Das ganze passt nun gerade einfach gut ins Marketing Konzept.
Der Präsident des armen Dorfvereins der sich mit seiner vorbildlichen Jugendarbeit in die Herzen der Fussballfans stürmt, wird beleidigt.
Er, der Heilsbringer des Deutschen Fussballs. Wie kann man es nur wagen?
Er, der sogar Spielern bessere sportliche Perspektiven bieten kann als der dtsch. Meister 2007. Geld spielt natürlich keine Rolle dabei
Er, der armen Brasilianischen Jugendlichen eine berufliche Zukunft in Deutschland bietet, sozusagen private Entwicklungshilfe leistet. Geld spielt natürlich keine Rolle dabei
Er, der Jugendspieler nur durch warme, einfühlsame Worte dazu bringt nach Hoffenheim zu wechseln. Geld spielt natürlich keine Rolle dabei
Er, der sozusagen das Fansein auf eine ganz andere Stufe geführt hat
und uns endlich vor Augen führt was andere Vereine doch für Proleten als Fans haben.
Er, der sich fürchten muss in gewisse Stadien zu gehen und deshalb ins Exil nach Frankreich flüchten muss.
Wir sollten alle einen Entschuldigungsbrief schreiben um uns beim Messias des deutschen Fussballs in aller Form zu verneigen.
Spass beiseite.
Nochmal, was Herr Hopp mit seinem Geld macht ist seine Sache und die Beleidigungen müssen absolut nicht sein.
Vieles wird allerdings auch durch die Sprüche, die von Hoffenheimer Seite verbreitet werden, geschürt z.B. selber Etat wie Cottbus.
Da fragt sich doch jeder Cottbus Fan warum diese nicht 25 Millionen in den letzen 2 Jahren investiert haben, sondern auch noch ihre besten Spieler verkaufen mussten.
Mir geht Hoffenheim ziemlich weit am selbigen vorbei. Die ganzen Sprüche gehen mir allerdings tierisch auf den Zeiger. Sie sollen einfach sagen das Sie viel Geld investieren um sportlichen Erfolg zu haben.
Punkt aus.
Das ganze Marketing gekreische drumherum sollten sie bleibenlassen, denn so würden sie auch wesentlich glaubwürdiger rüberkommen und vielen Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen.
P.S. noch ein kleiner Hinweis, der Sohn eines Verbandspräsidenten ist mit einem gewissen Präsidenten eines Bundesligisten beruflich verbandelt. Ein Schelm wer böses dabei denkt
