nein, eigentlich nicht, ist ja nicht jeder zu blöd mit kohle was anzufangenHans Klinkhammer hat geschrieben: ↑20.05.2023 20:47 Und es sollte eine Lehre für alle sein, die sich durch Investoren was erhoffen....

nein, eigentlich nicht, ist ja nicht jeder zu blöd mit kohle was anzufangenHans Klinkhammer hat geschrieben: ↑20.05.2023 20:47 Und es sollte eine Lehre für alle sein, die sich durch Investoren was erhoffen....
https://www.transfermarkt.de/bericht-ko ... ews/421969Dem Bericht der Zeitung zufolge steht der gebürtige Siegener bei den Verantwortlichen von Herthas US-Investor 777 hoch im Kurs, da er für einen offensiveren Fußball stehe als Dárdai und zudem als Trainer gilt, der insbesondere junge Spieler entwickeln und zu Höchstleistungen führen kann. Letzteres entspreche dem von der „Alten Dame“ mit Blick in die Zukunft proklamierten „Berliner Weg“. Der Draht zu 777 sei auf Kohfeldts Berater Marc Kosicke zurückzuführen, schreibt das Blatt weiter, der als Fußballberater von Ex-Investor Lars Windhorst agierte, welcher wiederum später seine Anteile am Bundesligisten an die US-Firma verkaufte.
So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein.mojo99 hat geschrieben: ↑24.05.2023 08:42 Man sieht ja nun in Leipzig, wie man mit der Kohle auch vernünftig arbeiten kann.
Hoffenheim über viele Jahre doch genauso. So sehr ich diese Vereine deswegen
verachte, aber man kann mit der Kohle schon vernünftige Dinge anstellen, wenn
man kompetente Leute beschäftigt. Genau daran hat es Hertha von Anfang an
gemangelt und ich bin innerlich froh, dass das Projekt "Big City Club" so vortrefflich
in die Hose gegangen ist, aber mit Kompetenz und Sachverstand hätte man da schon
etwas Großes aufziehen können.
https://www.transfermarkt.de/hertha-bos ... ews/422465„Das System Fußball ist ja nicht darauf ausgelegt, nachhaltig zu wirtschaften, sondern es ist immer die Idee vom maximalen sportlichen Erfolg am Rande der wirtschaftlichen Insolvenz. Und deswegen sind wir ein Sanierungsfall, weil man das so exzessiv durchexerziert hat.“ Das Problem sieht der Klubchef aber nicht allein bei der „Alten Dame“, sondern eher grundsätzlich.
„Wir müssten dieses System grundsätzlich mal in Frage stellen“, forderte Bernstein und stellte eine Gehaltsobergrenze zur Diskussion. Er würde sich wünschen, dass die Vereinsvertreter „nicht dem Erfolg auf Biegen und Brechen“ nachjagen. Für Hertha BSC gelte: „Wir haben einfach in den letzten Jahren nicht gut gewirtschaftet, und wir haben mehr Geld ausgegeben als wir eingenommen haben.“ Bei einem Verlust von 75 Millionen Euro in diesem Jahr und 90 Mio. Euro im vorherigen. Die 100-Millionen-Euro-Spritze des neueingestiegenen Investors „777 Partners“ diene ausschließlich der finanziellen Sanierung.