
Edith: von Torfabrik
Eher unruhig dürfte die Nachtruhe allerdings auch für Sharbel Touma ausfallen. Der Schwede stand in Mainz noch in der Startelf, heute saß er nur auf der Tribüne. Und das, obwohl ihn keine Verletzung außer Gefecht setzte. »Touma hat letzte Woche aus der Not heraus von Anfang an gespielt, weil Marcel Ndjeng verletzt war. Aber man deutlich gesehen, dass er noch nicht so weit ist«, erklärte Luhukay. »Sharbel ist ein Spieler, der seine Qualitäten zeigt, wenn er 100%ig fit ist. Er braucht noch Zeit, um den Rhythmus zu finden. Ich muss mit ihm Geduld haben und die habe ich – auch wenn ich weiß, dass das nach Außen manchmal nicht zu erklären ist. Aber ich möchte auch nichts erklären, sondern ich will Lösungen suchen. Und da denke ich, dass wir heute ganz gut gefahren sind«.