Doping im Fussball
Re: Doping im Fussball
Zweifellos ist Doping bei einer Mannschaftssportart nicht so effektiv wie bei einer Einzelsportart,aber trotzdem ist es naiv zu glauben,dass es das Problem "Doping" beim Fussball nicht gibt.Dafür ist zuviel Geld im Spiel.
Re: Doping im Fussball
Mit einem Blutpaß, wie z.B. im Radsport üblich, geht das. Ist ein indirekter Beweis wie in der Causa Pechstein.Ist Blutdoping mittlerweile denn überhaupt nachweisbar (unter welchen Umständen auch immer)?
Zum Thema Dopingfreigabe als Lösung:
Es gibt immer genug Sportler die nichts zu verlieren haben weil sie aus ärmlichsten Verhältnissen kommen,z.B. aus Entwicklungs- und Schwellenländern (Afrika oder auch Brasilien). Die werden jedes Risiko eingehen um aus diesen Verhältnissen heraus zu kommen. Es würde zu einer Häufung von Todesfällen kommen (s.o."Das Sterben der Fiorentina"). Das will doch keiner!!
Re: Doping im Fussball
Flächendeckendes Doping im Fußball?
Herbert meinst du jetzt wirklich weltweit, also auch in D?
Das kann ich mir nicht vorstellen. Jedenfalls wäre dann mehr Nebengeräusche zu hören. Es sind einfach zu viele Spieler die dann nie etwas darüber sagen dürften.
Diese Leistungsexplosion (kann man ja schon dazu sagen) ist allerdings wirklich erstaunlich. Und ganz sicher bin mir daher auch nicht.
Doping frei geben ist absolut kein Weg der gangbar ist!
Ich habe mir, wegen der Tour de France, auch mal etwas mehr Gedanken gemacht und war qauch kurzzeitig mal dieser Meinung.
Das kann man aber nicht machen.
Da würden (wohl gerade die jüngeren) Sportler zu etwas getrieben was sie selber gar nicht absehen können, nur damit andere Gewinn und Ruhm ernten - sie selbst auch, das ist klar.
Aber es würde zu viele Unschuldige treffen.
Dass der Kampf wohl nie gewonnen werden kann ist allerdings auch klar. Ist aber kein Grund zu kapitulieren.
Ich bin allerdings auch für eine Lebenslange 'Haftung' der Sportler für ihre Leistungen.
Einmal (eindeutig) erwischt = Aberkennung aller gewonnen Titel, Rückgabe aller Prämien etc. - Allerdings keinerlei Sperren.
Dafür aber: 2. Mal erwischt -> Karriere vorbei - endgültig.
Leider gibt es beim Doping und der rechtsprechung nicht alles so schwarz und weiß.
Die Pechstein hat ja alles getan um dagegen anzugehen (ich habe das jetzt nicht mehr alles präsent), und hatte zumindest einen Teilerfolg, oder?
Herbert meinst du jetzt wirklich weltweit, also auch in D?
Das kann ich mir nicht vorstellen. Jedenfalls wäre dann mehr Nebengeräusche zu hören. Es sind einfach zu viele Spieler die dann nie etwas darüber sagen dürften.
Diese Leistungsexplosion (kann man ja schon dazu sagen) ist allerdings wirklich erstaunlich. Und ganz sicher bin mir daher auch nicht.
Doping frei geben ist absolut kein Weg der gangbar ist!
Ich habe mir, wegen der Tour de France, auch mal etwas mehr Gedanken gemacht und war qauch kurzzeitig mal dieser Meinung.
Das kann man aber nicht machen.
Da würden (wohl gerade die jüngeren) Sportler zu etwas getrieben was sie selber gar nicht absehen können, nur damit andere Gewinn und Ruhm ernten - sie selbst auch, das ist klar.
Aber es würde zu viele Unschuldige treffen.
Dass der Kampf wohl nie gewonnen werden kann ist allerdings auch klar. Ist aber kein Grund zu kapitulieren.
Ich bin allerdings auch für eine Lebenslange 'Haftung' der Sportler für ihre Leistungen.
Einmal (eindeutig) erwischt = Aberkennung aller gewonnen Titel, Rückgabe aller Prämien etc. - Allerdings keinerlei Sperren.
Dafür aber: 2. Mal erwischt -> Karriere vorbei - endgültig.
Leider gibt es beim Doping und der rechtsprechung nicht alles so schwarz und weiß.
Wenn man das als Beispiel nehmen muß, ist es wahrlich nicht weit her mit der Erkennung.Mit einem Blutpaß, wie z.B. im Radsport üblich, geht das. Ist ein indirekter Beweis wie in der Causa Pechstein.
Die Pechstein hat ja alles getan um dagegen anzugehen (ich habe das jetzt nicht mehr alles präsent), und hatte zumindest einen Teilerfolg, oder?
Re: Doping im Fussball
Muß mich zunächst korrigieren: Pechstein hatte keinen Blutpaß, es wurde nur ein Reihe von Tests bei und nach Wettkämpfen gemacht. Mit einem Paß wäre es sicher nicht zu der juristischen Farce gekommen.
Pechstein hat sich erfolglos gegen die Sperre gewehrt. Sie argumentierte mit einer sehr seltenen Erbkrankheit, mußte aber im Laufe der Ermittlungen stillschweigend die Erkrankung "wechseln" Merkwürdig war ja auch, daß sich die Krankheit positiv auswirkte, wenn Wettkämpfe waren (Hämatokrit Spitzen).
Wer sich für die Causa Pechstein interessiert, kann sich umfassend hier informieren:
http://www.jensweinreich.de/category/claudia-pechstein/
Dort findet man auch den kompletten Wortlaut des abschließenden Urteils.
Der Blutpaß ist ein sehr gutes Mittel, um verdächtige Sportler zu identifizieren und gezielt zu kontrollieren.
Zum Thema Dopinganalytik kamm heute Nachmittag folgendes Interview mit Professor Mario Thevis vom Zentrum für präventive Doping-Forschung an der Deutschen Sporthochschule Köln:
"Diese Nachweise sind absolut eindeutig
Thevis: Das ist richtig. Wir werden sicherlich nicht auf Augenhöhe sein. Allerdings greift da genau das Instrument, was wir eben angesprochen haben - nämlich die Langzeitlagerung. Das heißt, wir haben mehr Zeit als der Sportler wahrscheinlich annimmt, wenn er denn zu Dopingmitteln greift, um Nachweisverfahren zu entwickeln, um zu sanktionieren, wenn denn verbotenen Mittel in den Blut- oder Urinkontrollen aufgefunden werden.
Pechstein hat sich erfolglos gegen die Sperre gewehrt. Sie argumentierte mit einer sehr seltenen Erbkrankheit, mußte aber im Laufe der Ermittlungen stillschweigend die Erkrankung "wechseln" Merkwürdig war ja auch, daß sich die Krankheit positiv auswirkte, wenn Wettkämpfe waren (Hämatokrit Spitzen).
Wer sich für die Causa Pechstein interessiert, kann sich umfassend hier informieren:
http://www.jensweinreich.de/category/claudia-pechstein/
Dort findet man auch den kompletten Wortlaut des abschließenden Urteils.
Der Blutpaß ist ein sehr gutes Mittel, um verdächtige Sportler zu identifizieren und gezielt zu kontrollieren.
Zum Thema Dopinganalytik kamm heute Nachmittag folgendes Interview mit Professor Mario Thevis vom Zentrum für präventive Doping-Forschung an der Deutschen Sporthochschule Köln:
"Diese Nachweise sind absolut eindeutig
Thevis: Das ist richtig. Wir werden sicherlich nicht auf Augenhöhe sein. Allerdings greift da genau das Instrument, was wir eben angesprochen haben - nämlich die Langzeitlagerung. Das heißt, wir haben mehr Zeit als der Sportler wahrscheinlich annimmt, wenn er denn zu Dopingmitteln greift, um Nachweisverfahren zu entwickeln, um zu sanktionieren, wenn denn verbotenen Mittel in den Blut- oder Urinkontrollen aufgefunden werden.
Re: Doping im Fussball
Ah, Danke.
Dann steht zumindest einer Blutdoping Bekämpfung nichts im Wege.
Wenn man bedenkt wie dreist die Pechstein dann auch gelogen hat ...
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit hat sie absolut unschuldig Verfolgteund Verurteilte gegeben.
Gut das muss man dann auch - ich bin dann aber immer wieder ernüchtert wenn das dann aufgedeckt wird.
Dann steht zumindest einer Blutdoping Bekämpfung nichts im Wege.
Wenn man bedenkt wie dreist die Pechstein dann auch gelogen hat ...
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit hat sie absolut unschuldig Verfolgteund Verurteilte gegeben.
Gut das muss man dann auch - ich bin dann aber immer wieder ernüchtert wenn das dann aufgedeckt wird.
Re: Doping im Fussball
HerbertLaumen hat geschrieben:Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass im Fußball flächendeckend gedopt wird, nur mit verbesserten Trainingsmethoden sind die teilweise monströsen Laufleistungen auch und gerade im vollen Tempo mMn. nicht mehr zu erklären. Ebenso bin ich davon überzeugt, dass niemand das so wirklich wissen möchte und man das daher schön unter dem Teppich hält.

ich kann es mir auch nicht anders vorstellen. nur mit besseren trainingsmethoden ist das fußballspiel nun im vergleich zu den 70iger- 80iger jahren aus dem stand zu einem 90minütigen sprint gelangt? never, ever. in der medizin hat sich vieles weiterentwickelt, usw.
die bundesligaspiele sind ja schon schnell, aber wenn man mal EL oder CL guckt da ist es dann wirklich so das die 90 minuten rauf und runtersprinten. zum einen klasse zum anschauen, jeder will ja rasanten fussball sehen, aber zu glauben das doping nur mit radsport und leichtathletik zu tun hat bei diesen enormen laufleistungen pro spiel, das kann ich mir mir überhaupt nicht vorstellen. je höher die liga desto mehr wird gedopt.
ich möchte nicht wissen was die spieler vor einem CL spiel so alles intus haben an medikamenten und aufputschmitteln. ob die bei den wenigen dopingstests und den langen 60 min an zeit bis zur dopingkontrolle immer sauber sind kann ich mir nicht vorstellen. das was nach der kontrolle noch nachgewiesen werden kann steht dann eben nicht auf der doping liste. mich würde da mal eine liste interessieren was denn alles nicht auf der dopingliste (im bezug auf fussball) steht was man trotzdem als aufputschmittel verwenden kann. wieviele sind den asthmatiker im fussball? im radsport sind es ja geschätzt 80-90%.
und natürlich spielen für die vereine auch die enormen ablöse und gehaltssummen dabei eine große rolle. ausfälle darf es im prinzip nicht geben. deshalb drückt man schonmal beide augen zu bei der einen oder anderen spritze damit die schmerzen weg sind.
Re: Doping im Fussball
ich gebe dir ja recht. aber wenn es flächendeckendes doping im fussball geben sollte dann kann man es nicht so wie im radsport machen das die sponsoren (telekom fall jan ullrich) dann eine millionenklage erheben können. die sportler sind ja dann mehr oder weniger gezwungen die klappe zu halten. so hab ich das zumindest noch im kopf von der causa ullrich. der ist ja jahre später erst mit der wahrheit herausgekommen.antarex hat geschrieben:Ich bin allerdings auch für eine Lebenslange 'Haftung' der Sportler für ihre Leistungen.
Einmal (eindeutig) erwischt = Aberkennung aller gewonnen Titel, Rückgabe aller Prämien etc. - Allerdings keinerlei Sperren.
Dafür aber: 2. Mal erwischt -> Karriere vorbei - endgültig.
Leider gibt es beim Doping und der rechtsprechung nicht alles so schwarz und weiß.
ich fand es peinlich wie zabel und seine anderen teamkollegen damals das einmalige doping in der PK zugaben. dieses heulen vor der kamera war einfach nur peinlich weil jeder wußte das es nur show war man wollte vermeiden das noch mehr in die öffentlichkeit kam, deswegen bereute man unter tränen dieses einmalige fehlverhalten.
Re: Doping im Fussball
Ullrich hat bis heute nichts zugegeben, in letzter Zeit nur indirekte Andeutungen gemacht. Zabel und Aldag haben seiner Zeit auch nur das zugegeben, was vor der Verjährungsfrist lag. Die müßte auf jeden Fall verlängert werden.
Mittlerweile ist es ja in anderen Sportarten üblich Proben einzufrieren, um später mit besseren Methoden nachzukontrollieren.(s. Link oben). Könnte man beim Fußball ja auchmal einführen.
In Deutschland gibt es aber kein Antidopinggesetz, wie in z.B. Italien. Da wäre auch mal die Politik gefragt.
Leider wird auch von der Presse zu wenig nachgefragt, wenn es um Fußball und Doping geht. Das Spiel ist ja nicht nur schneller etc geworden, mMn gibt es auch auffällig viele Talente, die gleichzeitg grandiose Techniker mit Spielintelligenz sind und herausragende Athleten.
Aber keiner traut sich die heile Fußballwelt mit solchen Fragen zu stören.
Mittlerweile ist es ja in anderen Sportarten üblich Proben einzufrieren, um später mit besseren Methoden nachzukontrollieren.(s. Link oben). Könnte man beim Fußball ja auchmal einführen.
In Deutschland gibt es aber kein Antidopinggesetz, wie in z.B. Italien. Da wäre auch mal die Politik gefragt.
Leider wird auch von der Presse zu wenig nachgefragt, wenn es um Fußball und Doping geht. Das Spiel ist ja nicht nur schneller etc geworden, mMn gibt es auch auffällig viele Talente, die gleichzeitg grandiose Techniker mit Spielintelligenz sind und herausragende Athleten.
Aber keiner traut sich die heile Fußballwelt mit solchen Fragen zu stören.
- HerbertLaumen
- Beiträge: 50913
- Registriert: 24.05.2004 23:14
- Wohnort: Sagittarius A*
Re: Doping im Fussball
Nein, natürlich will das keiner, das fände ich aber besser, als diese Heuchelei vom sauberen Sport. Es gibt vllt. noch einen dritten Weg: die Sportler (auch Fußballer) lückenlos zu kontrollieren und Tests entwickeln, die mit wenig Blut auskommen, damit auch das Blut lückenlos kontrolliert werden kann. Aber selbst das schafft dann nur die Illusion eines dopingfreien Wettkampfes, weil es immer Mittelchen geben wird, die man eben nicht findet, (noch) nicht finden kann.mitja hat geschrieben:Das will doch keiner!!
@Antarex: ja, das glaube ich auch für Deutschland und auch für den Fußball. Für mittlere Amateurligen weiß ich, was da so alles vor einem Spiel eingeworfen wird, da wird einem schwindlig. Das geht im Profifußball natürlich nicht, aber solange ein Mittelchen nicht auf der Dopingliste steht, wird es genommen. Bekommen Fußballer eigentlich auch Blut abgezapft? Trainingskontrollen gibt es doch fast gar nicht und auch nach den Spielen wird wenig kontrolliert. Das sind perfekte Bedingungen fürs Blutdoping. Warum können eigentlich nur die Spanier 90 Minuten lang ihr Monstergegenpressing spielen? Warum sind die Spanier auch im Volleyball und Basketball top? Warum waren Spanier so lange im Tennis und im Radsport ganz vorne mit dabei? Fuentes ist nicht umsonst Spanier, er selber hat auch von Fußballern gesprochen, die bei ihm verkehrten, da hat aber niemand nachgeforscht. Und Deutschland hat auch gute und skrupellose Ärzte. Das sind alles normale Menschen, nur weil die einen besonderen Beruf haben, der eine gewisse Ethik erfordert, sind das alles keine Heiligen, siehe Organspenderskandal.
Re: Doping im Fussball
Da zieht die Geschicht dann auch größere Kreise: Fußball ist halt ein Millionen wenn nicht sogar Milliarden Geschäft und da stört halt Alles, was nicht in diese heile Welt passt.HerbertLaumen hat geschrieben: das fände ich aber besser, als diese Heuchelei vom sauberen Sport.
Bei der EM hatten wir die manipulierten Bilder, gerade ist die FIFA mit dem Korruptionsskandal in den Medien. Investoren-Vereine gibt es in allen großen Ligen. Wer will sich da mit Doping beschäftigen? Das tun doch nur die bösen Radfahrer!

Geld wäre ja genug da (in Randsportarten ist das ein Problem), um flächendeckend zu kontrollieren. Das es immer Menschen gibt, die sich nicht an Gesetzt halten, darf da kein Gegenargument sein. Das ist im Sport so, wie im "richtigen Leben".
Re: Doping im Fussball
http://www.telegraph.co.uk/sport/footba ... ostal.html
On the official website of the sports and medical centre at which Dr Luis García del Moral has been based, it is claimed that as well as working with Armstrong, Del Moral had also been a “medical adviser” to Barcelona and Valencia football clubs.
On the official website of the sports and medical centre at which Dr Luis García del Moral has been based, it is claimed that as well as working with Armstrong, Del Moral had also been a “medical adviser” to Barcelona and Valencia football clubs.
Re: AW: Doping im Fussball
Bayer verstößt zum wiederholten mal gegen die Meldepflicht:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1912258/
Kein schlimmer Verstoß, aber es zeigt wie ernst man den Antidopingkampf nimmt.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1912258/
Kein schlimmer Verstoß, aber es zeigt wie ernst man den Antidopingkampf nimmt.
Re: Doping im Fussball
ich würde eventuell noch ein anscheinend oder scheinbar hinzufügen.
(ich komme mit der Differenzierung der beiden Wörter nicht klar)
(ich komme mit der Differenzierung der beiden Wörter nicht klar)
Re: AW: Doping im Fussball
Tschuldigung. Vielleicht käm dann die Ironie des letzten Satzes besser zur Geltung. 
Im Fußball ist das leider nur ne Alibigeschichte. Wenn im Radsport sowas passieren würde, wär das Geheul wieder groß.

Im Fußball ist das leider nur ne Alibigeschichte. Wenn im Radsport sowas passieren würde, wär das Geheul wieder groß.

Re: Doping im Fussball
Scheinbar = Sieht nur so aus, ist aber in Wirklichkeit andersantarex hat geschrieben:ich würde eventuell noch ein anscheinend oder scheinbar hinzufügen.
(ich komme mit der Differenzierung der beiden Wörter nicht klar)
Anscheinend = Die Vermutung das der Sachverhalt so ist
Spiegels Zwiebelfisch
Re: Doping im Fussball
Danke Lutzi.
Mitja, die Ironie habe ich tatsächlich nicht erkannt und dachte wirklich du meinst es ernst!
Mitja, die Ironie habe ich tatsächlich nicht erkannt und dachte wirklich du meinst es ernst!
Re: AW: Doping im Fussball
Über Dopingkontrolen im Fußball. Nach hören oder nachlesen:
Gut bezahlt und lax kontrolliert
" König Fußball will sich dieses Mal bei den kleineren Brüdern rückversichern. Man könnte dies als neuen Trend zur Solidarität begrüßen. Es fällt nur auf, dass solche Rücksichten in Sachen Marketing und TV-Präsenz eher selten genommen werden. Es hat ein Geschmäckle, dass dies ausgerechnet beim Antidopingkampf passiert."
Gut bezahlt und lax kontrolliert
" König Fußball will sich dieses Mal bei den kleineren Brüdern rückversichern. Man könnte dies als neuen Trend zur Solidarität begrüßen. Es fällt nur auf, dass solche Rücksichten in Sachen Marketing und TV-Präsenz eher selten genommen werden. Es hat ein Geschmäckle, dass dies ausgerechnet beim Antidopingkampf passiert."
Re: Doping im Fussball
@mitja
in deinem verlinktem artikel steht das in der bundesliga saison 2011/2012 es 1.644 dopingtest gegeben hat. im vergleich zum tennis ist das ja ziemlich viel....
aus einem radsport-forum:
"Gerade im ZDF-Videotext gelesen:
Laut Angaben des Tennis-Weltverbandes ITF wurden im Jahr 2011 lediglich 21 Trainingskontrollen durchgeführt, dem standen im Radsport im selben Jahr mehr als 3300 Test gegenüber."
wobei 3.300 beim radsport bei der anzahl an dopingfällen ja schenbar auch noch zu wenig sind.
in deinem verlinktem artikel steht das in der bundesliga saison 2011/2012 es 1.644 dopingtest gegeben hat. im vergleich zum tennis ist das ja ziemlich viel....
aus einem radsport-forum:
"Gerade im ZDF-Videotext gelesen:
Laut Angaben des Tennis-Weltverbandes ITF wurden im Jahr 2011 lediglich 21 Trainingskontrollen durchgeführt, dem standen im Radsport im selben Jahr mehr als 3300 Test gegenüber."
wobei 3.300 beim radsport bei der anzahl an dopingfällen ja schenbar auch noch zu wenig sind.
Re: AW: Doping im Fussball
Achtung 3Dcad, das eine sind Wettkampfkontrollen im Fußball und Trainingskontrollen beim Tennis und Radsport.
Die Trainingskontrollen sind die wirksammeren, zusätzlich gibt es den Blutpaß im Radsport.
Zuerst wurden im Jahr 2009 gegen fünf Radrennfahrer auf Grundlage des Biologischen Passes Dopingverfahren eröffnet, welche auch zur Verurteilung der Fahrer führten: Pietro Caucchioli, Ricardo Serrano , der ehemalige Straßenweltmeister Igor Astarloa, Ruben Lobato Elvira und Francesco De Bonis. Im Jahr 2010 kamen mit Franco Pellizotti, Jesus Rosendo Prado und Tadej Valjavec drei weitere Fälle hinzu.
Zudem wurden aufgrund des Passes gezielt Fahrer kontrolliert und dann, durch eine größe Anzahl von Tests, des Dopings überführt.
Wenn man die Budgets der Proficlubs sieht, sollte das im Profi-Fußball auch Standart sein. Aber agressives Gegenpressing ist ja wichtiger.
Die Trainingskontrollen sind die wirksammeren, zusätzlich gibt es den Blutpaß im Radsport.
Zuerst wurden im Jahr 2009 gegen fünf Radrennfahrer auf Grundlage des Biologischen Passes Dopingverfahren eröffnet, welche auch zur Verurteilung der Fahrer führten: Pietro Caucchioli, Ricardo Serrano , der ehemalige Straßenweltmeister Igor Astarloa, Ruben Lobato Elvira und Francesco De Bonis. Im Jahr 2010 kamen mit Franco Pellizotti, Jesus Rosendo Prado und Tadej Valjavec drei weitere Fälle hinzu.
Zudem wurden aufgrund des Passes gezielt Fahrer kontrolliert und dann, durch eine größe Anzahl von Tests, des Dopings überführt.
Wenn man die Budgets der Proficlubs sieht, sollte das im Profi-Fußball auch Standart sein. Aber agressives Gegenpressing ist ja wichtiger.

Re: Doping im Fussball
in den radsport-foren findet man so einiges zu thema doping und zwar nicht nur im radsport sondern auch im fussball, tennis, etc.
also besser nicht lesen und nachdenken schon gar nicht, könnte kopfschmerzen geben.
also besser nicht lesen und nachdenken schon gar nicht, könnte kopfschmerzen geben.

http://de.eurosport.yahoo.com/news/rads ... w--;_ylv=3eurosport hat geschrieben:Der mutmaßliche spanische Dopingarzt Luis Garcia del Moral hat die Dopingpraktiken im Radsport im Vergleich zu vermeintlichen Vergehen im Fußball als harmlos bezeichnet. Das zumindest behauptet der frühere Radprofi Tyler Hamilton. "Einmal sagte er zu mir - und das wird mich jetzt in Schwierigkeiten bringen, aber es ist die Wahrheit - er sagte, gegenüber den Fußballern seid ihr Radfahrer Engel."
"Verstehen Sie, was ich meine? Er wollte zum Ausdruck bringen, dass das, was wir Radfahrer tun, nichts ist, verglichen mit dem, was die Fußballer machen", so Hamilton laut der Internetseite der WDR-Sendung Sport-Inside.