Lobe hat geschrieben:Es kann nicht Ziel eines Spielers gerade in diesem Alter sein, sein Profidarsein auf der Bank oder Tribüne zu fristen. Ist ein Spieler dieser Auffassung, hat er den falschen Job! Wenn ich an seiner Stelle wechseln würde, dann doch eher zu einem Verein, wo ich zum Zuge komme. Wo ich spielen und meine Leistung und mein Können weiter steigern kann. In Bayern ist dafür die Chance super gering. Was nutzt einem da die gute Bezahlung?
So ist die Einstellung heutzutage aber bei vielen.. Eine Woche Vereinswappen küssen und in der zweiten Woche den Verein wechseln.
Das, was du gerade schreibst Lobe, ist auch meine persönliche Einstellung von einem richtig guten Profi. Aber gibt es die wirklich noch? Jeder Profi versucht doch so viel wie möglich zu verdienen, damit er später nicht am Hungertuch nagen muß. Sollte dabei auch das fußballerische nicht zu kurz kommen, umso besser. Übringens ist das meine persönliche Meinung und spiegelt nicht die von Baumjohann wieder.

Und in erster Linie glaubt Baumjohann doch an sich. Das muß man ihm zugestehen.
Er ist eben der festen Überzeugung sich dort durchsetzen zu können. Was spricht dagegen. Das muß man akzeptieren.
Schafft er es nicht, hat das ganze eben einen netten Nebenaspekt in Form von sehr viel Euro.