TSG 1899 v. Chr. Hoffenheim
Also ich finde Clubs die mit Geld und gutem Management nach oben kommen fantastisch! Wirtschaftlich geführte Vereine, sehr gut, auch wenn das den ein oder anderen Fußballsozialisten dezent ankotzt.
Besser als Klüngelswirtschaft und unprofessionelle Chaosvereine wie bspw. Lautern. Und die Tradition ist mir auch sonst im Leben so ziemlich egal, deswegen auch im Fußball. Ich lebe in der Gegenwart.
Und wenn jemand nun 6 Jahre alt ist und mit Hoffenheim aufwächst, dann hat er mit 35 Jahren genausoviel Emotion wie meinereiner für Gladbach. Da ist es Dir nämlich schnurzegal was in den 70er oder 80er Jahren war. Was ich damit sagen will, Fangruppen und "Tradition" muß erst wachsen. Sollte man deswegen aber es einem neuen Vereinen nicht gönnen?
Ich mag das Modell wie in Chelsea, Hoffenheim, Salzburg. Denke, auf die lange Frist das bessere als die alte Vereinsmeierei wie eben in Lautern oder eben die "Wir sind so tolle In-Revoluzer und hören prima rebellische Hells bells Musik" aus St. Pauli. Mag auch daran liegen, dass mir solche Szene/Invereine wie St. Pauli oder München schon immer grundsätzlich unsympatisch waren und Hoffenheim im Moment eher rein sympathiemäßig ein absoluter Underdog ist.
Und bitte, setzt nicht St. Pauli mit Gladbach gleich.
Besser als Klüngelswirtschaft und unprofessionelle Chaosvereine wie bspw. Lautern. Und die Tradition ist mir auch sonst im Leben so ziemlich egal, deswegen auch im Fußball. Ich lebe in der Gegenwart.
Und wenn jemand nun 6 Jahre alt ist und mit Hoffenheim aufwächst, dann hat er mit 35 Jahren genausoviel Emotion wie meinereiner für Gladbach. Da ist es Dir nämlich schnurzegal was in den 70er oder 80er Jahren war. Was ich damit sagen will, Fangruppen und "Tradition" muß erst wachsen. Sollte man deswegen aber es einem neuen Vereinen nicht gönnen?
Ich mag das Modell wie in Chelsea, Hoffenheim, Salzburg. Denke, auf die lange Frist das bessere als die alte Vereinsmeierei wie eben in Lautern oder eben die "Wir sind so tolle In-Revoluzer und hören prima rebellische Hells bells Musik" aus St. Pauli. Mag auch daran liegen, dass mir solche Szene/Invereine wie St. Pauli oder München schon immer grundsätzlich unsympatisch waren und Hoffenheim im Moment eher rein sympathiemäßig ein absoluter Underdog ist.
Und bitte, setzt nicht St. Pauli mit Gladbach gleich.
So hab ich das noch nie gesehen;Morrissey hat geschrieben:Also ich finde Clubs die mit Geld und gutem Management nach oben kommen fantastisch! Wirtschaftlich geführte Vereine, sehr gut, auch wenn das den ein oder anderen Fußballsozialisten dezent ankotzt.
Besser als Klüngelswirtschaft und unprofessionelle Chaosvereine wie bspw. Lautern. Und die Tradition ist mir auch sonst im Leben so ziemlich egal, deswegen auch im Fußball. Ich lebe in der Gegenwart.
Und wenn jemand nun 6 Jahre alt ist und mit Hoffenheim aufwächst, dann hat er mit 35 Jahren genausoviel Emotion wie meinereiner für Gladbach. Da ist es Dir nämlich schnurzegal was in den 70er oder 80er Jahren war. Was ich damit sagen will, Fangruppen und "Tradition" muß erst wachsen. Sollte man deswegen aber es einem neuen Vereinen nicht gönnen?
Ich mag das Modell wie in Chelsea, Hoffenheim, Salzburg. Denke, auf die lange Frist das bessere als die alte Vereinsmeierei wie eben in Lautern oder eben die "Wir sind so tolle In-Revoluzer und hören prima rebellische Hells bells Musik" aus St. Pauli. Mag auch daran liegen, dass mir solche Szene/Invereine wie St. Pauli oder München schon immer grundsätzlich unsympatisch waren und Hoffenheim im Moment eher rein sympathiemäßig ein absoluter Underdog ist.
Und bitte, setzt nicht St. Pauli mit Gladbach gleich.
da ist auf jeden Fall was dran. Gefällt mir, diese These.
- Block16_4eva
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Über die normalen Einnahmen könnte sich der Verein Hoffenheim nicht finanzieren, ist ergo zwingend auf einen Gönner mit einer Affinität zum Fussball angewiesen, da er sonst dermaßen rote Zahlen schreiben würde, dass sich bei der Lizenzvergabe alle lachend den Bauch halten würden.Wirtschaftlich geführte Vereine, sehr gut, auch wenn das den ein oder anderen Fußballsozialisten dezent ankotzt.
Also bitte kein Mär von angeblicher "Wirtschaftlichkeit".
- Block16_4eva
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Allerdings bekommt auch kein Unternehmen unerschöpfliche Geldquellen zur Verfügung, um eventuell mal irgendwann scharze Zahlen zu schreiben, während weiterhin aber lustig mit beiden Händen Geld ausgibt.mojo99 hat geschrieben: Kein Unternehmen startet mit schwarzen Zahlen
Falls es anders sein sollte, wäre ich für Tipps dankbar, da ich dann umgehend ein Gewerbe anmelde und ein paar Jahre auf Pump wie Gott in Frankreich leben möchte.

Ausserdem investiert Hopp ja auch in die Jugendarbeit, was in der Region sicherlich auch nicht minder gut ankommt. Da ist von Anfang an eine Identifikation dabei. Das ist alles in der Entwicklung und hat doch Hand und Fuß, da mit dem Trainerstab auch kompetente Leute daherkommen.
Man erkennt ein Konzept und für uns als Aussenstehende ist das doch auch interessant anzuschauen.
Man erkennt ein Konzept und für uns als Aussenstehende ist das doch auch interessant anzuschauen.
Block16_4eva hat geschrieben: Über die normalen Einnahmen könnte sich der Verein Hoffenheim nicht finanzieren, ist ergo zwingend auf einen Gönner mit einer Affinität zum Fussball angewiesen, da er sonst dermaßen rote Zahlen schreiben würde, dass sich bei der Lizenzvergabe alle lachend den Bauch halten würden.
Also bitte kein Mär von angeblicher "Wirtschaftlichkeit".
Kein Mär von Wirtschaftlichkeit, aber der Dorfclub hat es geschafft, potentielle Gönner erstmal zu überzeugen.
Das kannst Du entweder als gekonntes Marketing beschreiben oder als clevere Unternehmenspolitik. Und genau das strategische Handeln und das entspr. Marketing unterscheidet meist ein erfolgreiches Unternehmen von einem erfolglosen.
Auch einen Gönner muß man erstmal überzeugen!
na dann bin ich schon auf weitere überzeugungsarbeiten anderer "dörfer" gespannt wenn das erfolg haben sollte!
wenn sich nur 10% aller deutschen milliardäre von ihren "heimatvereinen" überzeugen lassen sollten (wobei ich bei hopp nicht mal sicher bin das es nicht genau andersrum war) dann könnten folgende mannschaften demnächst mit um die meisterschaft in der bundesliga spielen:
gerlingen
weinheim
iphofen
blaubeuren
mannheim
bad homburg
neckarsulm
bitburg
neuss ^^
viel spass beim suchen auf der landkarte...
wenn sich nur 10% aller deutschen milliardäre von ihren "heimatvereinen" überzeugen lassen sollten (wobei ich bei hopp nicht mal sicher bin das es nicht genau andersrum war) dann könnten folgende mannschaften demnächst mit um die meisterschaft in der bundesliga spielen:
gerlingen
weinheim
iphofen
blaubeuren
mannheim
bad homburg
neckarsulm
bitburg
neuss ^^
viel spass beim suchen auf der landkarte...
ey gar kein problem!mojo99 hat geschrieben:Wo ist das Problem?
Da Mönchengladbach ja so eine Großstadt mit internationalem Flair ist, sind solche Kommentare hier genau richtig
freue mich schon auf die gigantischen arenen, die dann fantechnisch - und nur fantechnisch, gigantisch gefüllt sein werden beim evergreen weinheim vs. ingelheim.

wie sowas aussehen kann haben wir ja in gladbach gesehen:

und was sagt uns das? man kann alles kaufen - ausser FANS. die müssen den weg schon allein zum verein finden.
In 10 Jahren ist die Hütte in Hoffenheim regelmäßig mit 30000 ausverkauft. Kannst Du Dich noch an die Zuschauerzahlen am Berg erinnern, selbst zu erfolgreichen Zeiten? Das war teilweise erschreckend, wie wenig Zuschauer die Borussia hatte. Ein ausverkaufter Bökelberg war eine Ausnahme.
Siehst Du ja bei den Löwen. 14200 Zuschauer im Pokal gegen Mainz. Das kommt in so einer 66000 Arena richtig geil.
Siehst Du ja bei den Löwen. 14200 Zuschauer im Pokal gegen Mainz. Das kommt in so einer 66000 Arena richtig geil.
- Block16_4eva
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- Registriert: 06.07.2003 13:10
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Was ist mit den Bayern? Die hatten auch zu Zeiten, als wir gleich erfolgreich waren mehr Zuschauer als wir. Glaubst Du bei uns sind keine Erfolgsfans? Wer würde denn noch kommen, wenn wir in der RL spielen würden?
Sollte es Hoffenheim gelingen, sich in der 1. Liga zu etablieren, werden natürlich die Spiele voll sein, da die gesamte Region fußballerisch etwas unterrepräsentiert ist.
Sollte es Hoffenheim gelingen, sich in der 1. Liga zu etablieren, werden natürlich die Spiele voll sein, da die gesamte Region fußballerisch etwas unterrepräsentiert ist.
Tut mir Leid, aber ich weiß nicht ob die AA so voll wie der NP wäre wenn die Bayern absteigen würden.
Und deshalb denke ich auch, dass Hoffenheim in der 1. Liga bestimmt mehr Fans hätte. Nur was jetzt auf "Wir sind ein Verein mit guten Spielern, stehen nicht auf einem Abstiegsplatz in der zweiten Liga - lasst uns ein Erstligastadion bauen!" gemacht wird, das k.otzt mich an.
Und deshalb denke ich auch, dass Hoffenheim in der 1. Liga bestimmt mehr Fans hätte. Nur was jetzt auf "Wir sind ein Verein mit guten Spielern, stehen nicht auf einem Abstiegsplatz in der zweiten Liga - lasst uns ein Erstligastadion bauen!" gemacht wird, das k.otzt mich an.