[...]Die von der DFB-Spitze getroffene Entscheidung, Dejagah weiter für Deutschland spielen zu lassen, und die Eroberung der Tabellenführung in der EM-Qualifikationsgruppe 9 empfand der in der Vorwoche politisch und sportlich in die Schlagzeilen geratene Fußball-Nachwuchs als doppelte Befreiung. "Ich bin glücklich, dass die Sache vom Tisch ist und so ausgegangen ist, wie ich es erwartet habe. Das Thema hat die Mannschaft ganz extrem beschäftigt", sagte Trainer Dieter Eilts.
Bereits im November, beim nächsten EM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg, wird der Deutsch-Iraner Dejagah, der seine Teilnahme am Gastspiel in Israel in der vergangenen Woche aus persönlichen Gründen abgesagt hatte, wieder in den Kader rücken. "Ich werde ihn berücksichtigen, denn er ist ein fester Bestandteil der Mannschaft", kündigte Eilts an.[...]
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