Verfasst: 06.11.2007 21:07
Jacinta hat geschrieben:Tut mir Leid, aber ich weiß nicht ob die AA so voll wie der NP wäre wenn die Bayern absteigen würden.

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Jacinta hat geschrieben:Tut mir Leid, aber ich weiß nicht ob die AA so voll wie der NP wäre wenn die Bayern absteigen würden.
Okay, Konjunktiv ist s.cheiße, aber ich bleibe dabeimojo99 hat geschrieben:
mojo99 hat geschrieben:
Ist ja auch das normalste auf der Welt, wobei in der Stadt und im direkten Umland noch einige 60er anzutreffen sind, je weiter man von München wegfährt, desto roter wird es. (im Gegensatz zur PolitikMorrissey hat geschrieben: Und wer mal in Oberbayern und dem Münchener Umland rumfährt, dort gibts nur einen Verein für die Kids.
mojo99 hat geschrieben: Ist ja auch das normalste auf der Welt, wobei in der Stadt und im direkten Umland noch einige 60er anzutreffen sind, je weiter man von München wegfährt, desto roter wird es. (im Gegensatz zur Politik)
wirtschaftlich gut gefuehrte vereine ist ja ok. m.e. kann man z.b. sagen was man will, bayern ist ein super gemanagter verein, die zu recht da stehen wo sie jetzt stehen. (trotzdem hasse ich sieMorrissey hat geschrieben:Also ich finde Clubs die mit Geld und gutem Management nach oben kommen fantastisch! Wirtschaftlich geführte Vereine, sehr gut, auch wenn das den ein oder anderen Fußballsozialisten dezent ankotzt.
Besser als Klüngelswirtschaft und unprofessionelle Chaosvereine wie bspw. Lautern. Und die Tradition ist mir auch sonst im Leben so ziemlich egal, deswegen auch im Fußball. Ich lebe in der Gegenwart.
Und wenn jemand nun 6 Jahre alt ist und mit Hoffenheim aufwächst, dann hat er mit 35 Jahren genausoviel Emotion wie meinereiner für Gladbach. Da ist es Dir nämlich schnurzegal was in den 70er oder 80er Jahren war. Was ich damit sagen will, Fangruppen und "Tradition" muß erst wachsen. Sollte man deswegen aber es einem neuen Vereinen nicht gönnen?
Ich mag das Modell wie in Chelsea, Hoffenheim, Salzburg. Denke, auf die lange Frist das bessere als die alte Vereinsmeierei wie eben in Lautern oder eben die "Wir sind so tolle In-Revoluzer und hören prima rebellische Hells bells Musik" aus St. Pauli. Mag auch daran liegen, dass mir solche Szene/Invereine wie St. Pauli oder München schon immer grundsätzlich unsympatisch waren und Hoffenheim im Moment eher rein sympathiemäßig ein absoluter Underdog ist.
Und bitte, setzt nicht St. Pauli mit Gladbach gleich.
Der Unterschied ist aber, das diese "Fans" ganz schnell wieder weg sind, wenn der Hopp irgendwann beschließt seine Kohle lieber in einen eigenen Privatpuff neben seinem Haus mit ausschließlich ausgewählten Pornostars zu investieren, und das tolle Projekt Hoffenheim wieder in unteren Ligen unterhält.mojo99 hat geschrieben:In 10 Jahren ist die Hütte in Hoffenheim regelmäßig mit 30000 ausverkauft.
Genau so ist es doch schon, nur viele wollen es noch nicht wahr haben. Der billigste Platz gegen 1860 am Montag kostet mich 22,50€ (an die Stehplätze kommt man ohne Dauerkarte nicht ran). Das waren vor nicht allzu langer Zeit 45 DM. Dazu kommen dann unverschämte Parkgebühren (10€) und Cateringpreise. Ich kann mir das mit Familie nicht oft im Jahr leisten.Kiezkicker hat geschrieben: Man darf ebend nicht Ticketpreise so weit erhöhen, das sich schüler, studenten usw. den Fußball garnicht mehr leistn können, man kann das ganze nicht zu einem Event für unterhaltungssüchtige machen, genau solche tendenzen wird man aber erleben wenn Fußball weiter als geldmaschiene benutzt wird. In Zeiten wo irgendein Investor seinen Dorfverein in die Bundesliga bezahlen darf, da wird der Fußball als Kulturgut verlorengehen, da wird es wirklich eine Liga in der es nur noch ums Event und ums Kohleverdienen geht.
Das ist wiederum so ne klassische "Was war zuerst da, Huhn oder Ei" Frage.Sg-Fohlen hat geschrieben:@Mojo: Ist dir schonmal aufgefallen, das ohne finanzieller Mittel von Dritten (Sponsoren,TV und Mäzen), die Preise noch höher werden?
Ein Fußballer, der nicht nach einem Jahr auf hohem Niveau ausgesorgt hat finanziell wird sich viel mehr reinhängen, über Jahre hinweg konstante, gute Leistungen zu bringen. Ich sehe hier eher das Gegenteil. Durch die Preisexplosion auf allen Ebenen leidet die Qualität.Sg-Fohlen hat geschrieben: Heute würden bei gleichbleibenden Kosten die Eintrittskarten wohl in unerschwingliche Höhen gehen, ohne die Mittel von Dritten und langfristig die Qualität nachlassen und damit der Fußball irgendwo zwischen Turnen und Tennis landen.