungen angekommen, die ich nicht für möglich gehalten habe und man tut so, als wäre das ein Punkt auf der Check - Liste, den man abhaken kann.
Mir fehlt da die Leidenschaft, das Vermögen zu begeistern, mitzureissen.


Nein, streng genommen hast Du natürlich Recht - ich kann das nciht bei ALLEN Vereinen beurteilen.GGBorusse hat geschrieben:Die "Marke" soll es meinetwegen ruhig geben, ist mir wurscht! Aber du kannst nicht behaupten, dass das Verhältnis Sport-Wirtschaft bei allen anderen Vereinen genau das selbe ist wie bei uns. ...Ich habe gelernt, dass wir uns noch nicht mal mit Mainz vergleichen können, und du tust das direkt mit allen anderen?
Aber die Kommerzialisierung des Fußballs, sagen wir mal in Deutschland, hat rasante Ausmasse angenommen. Dortmund ist eine Aktiengesellschaft, Schalke hofft das ihm irgendwann mal sein Stadion gehört - und wir weisen zu Recht darauf hin, dass nur Olympia '72 Bayern den Erfolg ermöglicht hat, den sie heute haben.
Fußball ist ein Geschäft geworden - so zeigen es die Spieler, die heute hier und morgen da spielen. Borusse im Herzen sein - gibt es meiner Meinung nach nur noch in großen Ausnahmefällen oder bei den Fans. Siehe Jansen.
Und wenn Geld im Fußball so wichtig ist, dann muss das Geld eben auch her. Und dazu ist Erfolg notwendig. Und wenn der Erfolg dauerhaft ausbleibt und mithin das Geld, dann kommt die Vereinsführung unter Druck. Weil mit weniger Geld weniger gute Leute gekauft werden können. Und weil mit weniger guten Leuten OFT schlechter gespielt wird (Geld schießt meistens eben doch Tore). Und wenn schlechter gespielt wird, wird öfter verloren oder abgestiegen. Und dann werden die Fans unruhiger und dann werden die Trainer öfter ausgewechselt als notwendig und die Spieler sowieso und es werden Heilsbringer gekauft, die die große CL suggerieren.....
Stell Dich hier mal hin und sag: wir wollen dieses Jahr nicht um den Aufstieg spielen, sondern eine Mannschaft formen, die Borussia im besten Sinne verkörpert und dann steigen wir vielleicht in 2-3 Jahren wieder auf. Dann wirst Du sie alle sehen, für die der Erfolg nicht so wichtig ist, die Dir dann zustimmen.
Nochmal: das ist nicht toll so, aber es ist, wie es ist. Wenn wir ein Verein werden wollen, der (und sei es auf ganz lange Sicht) ganz oben mitspielt, dann muss Geld durch Erfolg her. Guck Dir Bayern an.
Sport an erster Stelle?
Leute stellt euch mal vor wir hätten nicht all die Sponsoren, dann wär nach dem ganzen Chaos der letzten Jahre der Verein Bankrott.
Stellt euch mal vor in keinem Sport würde die Wirtschaft investieren,
dann gäbe es keine Tour de France, es gäbe auch keine Vereine die in Leichtathletik Leistung bringen würde, Eishockey, Basketball, Turnen usw., usw.
Der Sport ist heute von der Wirtschaft abhängig wenn man in den Großen Ligen mitspielen will.
Alle haben Damals geschrien, wir brauchen ein Größeres Stadion, das ist nicht aus der Mitglieds Beitrags Kasse finanziert worden, Ohne die Sponsoren würden wir in der Amateur Liga spielen.
Das will hier ja wohl keiner, alle wollen in die 1 Liga und das geht nur mit „Kohle“.
Also so, an den Sport denken ist gut, aber ohne Geld geht heute gar nichts mehr.
Das beste Beispiel ist Bayern, die investieren eine Menge Geld, Geld was von „Potenten“ Investoren kommt, dadurch spielt Bayern seit Jahren international, dadurch bekommen sie noch mehr Einnahmen, Größere Bekanntheitsgrad, mehr Investoren, und somit wieder mehr Geld für den Sport und Erfolg.
Also ein ganz einfaches System, WENN die richtigen Leute an der Richtigen Stelle Sitzen und die Richtigen Entscheidungen treffen!!!!
Es ist heute in erster Linie Entertainment, und dann Sport.
Leute stellt euch mal vor wir hätten nicht all die Sponsoren, dann wär nach dem ganzen Chaos der letzten Jahre der Verein Bankrott.
Stellt euch mal vor in keinem Sport würde die Wirtschaft investieren,
dann gäbe es keine Tour de France, es gäbe auch keine Vereine die in Leichtathletik Leistung bringen würde, Eishockey, Basketball, Turnen usw., usw.
Der Sport ist heute von der Wirtschaft abhängig wenn man in den Großen Ligen mitspielen will.
Alle haben Damals geschrien, wir brauchen ein Größeres Stadion, das ist nicht aus der Mitglieds Beitrags Kasse finanziert worden, Ohne die Sponsoren würden wir in der Amateur Liga spielen.
Das will hier ja wohl keiner, alle wollen in die 1 Liga und das geht nur mit „Kohle“.
Also so, an den Sport denken ist gut, aber ohne Geld geht heute gar nichts mehr.
Das beste Beispiel ist Bayern, die investieren eine Menge Geld, Geld was von „Potenten“ Investoren kommt, dadurch spielt Bayern seit Jahren international, dadurch bekommen sie noch mehr Einnahmen, Größere Bekanntheitsgrad, mehr Investoren, und somit wieder mehr Geld für den Sport und Erfolg.
Also ein ganz einfaches System, WENN die richtigen Leute an der Richtigen Stelle Sitzen und die Richtigen Entscheidungen treffen!!!!
Es ist heute in erster Linie Entertainment, und dann Sport.
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@DJD: Ich rede von Gleichgewicht! Dieses muss gesund sein, denn sollte es sportlich nicht mehr stimmen (wie wir ja gerade alle erleben), gehts auch automatisch mit der Vermarktung nach unten (oder warum heißen wir immer noch "Borussia-Park"?). Dies könnte sich zu einem wild nach unten drehenden Strudel der Wechselwirkungen entwickeln, deshalb sollte die Reißleine zumindest in Griffweite sein... 
Was ist der Tenor meiner Aussage? Die Wirtschaft ist genau so vom sportlichen Erfolg abhängig wie umgekehrt!

Was ist der Tenor meiner Aussage? Die Wirtschaft ist genau so vom sportlichen Erfolg abhängig wie umgekehrt!