Cheftrainer Dieter Hecking

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Heidenheimer
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Heidenheimer » 25.09.2017 22:03

Stimmt insofern, dass meine Sicht ist etwas *überspitzt* dargestellt wurde. Man müsste unterteilen in Flügelspiel (bessere Werte) Angriffsspieler Zentral (schlechter), Angriffspieler zurückhängend (immer noch schlecht). 8er vor dem defensiven Mittelfeld (durchschnittlich) usw.
Meine Aussage insofern ungenau, dass ich alles *offensive* in einen *Eimer* warf :D und diesen als Vergleich zur Abwehr stellte, genauer zu den erzielten 84% Zweikampfwerte von MC. Er wurde ja als 6er eingewechselt. Somit entspricht es tatsächlich nicht den aufgezeichneten Werten sonder eher der Berücksichtigung, dass mit dem defensiven Zak (war ja richtig Defensiv in HZ 2) bloss ein eigentlicher 6er Spielte und Cuisance davor.

Die Auswechslungen hätte ich persönlich etwas anders gesehen. 3er Kette. Oxford rein als IV oder 6er (oder Ginter auf die 6, allenfalls Jantschke :-/). Wendt raus dazu genauso wie Raffa (Boba).

*Nüchtern* betrachtet jedoch hast Du natürlich Recht Badrique ;)

(Mein problem wenn ich sowas *technisches* schreibe, dass ich fälschlicherweise davon ausgehe, dass gewisse Dinge eben selbstverständlich wären und nicht nochmals erörtert werden müssen) Hält mir meine Frau übigens genauso vor..lach mit dem Unterschied eben, dass sie mich nun schon ein paar Jahrzehnte kennt :-D.
Rhe-er Jung
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Rhe-er Jung » 26.09.2017 02:04

spawn888 hat geschrieben:.......................................

ABER: Dass Hecking die jungen Spieler nicht bringt, das möchte ich ihm nicht ankreiden! Cuisance ist gerade 18 Jahre alt geworden und war vor der Saison mit Sicherheit noch nichtmal für eine Rolle eingeplant gewesen, die er jetzt schon einnimmt. Zudem kam er jetzt bereits 2 mal über längere Zeit ins Spiel und die Tendenz ist doch absolut zu sehen, dass man auf ihn setzt? WIe kommt man also zu dieser Einschätzung?!

Benes kam in der Rückrunde ebenfalls zu seinen Einsätzen als Kramer oder Dahoud ausgefallen sind.Seine Stärken kann jeder sehen, seine Schwächen aber eben genauso. und was ist mit Zakaria? Der ist ebenso jung und Hecking bringt ihn dennoch von Anfang an.

Zudem bringt man sie ja, wie man bei Cuisance und Zakaria doch absolut sieht.

Stimmt,aber eben auch wieder nicht!

Hätten bzw. haben wir denn eine Alternative zu Zaka....der ist doch als Ersatz für Dahoud gekommen und nach dem Ausfall von Benes und Strobel war doch klar,dass er von Beginn an spielen muss...er hat also erstmal niemand durch Leistung verdrängt (obwohl er seine Sache gut macht,finde ich),sondern Hecking bringt ihn,weils kaum anders geht. (T.Jantschke möcht ich auf der 6 nicht sehen und ob Ginter da gut klar kommt,kann ich nicht beurteilen)

Benes hatte Einsatzzeiten,aber eben immer als Ersatz für einen der beiden 6er,meisstens für Dahoud.
Ciusance hatte Einsatzzeiten,aber eben genauso als Ersatz für Kramer bzw. Zaka.
Uns fehlt es aber insbesondere im Zentrum and Tempo und Kreativität.
Weder Ginter und Veste,noch Kramer und Zaka sind derzeit in der Lage,unser Spiel durch die Mitte schnell zu machen.
Das kann für mich nur bedeuten,dass entweder Raffael im Mittelfeld diesen Part übernehmen müsste (wozu er wohl im Augenblick nicht in der Lage ist),oder eben Cuisance und das zusätzlich zu den beiden vorhandenen 6ern,sozusagen als "Freigeist" zwischen Ginter und Co. und der Spitze.

Würde die Defensive bei Ballverlusten im Halbfeld stabilisieren,weil Kramer und Zaka nicht so weit aufrücken müssten und wir hätten deutlich mehr Möglichkeiten im Spielaufbau.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Flaute » 26.09.2017 05:50

Neptun hat geschrieben:Ich habe es ja schon im Eberl Thread geschrieben. Wir haben Bénes, Cuisance, Villalba, Oxford echt gute Jungs, die darauf brennen zu spielen und was man bisher von ihnen gesehen, hat auch können. Leider fehlt Hecking der Mut sie einzusetzen. Stattdessen dürfen immer die gleichen Spieler auflaufen.
War in WOB auch schon so ! Nichts Neues !
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von stuppartralf » 26.09.2017 07:38

ich hatte gehofft das wenn hecking eine kpl. vorbereitung zur verfügung hat, das man dann seine handschrift erkennen kann u. die mannschaft einen ordentlichen u. strukturierten fußball spielt. das einzige was ich bisher erkenne ist ein haufen voller hosen.schei....., der lässig und unkonzentriert versucht über die runden zu kommen.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von fussballfreund2 » 26.09.2017 07:54

Wir nennen uns doch immer noch die "Fohlenelf", oder habe ich da was verpasst?
Diesen Beinamen haben wir uns doch verdient und ihn erhalten aufgrund der Tatsache, dass wir mit jungen, hungrigen Spielern Furore gemacht haben...
Was ist daraus bitteschön geworden???
Die Ansätze sind immer noch vorhanden. Wir verpflichten gute, überdurchschnittliche, junge Talente und.........

lassen sie dann auf der Bank versauern und stattdessen die "Alten" weiterwurschteln, die seit Wochen pomadig und uninspiriert über den Platz stolpern. Und die jungen, hungrigen, mit den Hufen scharrenden Fohlen verkümmern auf der Bank oder sogar noch nichtmal dort :evil:
Das entspricht nicht der Philosophie unseres Vereins. Wann, wenn nicht jetzt, sollen diese Burschen eine Chance erhalten. Die "Alten" betteln ja mit ihren Leistungen förmlich darum endlich abgelöst zu werden.
Also Herr Hecking, handeln Sie!!! Und zwar schleunigst!!!
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von borussenmario » 26.09.2017 08:34

fussballfreund2 hat geschrieben: Was ist daraus bitteschön geworden???
Die Ansätze sind immer noch vorhanden. Wir verpflichten gute, überdurchschnittliche, junge Talente und........
Alt oder jung macht sowieso kaum mehr einen Unterschied, wenn der Leithengst die Fohlen nur im Trab oder gar Schritt ran und schon beim Auflaufen mehr auslaufen als galoppieren lässt.
Das einzige, woran man momentan noch erkennen kann, dass es sich um Fohlen handelt, ist das Zweikampfverhalten, da kommt erstaunlich oft das Fluchttier durch.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Titus Tuborg » 26.09.2017 08:54

borussenmario hat geschrieben: Das einzige, woran man momentan noch erkennen kann, dass es sich um Fohlen handelt, ist das Zweikampfverhalten, da kommt erstaunlich oft das Fluchttier durch.
Wenn dem so ist, und dem ist so, dann können sie aber nichs dafür, ist ja instinktgesteuert...
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von borussenmario » 26.09.2017 09:26

...und an dem Punkt kommt dann der Dresseur ins Spiel.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von fussballfreund2 » 26.09.2017 10:17

im Moment eher der "Driss"eur :animrgreen:
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Quanah Parker » 26.09.2017 10:39

Ich muß auch mal das Wort für die Trainer ergreifen.
Außer meiner Sicht als Laie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Herr Hecking den Spielern vermittelt hat so gegen Frankfurt und Dortmund zu spielen, wie sie es auf dem Platz zeigten.
Das erinnert mich, so wie die Spieler sich gerade benehmen, an eine Eigendynamik der Lustlosigkeit.
Damals hat Favre erkannt, dass die Spieler ihm nicht mehr zuhören wollen und hat extrem Konsequent das Weite gesucht. Er machte sofort Nägel mit Köpfe.
Ist auch nicht die feine engliche Art, aber Lucien hatte die Schnauze voll und die Spieler ihren Willen bekommen.
Unter Herrn Schubert wirkte nach der Akribie Favre's, die Spieler wie befreit.
Ich glaube sogar in dieser Phase hätte auch ein Greenkeeper sensationelles bewirkt.
Schubert tat dies. Wirklich Sensationell.

Dann kam auch dort die Macht der Spieler irgendwann durch.

Ich erinnere mich noch, als Schubert das erstemal die Dreierkette einführte (es war glaube ich gegen Bayern beim 3:1 Heimsieg) und wir die erste Spielhälfte mit einem 0:0 beendeten, da fragte Schubert in der Kabine, ob sie so weiter spielen wollten mit der Dreierkette und ob es ihnen liegt?
Xhaka und ein paar andere Wortführer aus dem Mannschaftsrat willigten nickend ein und zogen das Ding durch.
Schubert sagte später auch, dass er immer mit den Spieler eng kommuniziere und die Aufstellung bespreche, wo bei sie sich auch dazu äußern können über das "Für" und "Wider". Er wollte, dass sich die Mannschaft in einem System wohlfühlt.

Was dann Später ablief, warum alles plötzlich nicht mehr so funktionierte, entzieht sich meiner Kenntnis. Hat er nicht mehr mit den Spielern gesprochen, besaß er doch wieder seinen Dickkopf und wollte alles durch boxen?

Das Max, Schubert nur als Notlösung sah ( für 3-4 Spiele) war offensichtlich.
Max wollte Weinzierl.
Das hätte auch geklappt
Doch Schubert machte zu diesem Zeitpunkt beiden einen Strich durch die Rechnung, denn der eilte von einem spektakulären Sieg zum nächsten.
Dadurch verzögerte sich der ganze Ablauf erheblich und Weinzierl wechselte dann nach Schalke. Während Schubert weiter siegte.
Wie sollte Max den Fans auch erklären, dass ein Trainer der nur am gewinnen ist, plötzlich entlassen wird für einen Weinzierl?

Es klappte wie gesagt mit Schubert alles sehr gut, so lange die Spieler mitmachen.

Bei Herrn Hecking läuft es, so wie man leicht erkennen kann, auch in diese Richtung.
Alle Spieler folgten ihm um das Notwendigste zu erreichen ( gesicherte Saison plus Klassenerhalt).
Jetzt hat uns der Alltag wieder.
Es entwickelt sich die ominöse Eigendynamik, bewußt oder unbewußt, die den Spieler widerfährt.
Es ist wie in jedem Beruf.
Manche Sachen macht man gern, manche nicht so gern. Aber man macht sie.
Das sich dabei, trotz des Leistungsnachweises, dennoch eine gewisse Lustlosigkeit breit macht, weil man eben einiges nicht so gern erledig, liegt eben in der Psyche des Menschen. Alles völlig normal. Das passiert.

Wenn aber die Ansprache eines Trainers oder das System oder die Aufgaben der Spieler, nicht wirklich aufgenommen werden (nicht von allen), dann kann es auf dem Feld schon zu einer Kettenreaktion kommen die nicht abgesprochen ist, bei dem der Trainer komplett machtlos ist. Nun merkt er selbst die große Macht der Spieler.
Es ist wie bei eine Flucht aus einen brennenden Haus.
Der erste der Fluchtartig in die falsche Richtung rennt aus reiner Panik, zieht die anderen hinterher. Die rennen auch in Verderben ohne das ihnen das so bewußt ist.

Ein Trainer versucht immer im guten Glauben an den Erfolg, alles richtige getan zu haben.
Was aber die Spieler dann auf dem Platz abliefern, ist die große "Unbekannte".

Eine Mannschaft die vom Trainer überzeugt ist folgt im auch, selbst wenn es nicht immer der Norm entspricht.
Eine Mannschaft die aber daran zweifelt................nun denn.

Nur eine Meinung von vielen und auch nur meine persönliche Sichtweise, die nicht stimmen muß. :wink:
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von HB-Männchen » 26.09.2017 11:44

Ich glaube tatsächlich, dass diese Form von Automatismus, wie Du ihn beschreibst, stattfindet und stattfinden kann. Allerdings denke ich, dass das eben primär mit der "vermeintlichen Startelf" passiert, nicht mit oder bei dem gesamten Kader. Damit steht diese Form von Automatismus - zumindest für meine Begriffe - sehr wohl in engster Verbindung mit einem gewissen "Sättigungsgefühl" der eigentlich als hungrige Spieler verpflichteten Protagonisten. Und hier liegt ein wichtiger Knackpunkt. Daher verweise ich auf einen Gesamtkader, in dem sich trotz dieser Automatismen eben immer noch einige junge, noch sehr hungrige Bengels befinden, die darauf brennen, es allen zu zeigen.

Ergo hat jeder Trainer, gegen den eine Mannschaft vermeintlich (!) spielt, immer die Möglichkeit, diese Automatismen durch den Einsatz anderer Spieler zu durchbrechen. Und je besser ein Kader zusammengestellt ist, je besser die Spieler hinter der vermeintlichen ersten Elf sind, desto einfacher ist es für den Trainer, der Boss zu bleiben. Er benötigt etwas Mut und viel Vertrauen in diese Spieler. Und er darf nicht beim ersten Fehler oder beim ersten Rückschlag "umfallen".
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Yerrin » 26.09.2017 12:41

Was ich nicht verstehe ist, wieso reagiert unser Trainer nicht? Weder kam es nach den letzten eher wenig berauschenden Spielen zu einer Rotation, die unser Kader durchaus hergibt noch gibt es überraschende Einwechselungen. Man kann meistens schon vor dem Spiel sagen, wer später eingewechselt wird. Das demotiviert alle anderen Spieler sicherlich.

Und dann bei so einem Desaster wie in Dortmund kann man auch schon mal zur Pause oder gar in der 1.Halbzeit reagieren. Dass ein Hazard seinen AV ständig im Stich läßt, sieht man von außen doch sicherlich genauso wie den meterweiten Sicherheitsabstand den ein Wendt und Vestergard von einander gehalten haben.
Der ein oder andere wird sicher aus seiner Komfortzone geweckt, wenn er merkt, daß der Trainer auch mal jmd. nach 35-45 Minuten aus "Leistungs-"gründen vom Feld holt.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Potter » 26.09.2017 13:31

Um zu reagieren (agieren wäre eigentlich noch besser) mußt Du Trainer sein...und kein Übungsleiter.
Dann erkennt man auch Spielsituationen...Taktik des eigenen Teams oder des Gegners.. man kann an Hand dieser Erkenntnisse umstellen (hat er gegen Stuttgart ja schon ab der 46. Minute getan - als die ganze Welt nach 15 Min. gesehen hat, dass Stugartt gar nicht in unseren 16er wollte)... all diese Dinge macht ein Trainer.
Übungsleiter machen aus Fohlen Esel...
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von ewiger Borusse » 26.09.2017 14:04

ohne das ich das Spiel gesehen habe, das Ergebnis spricht ja für sich, die nachrichten hier auch, erwarte schon schon bei jeder news über die Fohlenapp, das es Heißt . Borussia entläßt Trainer DH und verpflichtet Trainer .......

Den Spielern gehört der Hintern aufgerissen, vor allem die Vorne
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von surfer24 » 26.09.2017 23:58

Neptun hat geschrieben:...Wir haben Bénes, Cuisance, Villalba, Oxford echt gute Jungs, die darauf brennen zu spielen und was man bisher von ihnen gesehen, hat auch können. Leider fehlt Hecking der Mut sie einzusetzen. Stattdessen dürfen immer die gleichen Spieler auflaufen.
Dazu noch ein Zweites: Eberl betont doch immer wieder unsere Strategie, junge Talente entweder über Leihen oder feste Verpflichtungen nach Gladbach zu holen. Dies kann aber künftig nur funktionieren, wenn Wunschspieler auch sehen, dass hier Talente wirklich Chancen auf Spielpraxis bekommen. Ist dies aber nicht der Fall, dann wird es doch schwieriger, Talente anzulocken und diese Strategie zu fahren.

Dies gilt ja auch für die Verpflichtung von erfahreneren Spielern wie jetzt etwa Grifo, der hier noch vor seiner Verletzung auch keine (oder kaum?) Einsätze bekam.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von steff 67 » 27.09.2017 00:11

Grifo hatte sich schon vor dem ersten Saisonspiel gegen Köln verletzt
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von surfer24 » 27.09.2017 00:34

Vielen Dank, Steff 67, für deine Richtigstellung. Dann gibts ja hinsichtlich Grifos Einsätzen bisher nichts zu bemängeln. Grundsätzlich bleibe ich aber bei meiner zuvor geäusserten Meinung.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Einbauspecht » 27.09.2017 00:55

im gegensatz zu wolfsburg,
wird der trainer nicht nur an den punkten gemessen hier. punkt.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von rifi » 27.09.2017 06:12

Nun ja. Gerade was den Einsatz der jungen Spieler angeht, sehe ich Hecking jetzt nicht extrem forsch. Aber hätten wir theoretisch gegen Dortmund gewonnen, sähe es punktemäßig ziemlich ordentlich aus. Insofern verstehe ich den Ansatz, dort erstmal die reguläre Startelf ranzulassen.

Grundsätzlich bin ich ein Freund davon, Talenten Einsatzzeit zu geben. Das Argument des fehlenden Einsetzens dieser Spieler in Richtung Hecking kann ich aber kaum nachvollziehen. Auch ein Favre war da bis auf ter Stegen sehr zaghaft. Und ein mutiger Schubert hat auf Dahoud und Elvedi gesetzt, war etwa bei einem Benes aber ebenso zögerlich. Und Zakaria sowie Cuisance sind ja ganz klar dabei. Mal schauen, ob Oxford nun noch dazu kommt.
Ich sehe ja durchaus kritisches, habe ich hier auch geschrieben. Aber genau diesen Punkt sehe ich nicht so eindeutig. Und den Mut zu haben viele Talente zu bringen ist als Fan sehr viel einfacher denn als verantwortlicher Trainer, der für die Ergebnisse geradestehen muss.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von nicklos » 27.09.2017 06:56

Hecking ist viel zu zögerlich, nicht nur bei Talenten.

Benes Schwächen sind bekannt defensiv, dann sichere ich ihn ab oder zu ersetze mal einen Hazard, Raffael oder Stindl.

Cuisance ist noch jung, geschenkt. Aber scheinbar kann er das Niveau auch schon. Oxford hat doch bereits in der Vorbereitung überzeugt. Wieso kaufen wir dann für 17 Mio noch Ginter, hätte auch nächste Saison gereicht, aber ok. Das ist Eberls Entscheidung gewesen.

Villalba spielt auch kaum Idee Bobadilla, obwohl vorne kaum was geht. Das ist alles viel zu konservativ. Wir waren mal die Fohlen.

Hecking erkennt die Schwächen zu spät und wartet zu lange bis er handelt.
Seine Analysen haben ja an für sich Hand und Fuß. Er muss es also schon merken, aber wieso reagiert er dann nicht...

Das ist zu bieder. Ohne Mut erreicht man auch nichts.

Defensiv stehen wir nicht sicher und hinten brennt der Baum. Ich sehe kein Konzept und auch keine Balance. Denn vorne brennen wir auch kein Feuerwerk ab.
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