Michael Bradley

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FritzTheCat
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von FritzTheCat » 25.10.2010 11:27

AlanS hat geschrieben:An dieser Feststellung stört mich, dass damit behauptet wird, die anderen hätten sich nicht den Ars.. aufgerissen.

Hmmh gut, so war es natürlich auch nicht gemeint! Wenn Du mich weißt Du dass ich keinem Spieler eine gute Leistung nur aufgrund des Einsatzes bescheinige! Ich fand die Leistungs und den Einsatz des Teams sehr gut! Mal von den Sorgenkindern abgesehen.....
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MeisterMatze
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von MeisterMatze » 25.10.2010 13:42

FritzTheCat hat geschrieben:

Absolut! Hat sich mit Boba den XXX aufgerissen, war für mich der beste Borusse!
Fritzi, siehe oben. Wir sind einer Meinung. :D
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FritzTheCat
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von FritzTheCat » 25.10.2010 13:45

MeisterMatze hat geschrieben:Fritzi, siehe oben. Wir sind einer Meinung. :D

Und das nicht selten! :shakehands:
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uwys
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von uwys » 25.10.2010 16:50

Wenn im Sommer für den wirklich so tolle Angebote da waren, dann frage ich mich ernsthaft warum wurde er nicht verkauft?
Zur Not hätte ich ihn mit dem Fahrrad quer durch Europa gefahren.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von lumpy » 25.10.2010 16:56

AlanS hat geschrieben: An dieser Feststellung stört mich, dass damit behauptet wird, die anderen hätten sich nicht den Ars.. aufgerissen. Das stimmt einfach nicht, weil unsere Gegentore nicht wegen einer schlechten Einstellung fallen, sondern wegen einer Fehlerverkettung, die im Vorfeld in der Vorbereitung und in deren Fortsetsetzung dann während des Spiels passiert bzw. gemacht wird.

Es stimmt, Bradley hat es versucht, das Spiel in die Hand zu nehmen und einen Leader der Mannschaft abzugeben. In dem Spiegel-Online-Artikel (auf den hier im Forum hingewiesen hat und der übrigens nicht von mir verfasst wurde :wink: ) wird es richtig ausgedrückt: Er war überfordert.
Es gibt ja nicht den Vorwurf, er probiert zu wenig oder er will nicht. Ich behaupte aber: Er kann das nicht sein, was er als Fußballer gerne wäre.

Ein anderer Aspekt stört mich im Fall Bradley gewaltig, weil darin mMn eine klare Ungerechtigkeit drinsteckt. Ich sprach es mehrfach an, aber es wurde leider nicht wirklich drauf eingegangen:
Warum bekommt ein Bradley trotz vieler Phasen mit schwachen Leistungen und nur wenigen wirklich überzeugenden Spielen mehr als zwei volle Jahre Zeit, sich endlich zu stabilisieren und qualitativ endlich ein durchschnittlicher BuLi-Spieler zu werden?
Jetzt spielt Bradley seit einigen Spielen konstant und ist permanent einer der besten am Platz und dann kommst du wieder mit deinen Antiparthien gegen ihn. Langsam wird es echt lächerlich mit dir.
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MeisterMatze
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von MeisterMatze » 25.10.2010 17:14

AlanS hat geschrieben:
Es stimmt, Bradley hat es versucht, das Spiel in die Hand zu nehmen und einen Leader der Mannschaft abzugeben. In dem Spiegel-Online-Artikel (auf den hier im Forum hingewiesen hat und der übrigens nicht von mir verfasst wurde :wink: ) wird es richtig ausgedrückt: Er war überfordert.
Es gibt ja nicht den Vorwurf, er probiert zu wenig oder er will nicht. Ich behaupte aber: Er kann das nicht sein, was er als Fußballer gerne wäre.

Ein anderer Aspekt stört mich im Fall Bradley gewaltig, weil darin mMn eine klare Ungerechtigkeit drinsteckt. Ich sprach es mehrfach an, aber es wurde leider nicht wirklich drauf eingegangen:
Warum bekommt ein Bradley trotz vieler Phasen mit schwachen Leistungen und nur wenigen wirklich überzeugenden Spielen mehr als zwei volle Jahre Zeit, sich endlich zu stabilisieren und qualitativ endlich ein durchschnittlicher BuLi-Spieler zu werden?
Tut mir leid, aber diese Aussagen kann ich gänzlich nicht nachvollziehen. Für mich hat er am Samstag den Leader gegeben, weil er immer mit dabei war, egal wie der Spielstand lautete, war der unermüdliche Antreiber und hat ständig was versucht. Klar, wir haben verloren, aber für mich schmälert das sein Engagement nicht. Ich sage nicht, dass die anderen zu wenig gegeben haben, doch Bradley hat gegenüber jedem nochmal eine Schippe draufgelegt. Nur weil es nicht zum Sieg oder Punkt gegen einen starken Gegner gereicht hat, heißt das nicht, dass er als Führungsfigur in diesem Spiel gescheitert ist. Das mag Spiegel-Online so sehen, ich sehe es anders. In meinen Augen hat er ein starkes Spiel gemacht.

Zur zweiten Sache, da bin ich noch weniger bei dir. Er ist mit 21 Jahren in die Bundesliga gewechselt. Er wurde schon damals nicht mehr als Talent, sondern fast schon als gestandener Profi gesehen. Das in meinen Augen nicht einmal zu unrecht, schließlich hatte und hat Bradley für sein Alter schon extrem viel Erfahrung, was Profi-Spiele sowie internationale Einsätze angeht. Offensichtlich hat er viele Verantwortliche und Fans, darunter auch mich, enttäuscht, weil er die riesigen Erwartungen, die man an ihn stellte, nicht erfüllen konnte. Bei de ganzen Hype um ihn (auf tf wurde wochenlang gepostet, dass der sowieso nie zur Borussia wechseln wird), dazu dem Verweis auf die Leistungsdaten (Stichwort: Erfahrung) wurde einfach vergessen, dass meistens nur Weltklassespieler in diesem Alter (vor allem auf seiner Position, da hat es ein Reus sicherlich leichter, was seine Entwicklung in keinster Weile schmälern soll) einem Club sofort helfen können.

Bradley hat in seinen ersten beiden Jahren hier, nennen wir das Kind beim Namen, enttäuscht. Aber in unsere Trümmertruppe nach der Aufstiegssaison, in der uns eigentlich nur Meyer, Galasek und unverschämtes Glück, begründet auf dem Unvermögen der Konkurrenz, vor dem Abstieg gerettet haben, kann ein 21 Jähriger sich eher schwerlich entwickeln. Letzte Saison sollte seine "Breakout-Season" kommen, die kam nicht, doch er spielte, unter dem Strich, schon besser, wenn auch wieder eher enttäuschend. Selbsverständlich gemessen an den überzogenen Erwartungen an ihn. Insgesamt zeigt Bradley, vor allem wenn man die Leistungen dieser Saison betrachtet, eine eindeutige Tendenz nach oben. Er ist immer noch erst 23 Jahre alt und spielt auf der vielleicht wichtigsten Position im modernen Fußball. Natürlich wäre ich dankbar, wenn er sich schneller und signifikanter verbessern würde, aber unter dem Strich sehe ich Michael Bradley auf einem sehr guten Weg.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von SIC » 25.10.2010 21:23

AlanS hat geschrieben: Ein anderer Aspekt stört mich im Fall Bradley gewaltig, weil darin mMn eine klare Ungerechtigkeit drinsteckt. Ich sprach es mehrfach an, aber es wurde leider nicht wirklich drauf eingegangen:
Warum bekommt ein Bradley trotz vieler Phasen mit schwachen Leistungen und nur wenigen wirklich überzeugenden Spielen mehr als zwei volle Jahre Zeit, sich endlich zu stabilisieren und qualitativ endlich ein durchschnittlicher BuLi-Spieler zu werden?
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von StevieKLE » 25.10.2010 23:36

Zisel hat geschrieben:
Eine Systemumstellung? In der laufenden Saison, ohne über einen längeren Zeitraum Automatismen trainieren zu können? Mit einem verunsichertem Kader? Bei unserer Verletzten- Sperrliste, sprich ohne wichtige Schlüsselspieler? Sensationelle Idee, kostet uns mindestens weitere 4 Spiele!!
Was wurde denn z.B. in der Saisonvorbereitung dann ausprobiert/experimentiert, wenn nicht verschiedene Spielsysteme?
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von Diplom-Borusse » 26.10.2010 00:11

StevieKLE hat geschrieben:Was wurde denn z.B. in der Saisonvorbereitung dann ausprobiert/experimentiert, wenn nicht verschiedene Spielsysteme?
Erstens dies und zweitens gibt es Dinge wie Training, Freundschaftsspiele, Trainingslager etc. in denen man sowas auch in der Saison (weiter-) entwickeln kann - wenn man es denn als Trainer kann...Und um nicht off-topic zu werden: Bradley könnte der Spieler sein, der z.B. von einer Raute überdurchschnittlich profitieren würde, käme er dann auf eine Halbposition.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von AlanS » 26.10.2010 07:56

lumpy hat geschrieben:Jetzt spielt Bradley seit einigen Spielen konstant und ist permanent einer der besten am Platz und dann kommst du wieder mit deinen Antiparthien gegen ihn. Langsam wird es echt lächerlich mit dir.
Es geht doch nicht um Sympathien oder Antipathien, es geht rein um die Einschätzung seiner Leistung.
Ich habe ja schon betont, dass er in puncto Leistungsbereitschaft sicherlich vorbildlich ist, aber das reicht doch nicht. Er hat unser Defensivspiel (wie auch Marx) nicht gelenkt und in den Griff bekommen. Aller Einsatz in Ehren...
Warum lässt man denn nicht auch Jantschke, Neustätter, Hermann, Matmour, Wissing, ...zwei Jahre als Stammspieler Zeit, sich voll zu entwickeln? Bei ihm hatte man eine unglaubliche Geduld, die für die Mannschaft ein schlechtes Signal hinsichtlich Leistungsprinzip ist, denn jeder andere Spieler müsste diese Geduld für sich auch beanspruchen können.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von Simonsen Fan » 26.10.2010 10:08

insgesammt gesehen ist Bradley ein durchschnittlicher Spieler, nach einem guten Spiel folgen meistens 2 -3 nicht so gute Spiele ( kann man auch anhand der Kicker Noten sehen) .
Deswegen bringt er uns auf Dauer nicht weiter!
Kämpferisch halte ich ihn für sehr gut, aber spielerisch hat er sich nicht weiter verbessert und ist eben nur Mittelmaß !
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von MeisterMatze » 26.10.2010 14:42

Diplom-Borusse hat geschrieben:
Erstens dies und zweitens gibt es Dinge wie Training, Freundschaftsspiele, Trainingslager etc. in denen man sowas auch in der Saison (weiter-) entwickeln kann - wenn man es denn als Trainer kann...Und um nicht off-topic zu werden: Bradley könnte der Spieler sein, der z.B. von einer Raute überdurchschnittlich profitieren würde, käme er dann auf eine Halbposition.
Raute geht nicht, weil der Sechser fehlt. In der Bundesliga gibt es eine handvoll Spieler, die diese Position allein bekleiden können. In unserem Kader gibt es keinen.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von froggy34 » 26.10.2010 17:06

AlanS hat geschrieben:
Warum bekommt ein Bradley trotz vieler Phasen mit schwachen Leistungen und nur wenigen wirklich überzeugenden Spielen mehr als zwei volle Jahre Zeit, sich endlich zu stabilisieren und qualitativ endlich ein durchschnittlicher BuLi-Spieler zu werden?
Schön das es noch andere gibt die sich diese Frage stellen. :daumenhoch:
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von BILDverbrennungsAnlage » 26.10.2010 17:12

weil man das bei allen jungen Spielern machen sollte, die man für ausreichend talentiert hält.
Bradley zahlts ja nun langsam zurück. Die Saison könnte echt gut werden, ist aber noch zu jung, um das beurteilen zu können.
Man kann nur feststellen, dass er diese Saison regelmäßig zu den besten Borussen eines Spieles gehörte
Simonsen Fan hat geschrieben:insgesammt gesehen ist Bradley ein durchschnittlicher Spieler....
Deswegen bringt er uns auf Dauer nicht weiter!
ohne auf den Inhalt einzugehen...
ein durchschnittlicher Tabellenplatz ist 9-10... überdenke deine Aussage :mrgreen:
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von Badrique » 26.10.2010 18:25

Bradley gehört bisher zu den Besten in unserem Team.
Er hat meist ordentlich gespielt.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von MeineBorussia » 26.10.2010 23:53

Ich würde auc heher sagen, dass Bradley nicht unser Problem ist. Unser Problem ist zZ die andere 6 Marx und die Abwehr! Sorry, aber unsere Abwehr ist ohne Dante absolut nicht Bundesligatauglich! Ich habs schon öfter gepostet, aber wir brauchen Außenverteidiger! Dante (fit) plus Bamba, dazu Levels,Schachten oder Daems in Normalform plus einen richtig starken Außenverteidiger, der im Winter geholt wird, dann haben wir defensiv keine Sorgen mehr und Bradles kann mit seiner Kampfkraft mehr und sorgloser nach vorne spielen!
AlanS

Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von AlanS » 27.10.2010 09:46

MeineBorussia hat geschrieben:Ich würde auc heher sagen, dass Bradley nicht unser Problem ist. Unser Problem ist zZ die andere 6 Marx und die Abwehr! Sorry, aber unsere Abwehr ist ohne Dante absolut nicht Bundesligatauglich! Ich habs schon öfter gepostet, aber wir brauchen Außenverteidiger! Dante (fit) plus Bamba, dazu Levels,Schachten oder Daems in Normalform plus einen richtig starken Außenverteidiger, der im Winter geholt wird, dann haben wir defensiv keine Sorgen mehr und Bradles kann mit seiner Kampfkraft mehr und sorgloser nach vorne spielen!
Ich sehe das Hauptproblem eigentlich nicht im Leistungsvermögen der Spieler, sondern im taktischen Verhalten (das natürlich auch zur Leistung dazu gehört).
Die Fehler im Stellungsspiel, die zu großen Abstände zum Gegenspieler, Spielerübernahme, Verschieben im Verband, ... Das passiert ja nicht nur Einzelspielern, sondern im Kollektiv.
Verantwortlich für das Defensivverhalten der Mannschaft ist in erster Linie der Trainer - und auf dem Platz sollten Abwehrchef und die 6er Verantwortung übernehmen und lenken.
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von Simonsen Fan » 27.10.2010 09:50

BILDverbrennungsAnlage hat geschrieben:weil man das bei allen jungen Spielern machen sollte, die man für ausreichend talentiert hält.
Bradley zahlts ja nun langsam zurück. Die Saison könnte echt gut werden, ist aber noch zu jung, um das beurteilen zu können.
Man kann nur feststellen, dass er diese Saison regelmäßig zu den besten Borussen eines Spieles gehörte


ohne auf den Inhalt einzugehen...
ein durchschnittlicher Tabellenplatz ist 9-10... überdenke deine Aussage :mrgreen:
so gesehen hast du natürlich recht, da aber die Abwehr weit unter Durchschnitt ist, reicht Mittelmaß eben nicht mehr aus :wink:
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von VFLmoney » 27.10.2010 12:11

AlanS hat geschrieben: Warum lässt man denn nicht auch Jantschke, Neustätter, Hermann, Matmour, Wissing, ...zwei Jahre als Stammspieler Zeit, sich voll zu entwickeln? Bei ihm hatte man eine unglaubliche Geduld, die für die Mannschaft ein schlechtes Signal hinsichtlich Leistungsprinzip ist, denn jeder andere Spieler müsste diese Geduld für sich auch beanspruchen können.


Hmmmm, bei Herrmann, Neustädter, Wissing und Jantschke stehen wir ja noch am Anfang, Matmour hat sich leider in der Zeit bei der Borussia nicht weiterentwickelt, Chancen gab es schon dafür.
Ich sehe Bradley bisher in dieser Saison auch mit einer Leistungssteigerung, leider ist Marx mit seinen 29 Lenzen nicht so ganz der ruhende Pol im DM, z. T. unbeholfene Fouls und im Aufbauspiel mit zu vielen Schwächen.
Man sollte nicht vergessen, das Bradley mit seinen 23 Jahren bei weitem noch nicht ausgereift ist, sicher schöpft er seine Möglichkeiten noch nicht aus.
Weder er noch Marx können den alleinigen 6er spielen, das klappt nicht. Sicher ist Bradley auch noch nicht der Leader, allerdings war z. B. beim Spiel gegen Bremen sehr deutlich zu sehen, das er sich richtig engagiert und versucht, das Spiel in die Hand zu nehmen und anzutreiben.
Das würde ich zunächst mal von den älteren, erfahreneren Spielern erwarten, nur hofft man da allzu oft vergeblich.
Dante fehlt an allen Ecken und Kanten, Daems und Brouwers laufen ihrer Form hinterher und de Camargo ist noch nicht soweit, der Mannschaft Unterstützung und Halt zu geben.
Was erwarten wir da von unseren Youngstern ?
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Re: Michael Bradley [26]

Beitrag von SIC » 27.10.2010 12:23

Da sieht man wieder wie weit Meinungen auseinander gehen. Ich halte Bradley eben nicht für den besseren 6er.
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