Symathieträger isser... Aber von Luft und Liebe wird man nicht Rekordetappengewinner... Auch nicht von gutem Training!dk77 hat geschrieben: Dafür macht er noch 2 Jahre weiter. Zabel ist für mich neben Voigt der echte deutsche Sympathieträger im Radsport und definitiv nicht gedopt!
Radsport
Hallo?robelz hat geschrieben: Symathieträger isser... Aber von Luft und Liebe wird man nicht Rekordetappengewinner... Auch nicht von gutem Training!
Erik Zabel ist der erfolgreichste deutsche Radsportler, der die meisten Etappensiege eingefahren hat, also ist er Rekordetappengewinner, um es in Deinen Worten zu sagen...
"Astana: Der neue Sportdirektor Walter Godefroot über Personalien und Saisonziele
Tour und Giro im Visier
Von 1993 bis 2005 leitete der Belgier Walter Godefroot (63) das deutsche Radteam Telekom bzw. T-Mobile. Als Sportdirektor des in der Schweiz ansässigen kasachischen Teams Astana ist er künftig auch für die deutschen Stars Andreas Klöden und Matthias Kessler zuständig. Die mit zwölf Millionen Euro Jahresetat versehene Equipe soll am 23. November die ProTour-Lizenz erhalten."
http://www.kicker.de/mehrsport/radsport ... el/355736/
Tour und Giro im Visier
Von 1993 bis 2005 leitete der Belgier Walter Godefroot (63) das deutsche Radteam Telekom bzw. T-Mobile. Als Sportdirektor des in der Schweiz ansässigen kasachischen Teams Astana ist er künftig auch für die deutschen Stars Andreas Klöden und Matthias Kessler zuständig. Die mit zwölf Millionen Euro Jahresetat versehene Equipe soll am 23. November die ProTour-Lizenz erhalten."
http://www.kicker.de/mehrsport/radsport ... el/355736/
DARAN habe ich auch offenkundig nicht gezweifelt, aber irgendwer kam auf die witzige Idee, er würde nicht dopensuprinho hat geschrieben:Hallo? Erik Zabel ist der erfolgreichste deutsche Radsportler, der die meisten Etappensiege eingefahren hat, also ist er Rekordetappengewinner, um es in Deinen Worten zu sagen...


Jetzt auch über www.vote-for-ulle.de zu erreichen...

Dort gibt es auch einen Link zu einer Webseite, wo man u.a lauter Ullrich Videos downloaden kann und in Erinnerung schwelgen kann...
- HerbertLaumen
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Ja so einiges! Mehrere Teams wollen, aber dürfen ihn nicht verpflichten, solange er unter Dopingverdacht steht...HerbertLaumen hat geschrieben:Gibt es denn was Neues zu Ullrich?
Discovery Channel soll an ihm dran sein, dementieren aber beide Seiten...
Ulle heute:
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/a ... th=263.jpg
Armstrong heute:
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/a ... th=146.jpg
Keine Dopinganklage gegen Ivan Basso in Italien
Rom (dpa) - Das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) wird keine Dopinganklage gegen den Radprofi Ivan Basso erheben. CONI-Ankläger Franco Cosenza beantragte die Einstellung des Verfahrens gegen den Giro d`Italia-Sieger.
Damit kann der 28-Jährige nach 105 Tagen Suspendierung wieder an den Start gehen.
hier gehts weiter http://www.radsport-aktiv.de/sport/spor ... p?id=40932
Rom (dpa) - Das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) wird keine Dopinganklage gegen den Radprofi Ivan Basso erheben. CONI-Ankläger Franco Cosenza beantragte die Einstellung des Verfahrens gegen den Giro d`Italia-Sieger.
Damit kann der 28-Jährige nach 105 Tagen Suspendierung wieder an den Start gehen.
hier gehts weiter http://www.radsport-aktiv.de/sport/spor ... p?id=40932
Im Endeffekt gibt es dadurch nur eine Konsequenz: Gebt das sch... Doping frei. Sollen die radelnden Laborratten sich doch zu tode spritzen, juckt mich nicht. Ich würde sogar freiwillig den Mülltransporter bei der TdF fahren, der den Sondermüll, der Tod vom Rad kippt, fachgerecht aufsammelt (in Schutzanzügen. Man weiß ja nie, was die alles gespritzt haben) und entsprechend entsorgt (Sondermüll, wo jedes dopende Schwein hingehört).
Der Sport hat schon lange verloren. Wenigstens sollte man dafür sorgen, dass alle die gleichen Voraussetzungen haben.
Der Sport hat schon lange verloren. Wenigstens sollte man dafür sorgen, dass alle die gleichen Voraussetzungen haben.
- HerbertLaumen
- Beiträge: 50941
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- Wohnort: Sagittarius A*
Na tollkoala hat geschrieben:Der Sport hat schon lange verloren. Wenigstens sollte man dafür sorgen, dass alle die gleichen Voraussetzungen haben.

Ja das kann ich so nur unterstreichen! Ich liebe diesen Sport und mag viele Profis, die diesen ausführen...Ich weiß auch, dass es sich nie ändern wird, allgemein bei Ausdauerdisziplinen nicht, aber traurig ist doch, dass unsere Kinder die nächsten Opfer in diesem System sein werden...HerbertLaumen hat geschrieben: Na tollDamit treibst du Kinder und saubere Sportler ins Doping. Halte ich für keine Lösung. Im Gegenteil, die Strafen müssen härter werden! Wer einmal beim dopen erwischt wird, wird lebenslang gesperrt. Wo ist das Problem?
Irrtum. Damit weiß jeder, dass er dopen muss, um an die Spitze zu kommen. Somit kann jeder, vor allem Eltern, rechtzeitig entscheiden, ob man das Kind unterstützt oder nicht. Außerdem kann dann das Volk ruhigen Gewissens auf jeden Profisportler zeigen und ihn als Doper bezeichnen - wenn das Volk denn ein Interesse daran hat. Öffentlicher Druck kann mitunter mehr bewirken, als alle Gesetze. Vor allem, wenn das Geld ausbleibt.HerbertLaumen hat geschrieben:Damit treibst du Kinder und saubere Sportler ins Doping.
Nur, da kommt das Volk ins Spiel, denke ich, dass Betrug und Doping in diesem Land anerkannte Methoden sind, sich von der Masse abzuheben. Ich denke, dieses Land ist ein Land von Dopingbefürwortern, und deshalb würde jeder lieber einem überführten 100m-Weltrekordler zujubeln, als einem erwiesenen sauberen Sportler.
Dass andere Länder, von anderen Kontinenten, in dieser Beziehung noch schlimmer sind, sei einmal dahin gestellt.
Außerdem sind die ehrlichen Sportler heute die völlig verarsc.hten. Erstens werden die in der Öffentlichkeit kaum beachtet (die Deutschen Sprinter in der LA zum Beispiel. Außer, wenn sich die Schielke mal für den Playboy auszieht) und von den Verbänden auch noch dafür bestraft, dass in anderen Ländern gedopt wird, was die Venen hergeben. Genauso kann sich aber jedes Land auch über Deutschland beklagen. Im Wintersport ist Deutschland eine führende Nation. Kaum gewinnen die Kombinierer, werden sie wieder "sexy". Kaum gewinnen die Langläufer, werden sie wieder "sexy". Komisch, eine Sachenbacher hat dabei offensichtlich aber in den letzten Jahren eine genetische Veränderung erlebt. Oder weshalb hat sie plötzlich einen erhöhten Hämatokritwert? Genauso der Kombinierer (war es Filbrich?)?
Aber was passierte, als eine Sachenbacher gesperrt wird? "Buhu, wie kann der böse Weltverband unsere liebe Evi sperren".
Ehrlicher Sport bleibt solange eine Illusion, wie unehrliche Doper immer wieder hofiert werden.
Krabbe und Co. waren ja auch nur die armen Opfer. Wie allerdings die "Co." (Grit Breuer) "ohne Doping" plötzlich erfolgreicher sein soll, als "mit Doping", ist mir nicht so ganz klar. Aber Breuer, überführte Dopingsünderin, wurde hofiert wie ein Superstar.
Was soll das für ein Vorbild für Kinder sein? Was soll das dem ehrlichen Sportler sagen, der vielleicht sogar einen Job (zumindest aber Nebenjob - siehe die ganzen Eiskunstläuferinnen, die einen Nebenjob haben oder die Schule abgebrochen haben, um eine Ausbildung zu beginnen, um den Trainer bezahlen zu können. Und wir reden hier von deutschen Meisterinnen wie Häcker und Ditrt) annehmen musste, weil es mit der Sporthilfe nicht mehr hinhaut, die gekürzt wurde, weil...s.o.
Was ist mit den ganzen Stellen in der Sportföderkompanie der BW, die gestrichen wurden? Um die verbleibenden wird ein Hauen und Stechen beginnen und diejenigen, die es geschafft haben, müssen Ergebnisse bringen, will man dabei bleiben. Nur, wie soll man Ergebnisse bringen, wenn 50-70 Konkurrent(in)en gedopt sind? Es bleibt nur eine Möglichkeit.
Ergo: Der ehrliche Athlet ist so oder so der Dumme.
DASS DIE WENIGEN, DIE ERWISCHT WERDEN SICH IMMER HERAUSREDEN KÖNNEN UND WERDEN!!!HerbertLaumen hat geschrieben:Wer einmal beim dopen erwischt wird, wird lebenslang gesperrt. Wo ist das Problem?
DAS ist das Problem. Ansonsten würde ich dir zustimmen, aber der Kampf gegen Doping, so es ihn je gegeben hat (zumindest bei Hein Verbrügge halte ich das für ein hochgradiges Gerücht), ist endgültig verloren.
Es wäre an der Zeit dies zu erkennen und zuzugeben, dass das verbrecherische Potenzial der Pharmamafia *) einfach dem "naiven" Enthusiasmus einiger weniger immer überlegen sein wird. Finanziell und dadurch auch was die Verbindungen in die Spitze der Politik anbelangt.
Ich würde Dir sofort zustimmen, wenn es eine Möglichkeit gäbe, alle Sünder einwandfrei zu erwischen. Die wird es aber nie geben und wenn dann mal einer erwischt wird, dann wird solange geleugnet, bis die Öffentlichkeit wieder auf seiner Seite steht (mit vielen, lieben Grüßen an die Adresse von Dieter B., der es geschafft hat, selbst den Richter in T. mit seiner Verschwörungstheorie von der Zahnpasta zu nerven). Gäbe es diese Möglichkeit würde ich sofort dafür plädieren, dass ungeständige Dopingsünder lebenslang gesperrt und nur vollständig geständige eine Begnadigung (=4 Jahre Sperre) bekommen sollten. Wobei "geständig" nicht heißt, auspacken, wenn eh schon alles klar ist, sondern ab der ersten Minute des Verdachts. Da man dafür aber absolut sichere Methoden bräuchte, um alle zu erwischen, bin ich eher für totale Freigabe.
Damit wären die Fronten geklärt. Jeder wüsste, woran er wäre. Und jeder könnte dann aufgrund dieser Fakten seine Entscheidungen treffen.
Eltern, Fans und (angehende) Athleten.
*) Lesenswert: "Heilen verboten, töten erlaubt" von Kurt Blüchel. Da geht es zwar darum, wie die Ärzte/Pharma-Mafia dafür sorgt, dass der Nachschub an "Kunden" nie abbrechen wird. Aber es hilft, die Pharmamafia zu verstehen. Und wer immer noch an die Rechtschaffenheit der Pharmamafia glaubt, dem Empfehle ich die Reportage "Wie AIDS nach Asien kam". Pharmamafia kennt nur eines: Profite. Und wer ihnen die bringt, ist denen sch...egal. Und das ist auch der Grund, weshalb Doping immer illegal bleiben wird: Illegales Doping wirft höhere Gewinne ab als legales. Deshalb wird die Pharma-Mafia einen Teufel tun, und Legalisierung von Doping befürworten.
Ich sehe, dass Du den Schwachsinnsspruch des ZDF als Signatur trägst. Bist Du dann auch der Meinung, dass das ZDF künftig auf Olympia, Biathlon, Langlauf und alle Leichtathletischen Disziplinen verzichten sollte? Und Sportschießen (Tranquilizer)? Schach (konzentrationsfärdernde Mittel)?
Mensch Jungs, ich will Euch mal sehen, wenn der Arbeitgeber Euch den Kaffee verbietet und ihr erstmals eine 18h-Schicht übernehmen sollt.
Mensch Jungs, ich will Euch mal sehen, wenn der Arbeitgeber Euch den Kaffee verbietet und ihr erstmals eine 18h-Schicht übernehmen sollt.
Die Strukturen und Entscheidungswege sind Kompromissergebnisse und aufgrund der ständigen Machtgezerre permanent im Fluss.
Es gibt
- die UCI als Dachverband: zahnloser Tiger, stark abhängig von den Teams, denen sie aber Lizenzen erteilt oder entzieht. Wacklige Balance.
- die Teams, die die Lizenz haben müssen, um für Sponsoren attraktiv sein zu können, die aber alle anderen unter Druck setzen können, wenn sie mit Stars wuchern können
- die nationalen Verbände, die die Lizenzen an die Fahrer ausstellen, aber bei Dopingvergehen dennoch an
- die NOKs / NADAs und ihre Dopingkontrollmechanismen abgeben müssen
- die Veranstalter, die die grossen Rennen organisieren und sich daher nicht selbst unterordnen wollen.
Alle haben eine gewisse Teilmacht, und jeder drückt auf seinen Machtknopf, bis der Daumen weiss wird.
Achja: Fahrer und Fans gibts auch noch.
Die Politik zerstört den Sport.
RCS, Lombardei-Rundfahrt-Veranstalter und auch Veranstalter des Giro, weigert sich, den Pro-Tour-Führenden auf dem Podium mit dem weissen Trikot zu ehren.
Caisse hat Valverde daraufhin zurückgezogen.
Die drei Veranstalter von Giro, Tour und Vuelta organisieren zusammen 11 der 27 PT-Rennen. Ohne diese 11 Rennen jedoch wäre die ProTour sportlich irrelevant.
Da sitzt jemand am langen Hebel und spielt seine Macht aus. Und McQuaid droht mit dem TAS und will die Veranstalter in die ProTour zwingen.
Und das alles auf dem Rücken der Sportler.
___
Die Drohung ist das Mittel der Hilflosen.
Wer ist jetzt schädlicher für den Sport? Die mächtigen Drei oder der keifende Ire?
___
Es gibt
- die UCI als Dachverband: zahnloser Tiger, stark abhängig von den Teams, denen sie aber Lizenzen erteilt oder entzieht. Wacklige Balance.
- die Teams, die die Lizenz haben müssen, um für Sponsoren attraktiv sein zu können, die aber alle anderen unter Druck setzen können, wenn sie mit Stars wuchern können
- die nationalen Verbände, die die Lizenzen an die Fahrer ausstellen, aber bei Dopingvergehen dennoch an
- die NOKs / NADAs und ihre Dopingkontrollmechanismen abgeben müssen
- die Veranstalter, die die grossen Rennen organisieren und sich daher nicht selbst unterordnen wollen.
Alle haben eine gewisse Teilmacht, und jeder drückt auf seinen Machtknopf, bis der Daumen weiss wird.
Achja: Fahrer und Fans gibts auch noch.
Die Politik zerstört den Sport.
RCS, Lombardei-Rundfahrt-Veranstalter und auch Veranstalter des Giro, weigert sich, den Pro-Tour-Führenden auf dem Podium mit dem weissen Trikot zu ehren.
Caisse hat Valverde daraufhin zurückgezogen.
Die drei Veranstalter von Giro, Tour und Vuelta organisieren zusammen 11 der 27 PT-Rennen. Ohne diese 11 Rennen jedoch wäre die ProTour sportlich irrelevant.
Da sitzt jemand am langen Hebel und spielt seine Macht aus. Und McQuaid droht mit dem TAS und will die Veranstalter in die ProTour zwingen.
Und das alles auf dem Rücken der Sportler.
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Die Drohung ist das Mittel der Hilflosen.
Wer ist jetzt schädlicher für den Sport? Die mächtigen Drei oder der keifende Ire?
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Basso und CSC gehen getrennte Wege
Von Christoph Adamietz
Noch ist nicht geklärt wie genau die Zukunft von Ivan Basso aussehen wird. Nur eines steht seit heute definitiv fest: Für seinen bisherigen Arbeitgeber CSC wird der Italiener im kommenden Jahr nicht mehr fahren.
,,Im Sommer ist einfach zu viel passiert. Deshalb haben Ivan Basso und das CSC Team im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, auf eine weitere Zusammenarbeit zu verzichten," so CSC-Teamchef Bjarne Riis.
Von Christoph Adamietz
Noch ist nicht geklärt wie genau die Zukunft von Ivan Basso aussehen wird. Nur eines steht seit heute definitiv fest: Für seinen bisherigen Arbeitgeber CSC wird der Italiener im kommenden Jahr nicht mehr fahren.
,,Im Sommer ist einfach zu viel passiert. Deshalb haben Ivan Basso und das CSC Team im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, auf eine weitere Zusammenarbeit zu verzichten," so CSC-Teamchef Bjarne Riis.
- HerbertLaumen
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