FohlenForum

Also ich kenn mich nicht so gut aus in Sachen Doping, um ausschliessen zu können, dass eine 10 minütige Verspätung die Probe nicht zu beeinflußen vermag.
Wegen eines Protestes hätte ich schon deshalb kein schlechtes Gewissen, weil uns die drei Punkte eh nur durch eine klare Fehlentscheidung (Abseitstor) flöten gingen, wäre doch ne nette Geste, sie uns zurück zu geben.

Und Regeln werden nunmal aufgestellt um sich daran zu halten, wenn nicht, gibt's mit der groben Kelle, und zwar für jeden, wenn er erwischt wird, egal ob Verkehrssünder, Falschparker oder Profisportler.
Zudem bin ich felsenfest überzeugt, die Hoffenheimer würden das andersrum ohne mit der Wimper zu zucken auch machen.

Manche argumentieren hier, als ginge es darum, das Abseitstor per Gerichtsbeschluss anzuzweifeln... aber die 3 Punkte aufgrund von Dopinggesetzen zurückzuerkämpfen, halte ich - bei der geschilderten Sachlage - für den falschen Weg. Stellt euch mal vor, unseren Spielern wäre das passiert, dann wäre das Gejammer über "unsportliche Hoffenheimer, die sich den Meistertitel per Gerichtsbeschluss erkämpfen wollen" aber groß hier!

Im großen und ganzen sollte man doch mit dem einen Punkt gegen den Herbstmeister zufrieden sein. Punkte einklagen finde ich nicht gut und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in einem Wiederholungsspiel nen 3er einfahren.

Wiederholungsspiel? Es gibt kein Wiederholungsspiel, da in dem Fall der Schuldige ja theoretisch noch mit drei Punkten belohnt werden könnte, sondern wenn dann die drei Punkte am grünen Tisch.

Und in einem Unternehmen wie Borussia wäre es in unserer Situation grob fahrlässig keinen Protest einzulegen, wenn die Statuten das eindeutig so vorsehen. Würden am Saisonende auch wahrscheinlich alle so sehen, wenn uns ein oder zwei Punkte fehlen würden.

Ehrenrunde hat geschrieben: Diese Argumentation hat in Italien und auch in Spanien zur Verurteilung von Sportlern gefuehrt .

Wie wurden denn in Italien/Spanien die jeweiligen generischen Vereine behandelt? Gabs da Punkte am grünen Tisch?

Komischerweise ist die Berichterstattung darüber sehr dünn.

Wenn das bei der Tour de Fance passiert ist mehrere Tage die Hölle im Fernsehen los.

Nach der Verspätung der beiden Spieler beim Dopingtest, sagt der Test gar nichts mehr
aus und hat auch keine Bedeutung.

Der manipulation waren Tür und Tor geöffnet.

Nicht umsonst muß der Test unverzüglich sofort nach Spielende gemacht werden.

Trainer und Spieler sind Profis und wissen das ganz genau zu 100 %.

Der Verdacht der Manipulation besteht also weiterhin.

2 Spieler von 11 waren also evtl. gedopt. Das entpricht knapp 20% der Mannschaft.

Bei der Olympiade wurden Medallien aberkannt und das Ergebniss korrigiert,da gibt es auch keine Wiederholung.

Der Verein muß unverzüglich Protest einlegen, alles muß ausgeschöpft werden,
es geht um sauberen Sport und um der Jugend ein Vorbild zu sein.

Keine Macht dem Doping

Gleich im DSF kann jeder Protest E-Mails schicken um die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen
und um den DFB unter Druck zu setzen.

Keine Ahnung, was man innerhalb von 10Minuten an einem Testergebnis drehen kann, aber im Endeffekt geht es darum ja auch nicht. Diese Regularien gelten für alle - Regularien die eine Gleichheit garantieren und Manipulation größtmögliche Einschränkung geben sollen. Die kann man halt nicht einfach nach persönlichem Gusto ändern. Wer sich nicht daran hält, muss sich halt mit dem Sanktionenkatalog von DFL/DfB auseinandersetzen.

Wir hatten mal einen Spieler bei der Borussia der Haschisch geraucht hatte.

Da wurde uns ein Titel aberkannt und sämtliche Spiele.

Da hat der DFB eisern durchgegriffen und das bei nur einer Person.

borussenflut hat geschrieben:Wir hatten mal einen Spieler bei der Borussia der Haschisch geraucht hatte.

Da wurde uns ein Titel aberkannt und sämtliche Spiele.

Da hat der DFB eisern durchgegriffen und das bei nur einer Person.

Jaja, der Quido. Ich bin gespannt, zu was man sich da durchringen kann. Zu lasches Vorgehen würde die Gerüchte um die Hopps und ihre Verbindungen und Hofierungen seitens des DfB wohl weiter nähren. Vielleicht kann man ja in der neuen Hopp'schen Datenbank die der DfB nutzt ein Häckchen bei "Kommt zu spät zur Dopingprobe" machen.

Block16_4eva hat geschrieben:Keine Ahnung, was man innerhalb von 10Minuten an einem Testergebnis drehen kann, aber im Endeffekt geht es darum ja auch nicht. Diese Regularien gelten für alle - Regularien die eine Gleichheit garantieren und Manipulation größtmögliche Einschränkung geben sollen. Die kann man halt nicht einfach nach persönlichem Gusto ändern. Wer sich nicht daran hält, muss sich halt mit dem Sanktionenkatalog von DFL/DfB auseinandersetzen.

In 10 Minuten könnte man ja rein theoretisch, so unangenehm das auch sein mag, sogar den ganzen Urin in der Spielerblase gegen "sauberen" aus einem Beutel austauschen. Die verspätet abgegebenen Dopingproben sind damit also im Grunde völlig wert- und aussagelos, wenn die Spieler nicht die ganze fragliche Zeit lang überwacht wurden.
Und wie jeder weiß: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Ausserdem sind das ja auch immerhin Profis und keine Wochenendkicker, da kann man schon erwarten, daß die sich selbst auch über die absoluten Grundregeln informieren. Und Dopingproben und diesbezügliche Regelungen gehören zum Profisport mittlerweile einfach zu den absolut grundlegenden Regelungen. Wer sich an solche Regeln nicht hält, der gehört bestraft, gegebenenfalls dann eben halt auch gesperrt.
Wer so doof, nachlässig oder kriminell veranlagt ist, eben nicht regelkonform unmitelbar nach dem Spiel zur Dopingprobe zu erscheinen, der ist wirklich selber Schuld wenn er gesperrt wird und wenn's ein ganzes Jahr ist!
Es ist und bleibt eben kein Kavaliersdelikt, wenn ein Spieler seine Dopingprobe unbrauchbar macht! (Und wenn es auch "nur" durch 10 Minuten verspätetes Erscheinen ist.)

Eigentlich würde ich sagen kein Einspruch, aber nachdem ich mir gerade den Deppen äh Doppelpass anschaue und die flammenden Bekenntnisse pro Hoffenheim höre, EINSPRUCH!!!
Da wird (außer vom Experten) überhaupt nicht beachtet das diese Probe verfälscht sein kann. Da werden dann Täter als Opfer dargestellt, bevor eine Strafe ausgesprochen wurde.

Der ganze Hopp Stamtisch hät natürlich zu Hoffenheim und versucht
Einfluß auf eine Einspruchsentscheidung seitens Borussia zunehmen.

Noch einmal : Rechtlich gilt die Dopingkontrolle als verweigert wenn sie nicht ordnungsgemäß
durchgeführt wird.



Für mich waren die Spieler gedopt und haben anschließend manipuliert.

Deshalb hat der Test keinen Wert.

Einspruch muß eingelegt werden , alles andere ist Vereinsschädigend und öffent dem Doping Tür und Tor.

Würden wir keinen Einspruch einlegen würden wir den anti- Dopingkampf weltweit ad absurdum führen.

ColaRumCerrano hat geschrieben:Eigentlich würde ich sagen kein Einspruch, aber nachdem ich mir gerade den Deppen äh Doppelpass anschaue und die flammenden Bekenntnisse pro Hoffenheim höre, EINSPRUCH!!!
Da wird (außer vom Experten) überhaupt nicht beachtet das diese Probe verfälscht sein kann. Da werden dann Täter als Opfer dargestellt, bevor eine Strafe ausgesprochen wurde.

Genau aus diesem Grund habe ich das geschrieben... Wenn ich Lattek höre, könnt ich k......

@sonny_black

Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kot......... möchte.


Momentan gibt es nur einen ungültigen wertlosen Dopingtest und nur das ist Fakt.

als ob die ne strafe bekommen...der herr hopp lässt ein wenig geld spielen und dann bekommen wir nachher noch den punkt abgezogen weil in den kabinen unsere mitarbeiter die hoffenheimer blockiert haben

jetzt im ernst...ich denke ein einspruch würd epunktemäßig überhaupt nichts bringen denn die spieler waren an sich ja nicht gedoped (außer sie haben ind den 10 minuten iwas gemacht...da sglaube ich aber kaum)....dennoch muss man d ahrt sein denn auch in italien (hat man gestern in der sportschau gesehen) waren 2 spieler 30 minuten zu spät nach einer mannschaftsbesprechung und haben die mindeststrafe von einem jahr erhalten

borussenflut hat geschrieben:
Momentan gibt es nur einen ungültigen wertlosen Dopingtest und nur das ist Fakt.

Richtig. Da können die "Experten" im deutschen xxx Fernsehen erzählen was sie wollen.

Natürlich müssen wir Einspruch einlegen, alles andere wäre imho fahrlässig.

Cinex hat geschrieben:
jetzt im ernst...ich denke ein einspruch würd epunktemäßig überhaupt nichts bringen denn die spieler waren an sich ja nicht gedoped (außer sie haben ind den 10 minuten iwas gemacht...da sglaube ich aber kaum)....dennoch muss man d ahrt sein denn auch in italien (hat man gestern in der sportschau gesehen) waren 2 spieler 30 minuten zu spät nach einer mannschaftsbesprechung und haben die mindeststrafe von einem jahr erhalten

Was soll das ?

Woher willst du wissen ob die nicht gedopt waren ?

Es gibt keinen gültigen Test !

es ist nur eine vermutung..mehr nicht...wenn wir die punkte bekommen um so besser....falls du es so verstanden hast dass ich hoffenheim recht geben möchte ode riwa sbeschönigen möchte hast du mich falsch verstanden...es ist alles in den 10 minuten möglich ohne frage ich VERMUTE aber dass da nichts passiert ist auch wenn ich die punkte gerne hätte

Gladbach MUSS Einspruch gegen die Wertung des Spiels einlegen.
Ob das was bringt und BMG die 2 Punkte zugesprochen bekommt steht auf einem anderen Blatt.
Aber wenn man keinen Einspruch erhebt und am Ende 2 Punkte zum Klassenerhalt fehlen ist das
Gejammer wieder groß. Man sollte es auf jeden Fall versuchen.

Hoffenheim ist letztlich selbst schuld. Regeln müssen eingehalten werden.
Das gilt auch für das neue Lieblingskind der Medien und des DFB!