Die Amis werden nur seltener erwischt. Es war glaube ich Schänzer, der von 3 (DREI!) Laboren in Amiland gesprochen hat, die sich ausschließlich mit Doping beschäftigen. Balko sagt dir noch was? Das gehört nicht mehr dazu.Sverkos hat geschrieben:das Spanien ein Dopingparadies ist
Wenn du also meinst, du müsstest eine Nation unter Generalschuld stellen, dann vergiss bitte nicht, auch mal andere beim Namen zu nennen.
Ich könnte z.B. sagen, dass weitaus weniger Leichtathleten aus Spanien erwischt wurden als aus Amiland. Oder dass massenhaft Baseballstars nur deshalb nicht "erwischt" wurden, weil überhaupt nicht nach Doping gesucht wurde. Oder dass der Amischwimmverband im Jahr 1996 plötzlich keine Tests mehr durchführte, weil "das Geld" fehlte (dass die bei den Olympischen Spielen im selben Jahr abgeräumt haben wie blöd versteht sich von selbst). Oder dass im Football auch nicht getestet wird.
Komm mir also nicht mit "die Spanier", wenn andere keinen Furz besser sind.
Was ehemalige Mitglieder von U.S. Postal gegen Armstrong sagen klingt z.B. alles irgendwie glaubwürdiger als das, was Armstrong selbst und sein Buddie bei der UCI, Hein Blöd, Pardon: Verbrugge, so von sich gegeben haben. Von den Reaktionen auf positive Tests seiner Kumpels (Hamilton in Schutz nehmen) oder gegen Geständigen (Mobbing gegen Simoni) mal ganz abgesehen. Jeder Kriminaler würde sofort hellhörig.
Eine Mafia. Die ganze Bande. Und da kannst du dir die Länder aussuchen. Ein Klöden war wochenlang verletzt. Jetzt wird er plötzlich Zweiter oder Dritter. In der Tat: Deutsche Nudeln müssen wirklich Kraft verleihen

Die Dopingabdeckung bei der Tour de France schätze ich auf 105% - 100% der Fahrer und 5% der Betreuer, um notfalls Blut "nachliefern" zu können.
Mancebo hat ja sehr eindrucksvoll geschildert, wie er Angehörige finden sollte, die sich mit EPO dopen und ihm dann Blut spenden sollten.
Der einzige Unterschied ist nur, dass Landis erwischt wurde und die anderen nicht.Lucas Kane hat geschrieben:Du verwechselst Pereiro mit Landis!!
Hätte er mal von seinem Ex-Kapitän gelernt, dann wüsste er, wie man unbemerkt dopt. Und wie man die heilige Dreiaffigkeit (nichts hören, nichts sehen, nichts sagen) Hein Verbrugge auf seine Seite zieht (z.B. Geld "stiften" im Kampf gegen das Doping. Clever! In diesem Moment hat man das Recht darauf, die "Ergebnisse" einsehen zu können. Gerissener Sauhund, der Armstrong. Das muss man ihm lassen).
Aber das haben schon Heras und Hamilton nicht hinbekommen (waren wie Landis mal bei U.S. Postal).
Nochmals: Wenn ein Teamchef sagt, er lege nichtmal für seine eigenen Fahrer seine Hand ins Feuer, dann finde ich das im höchsten Maße bedenklich. Dann traut doch der selbst keinem über den Weg - und Holczer ist nachweislich ein Kenner der "Pharma-Leistungsschau"...