Transferpolitik der Borussia
Re: Transferpolitik der Borussia
Ich glaube halt nur das es uns durchaus auch mal wieder schlechter gehen kann wenn es auf dem TM mal nicht so klappt. Gerade bei Abgängen von Leistungsträgern.
Aber damit müssen wir leben!
Aber damit müssen wir leben!
Re: Transferpolitik der Borussia
Unter anderem deshalb ist das Borussen-Fan-Dasein so spannend.
Re: Transferpolitik der Borussia
Nirgendwo steht, dass Dahoud unbedingt weg will. Dass er bei anderen Vereinen im Gespräch ist, ist aufgrund seiner Leistungen ja wohl logisch. Und dass er irgendwann auch mal richtig viel Kohle verdienen und Titel sammeln will, ebenfalls. Aber da Eberl einen Transfer in 2016 ausgeschlossen hat, wird Dahoud so wie Christensen bis min. 2017 bleiben. Und länger als ein Jahr kann man im hochkommerzialisierten Profifußball ohnehin nicht planen.3Dcad hat geschrieben:Um ehrlich zu sein mache ich mir Sorgen um unsere 6er und Abwehr. Nordveit ist weg dafür kam Strobl. Xhaka wird uns wohl auch nach England verlassen. Was passiert mit Dahoud und Christensen? Christensen muss noch ein Jahr min. gehalten werden. Dahoud hat nur einen Vertrag bis 2018, müsste also 2017 wechseln um Ablöse zu generieren. Wird Dahoud überhaupt verlängern wollen wenn er sieht wie die Felle davon schwimmen? Er will bestimmt abwarten wie das mit Granit läuft. Ich erwarte eine Verlängerung von mir aus mit AK. Dahoud steht da für mich in der Pflicht Borussia gegenüber, weil er nicht erwarten kann das wir ihn für nichts ausgebildet haben. Hinter Dominguez und Brouwers stehen Fragezeichen. Das sieht alles wieder nach Komplettumbruch aus.
Von Xhaka bin ich enttäuscht wenn er dieses Jahr schon unbedingt wechseln muss. Er ist 23. Wäre das jetzt so schlimm gewesen nächstes Jahr nochmal mit Dahoud durch Europa zu rocken mit der Gewissheit das er sich 2017 für 30 Mio den Verein aussuchen kann? Und Dahoud muss der auch schon mit 20-21 Jahren wechseln, sind wir denn so schlecht? Nordveit habe ich verstanden das er im Alter von 25 Jahren wechselt. Bei Granit und Mo werde ich es nicht verstehen das sie schon so jung wechseln müssen. Ich vermute die beiden sprechen sich gut ab.
Alles ungute Szenarien die sich da abzeichnen. Abwehr und Spielaufbau sind die Basis um nach Europa zu kommen. Wenn wir da fast jedes Jahr experimentieren müssen wird das megaschwer. Nur meine trüben Gedanken. ...
Profifußballer sind befristet angestellte Arbeitnehmer, keine Fans und auch kein Eigentum des Klubs. Fußballer sind Söldner, die dorthin gehen, wo das beste Angebot lockt. Bei Xhaka ist es ein Wunder, dass er überhaupt noch da ist und nicht schon in 2015 nach England gewechselt ist.
Gladbach verliert fast jedes Jahr interessante Spieler
- 2009: Marin und Baumjohann
- 2012: Reus, Dante und Neustädter
- 2014: Ter Stegen und Arango
- 2015: Kruse und Kramer
Und jedes Mal hat es Eberl geschafft, guten Ersatz zu holen. Daher mache ich mir auch jetzt keine übertriebenen Sorgen.
Einen Komplettumbruch sehe ich nicht. Nordtveit ist nur ein technisch limitierter Backup, der ohne das massive Verletzungspech in dieser Saison kaum Einsätze gehabt hätte. Sein Nachfolger wurde mit Strobl schon verpflichtet.
Brouwers spielt sportlich keine Rolle mehr; er kann durch Elvedi oder M. Schulz oder Rütten ersetzt werden.
Der Nachfolger für Stranzl ist mit Hinteregger schon da. Mit Christensen (bis 2017) und Jantschke stehen weitere Innenverteidiger zur Verfügung. Geklärt werden muss hier also nur noch die Personalie Alvaro Dominguez: Sollte er im Sommer nach Spanien zurückkehren, müsste noch ein Innenverteidiger geholt werden.
Für die 6 hat man Dahoud, Strobl und Christensen. Wenn Xhaka geht, wird man viel Geld einnehmen und dafür vermutlich nicht einen, sondern mehrere Spieler holen, darunter sicherlich auch einen brauchbaren 6er. Ich gehe davon aus, dass der stets langfristig und weitsichtig planende Eberl auch schon seit einiger Zeit mit passenden Kandidaten spricht.
Re: Transferpolitik der Borussia
Genau so sehe ich das auch 

- dirkdirk56
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- Wohnort: Düsseldorf
Re: Transferpolitik der Borussia
Die Quelle:
http://www.focus.de/sport/fussball/bund ... 91674.html
Die Aussagen:
Eberl: Es gibt kein Angebot für Granit Xhaka, wir wollen ihn nicht abgeben, er hat bei uns Vertrag ohne Ausstiegsklausel über den Sommer hinaus. Wir sind froh, dass wir solch einen Top-Jungen mit diesem Potenzial bei uns unter Vertrag haben. Das sind die Fakten.
Eberl: Das ist wie Monopoly. Immer mehr Clubs sollen angeblich immer mehr bezahlen. Was am Ende auf den Tisch kommt, ist ein minimaler Prozentsatz von dem, was spekuliert wird.
Das Fazit:
Beruhigt euch doch mal ein wenig
http://www.focus.de/sport/fussball/bund ... 91674.html
Die Aussagen:
Eberl: Es gibt kein Angebot für Granit Xhaka, wir wollen ihn nicht abgeben, er hat bei uns Vertrag ohne Ausstiegsklausel über den Sommer hinaus. Wir sind froh, dass wir solch einen Top-Jungen mit diesem Potenzial bei uns unter Vertrag haben. Das sind die Fakten.
Eberl: Das ist wie Monopoly. Immer mehr Clubs sollen angeblich immer mehr bezahlen. Was am Ende auf den Tisch kommt, ist ein minimaler Prozentsatz von dem, was spekuliert wird.
Das Fazit:
Beruhigt euch doch mal ein wenig
Re: Transferpolitik der Borussia
und trotzdem hat Eberl ja auch mal klar gesagt, dass im Sommer evtl eine Situation eintreten kann, in welcher dann auch er als Vereinsvertreter einfach umdenken muss und sagen muss "Das können wir nicht ausschlagen".
Sollte im Sommer da jmd eine unfassbare Summe bieten, dann wird Borussia es auch annehmen.
Sollte im Sommer da jmd eine unfassbare Summe bieten, dann wird Borussia es auch annehmen.
Re: Transferpolitik der Borussia
Das ist nur seine Art, zu sagen: "Sag niemals nie!". Und das ist auch sehr vernünftig.
Re: Transferpolitik der Borussia
Besonnene Worte aus England
Der frühere Eishockey-Trainer Ralph Krueger ist Chef beim FC Southhampton, den Saints. Ein Auszug aus einem Gespräch:
Jetzt spürt er es, wie das ist, seit genau einem Jahr schon. Wie das ist, wenn es um Ablösen und Gehälter in Millionenhöhe geht, um die Verantwortung für 254 Festund 600 Teilzeit-Angestellte und ein Budget von 110 Millionen Pfund, umgerechnet 165 Millionen Franken, wenn es darum geht, Nein zu einem Spieler zu sagen, weil er zu teuer ist. Es hat immer wieder Tage gegeben, an denen er sich morgens fragte: «Ralph, was machst du hier?» Vor allem in den ersten Monaten, als für ihn alles noch so richtig neu war, staunte er, was da auf ihn einstürzt. «Diese Welt der Spielertransfers ist ein anderer Planet», hat er gelernt. «In der NHL gibt es Salary-Caps, die Agenten können nicht mehr als vier Prozent beanspruchen. Dann kommst du zum Fussball, wo es keine Regeln gibt. Du machst dir die Regeln selbst. Und das macht den Markt sehr komplex. Die Loyalität im Fussball ist nicht das, was ich kenne. Es gibt nicht viele, für die es noch etwas bedeutet, dass sie noch für zwei Jahre einen Vertrag haben, ob als Spieler oder Trainer.»
Das ganze Interview gibt es hier:
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/20577537
Nicht alle englischen Clubs werden die Kohle einfach so raushauen...
Der frühere Eishockey-Trainer Ralph Krueger ist Chef beim FC Southhampton, den Saints. Ein Auszug aus einem Gespräch:
Jetzt spürt er es, wie das ist, seit genau einem Jahr schon. Wie das ist, wenn es um Ablösen und Gehälter in Millionenhöhe geht, um die Verantwortung für 254 Festund 600 Teilzeit-Angestellte und ein Budget von 110 Millionen Pfund, umgerechnet 165 Millionen Franken, wenn es darum geht, Nein zu einem Spieler zu sagen, weil er zu teuer ist. Es hat immer wieder Tage gegeben, an denen er sich morgens fragte: «Ralph, was machst du hier?» Vor allem in den ersten Monaten, als für ihn alles noch so richtig neu war, staunte er, was da auf ihn einstürzt. «Diese Welt der Spielertransfers ist ein anderer Planet», hat er gelernt. «In der NHL gibt es Salary-Caps, die Agenten können nicht mehr als vier Prozent beanspruchen. Dann kommst du zum Fussball, wo es keine Regeln gibt. Du machst dir die Regeln selbst. Und das macht den Markt sehr komplex. Die Loyalität im Fussball ist nicht das, was ich kenne. Es gibt nicht viele, für die es noch etwas bedeutet, dass sie noch für zwei Jahre einen Vertrag haben, ob als Spieler oder Trainer.»
Das ganze Interview gibt es hier:
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/20577537
Nicht alle englischen Clubs werden die Kohle einfach so raushauen...
Re: Transferpolitik der Borussia
Ein kleiner Ausschnitt aus einem Interview mit ME.
Eberl Wenn wir keinen sportlichen Erfolg haben und auch keine großen Transfererlöse, können wir auch keinen Topspieler verpflichten. Aber ich kann sagen: Der Kader wird weitgehend zusammenbleiben. Wenn einer geht, wäre das verbunden mit einem sehr großen Transfererlös. Werben müssen wir nicht nur, Spieler wollen auch zu uns. Wir müssen entscheiden, welche Spieler zu uns passen. Klar ist, dass wir, wie in den vergangenen Jahren, einen Kader haben werden, der auch ohne Europa finanzierbar ist.
Tja, was schließt man daraus?
Eberl Wenn wir keinen sportlichen Erfolg haben und auch keine großen Transfererlöse, können wir auch keinen Topspieler verpflichten. Aber ich kann sagen: Der Kader wird weitgehend zusammenbleiben. Wenn einer geht, wäre das verbunden mit einem sehr großen Transfererlös. Werben müssen wir nicht nur, Spieler wollen auch zu uns. Wir müssen entscheiden, welche Spieler zu uns passen. Klar ist, dass wir, wie in den vergangenen Jahren, einen Kader haben werden, der auch ohne Europa finanzierbar ist.
Tja, was schließt man daraus?
Re: Transferpolitik der Borussia
Nichts Neues auf jeden Fall 

Re: Transferpolitik der Borussia
Daß langfristig und weitsichtig geplant wird.
Re: Transferpolitik der Borussia
Der Link zu dem Interview:
http://m.rp-online.de/sport/fussball/bo ... -1.5874950
http://m.rp-online.de/sport/fussball/bo ... -1.5874950
So wird das bei jedem Profiverein sein, besonders den größeren. Daraus kann man z.B. folgern, daß es keinen direkten Grund zur Panik gibt, wenn öffentlich wird oder das Gerücht gestreut wird, einer unserer Spieler würde gescoutet werden. Es bedeutet nicht zwangsläufig, daß sofort oder überhaupt ein Angebot kommt.Die Zahl der Spieler, die regelmäßig auf dem Scouting-Radar Borussias sind, ist groß. Ist die Breite wichtig?
Eberl Richtig. Unsere Scouts müssen die verschiedenen Ligen kennen, müssen den Nachwuchs kennen. Daraus ergibt sich das große Portfolio. Unsere Datenbank umfasst viele Spieler und zudem viele Berichte über Spieler. Dann muss man das Puzzle zusammenbringen und schauen, welcher Spieler in welcher Situation am besten passt. Man muss dann natürlich auch abklopfen, ob es machbar ist und die Spieler wollen - aber wir haben auf diese Weise einen guten Weg gefunden, Spieler, die uns verlassen, ersetzen zu können, auch wenn es natürlich immer wieder schwierig ist.
Re: Transferpolitik der Borussia
Mich interessiert bei dieser Aussage Eberls auch mehr, welcher Spieler denn ein Angebot der Borussia bekommt!?mitja hat geschrieben: Es bedeutet nicht zwangsläufig, daß sofort oder überhaupt ein Angebot kommt.
Re: Transferpolitik der Borussia
das wird eberl leider wohl kaum öffentlich ausposaunen ...
Re: Transferpolitik der Borussia
Zum Glück! Was gäb es -zu recht- hier einen Aufschrei, wenn ein anderer Verein öffentlich unsere Spieler anbaggern würde!Zaman hat geschrieben:leider
Dazu wär es verhandlungstaktisch ein Eigentor.
- Seattle Slew
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- Registriert: 15.06.2015 13:31
Re: Transferpolitik der Borussia
Du meinst wohl, bei welchen der beobachteten Spielern ringt sich Eberl dazu durch, ein Angebot öffentlich zu machen?AlanS hat geschrieben:Mich interessiert bei dieser Aussage Eberls auch mehr, welcher Spieler denn ein Angebot der Borussia bekommt!?
Das ist wohl wirklich ein heikles Thema, denn man möchte ja auch nicht reihenweise Absagen bekommen und dann bei einem Spieler, der dann endlich zusagt, glaubhaft machen, er sei der Wunschspieler.
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Re: Transferpolitik der Borussia
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Das nächste Mal bekommst du eine Auszeit
Das nächste Mal bekommst du eine Auszeit
Re: Transferpolitik der Borussia
Und was willst du uns damit sagen?effe borusse hat geschrieben:editiert

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Re: Transferpolitik der Borussia
Was könnte ich meinen?
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Re: Transferpolitik der Borussia
Oh! Ein Quiz? 
