Mahmoud Dahoud [8]

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Günter Thiele
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Günter Thiele » 15.11.2016 11:39

Borowka hat geschrieben:Schubert ist schuld, weil er Hr. Dahoud mit seinen Systemrochaden im Mittelfeld verunsichert. (...)
Schubert ist schuld, weil er sich für den anscheinend sensiblen Hr. Dahoud nicht genügend Zeit nimmt.
(...)
Daraus folgernd ist Schubert auch daran schuld, daß Hr. Dahoud Pirouetten im Zentrum dreht, anstatt einen klaren, einfachen Paß zu spielen.
(...)
Schubert auch schuld daran, daß sich Hr. Dahoud nach eigenen fahrlässigen Ballverlusten in Alibizweikämpfe verstrickt, gestikuliert anstatt nachzusetzen und hinterhertrabt, anstatt sich aktiv an der Ballrückeroberung zu beteiligen.
(...)
Das ist grotesk.
(...)
Dahoud ist ein hervorragender Fußballer. Er hat alle Anlagen und jede Menge Entwicklungspotenzial. Er ruft seine Fähigkeiten derzeit nicht ab. Das kann viele Gründe haben.
Ein Grund, wenn nicht der wichtigste, ist der Trainer! Wenn nicht der Trainer, wer sonst ist für die o.g. Punkte verantwortlich? Hast du schon mal ein Team mit 20 Leuten trainiert!? Ich schon, viele Jahre...es ist auch die Aufgabe des Trainers, die o.g. Punkte maßgeblich zu verbessern, zu beeinflussen, zu coachen.

Ich finde das alles andere als grotesk.

...und ich rede jetzt nicht von Schuld, sondern von Verantwortung.
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borussenmario
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von borussenmario » 15.11.2016 12:01

Wenn nicht der Trainer, wer sonst ist für die o.g. Punkte verantwortlich?
Verantwortlich für sein Verhalten, seine Einstellung und seine Karriere ist in allererster Linie natürlich der Profi selbst, das sollte doch wohl außer Frage stehen, wenn nicht er selbst, kann jeder andere erzählen, was er will.

Darauf wird auch jeder vielversprechende, talentierte Youngster in den Nachwuchszentren bereits getrimmt, lange bevor er zum ersten mal das Trikot eines Bundesligisten in der 1. Mannschaft überstreifen darf. Und das ist nichtmal nur im Fußball der Fall, auch in jedem anderen Profisport.

Sollte das natürlich alles stimmen, ist für das weitere der Trainer verantwortlich, keine Frage.

Hast Du denn auch schonmal 20 Millionäre sprich Profifußballer trainiert? Das ist vermutlich nämlich nicht ganz das gleiche wie 20 Bambinis oder Jugendliche oder ne Thekenmannschaft auf'm Dorfbolzplatz oder sowas in der Art.
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Lattenkracher64
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Lattenkracher64 » 15.11.2016 12:24

Hätte Mo nicht viel mehr davon, durch gute Spiele auf sich aufmerksam zu machen? So könnte bei einem bevorstehenden Abgang für ihn und Borussia eine Art win-win-Situation entstehen.

Ewig wird er nicht von seiner letzten Saison zehren können.
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Günter Thiele
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Günter Thiele » 15.11.2016 13:23

borussenmario hat geschrieben: Hast Du denn auch schonmal 20 Millionäre sprich Profifußballer trainiert? Das ist vermutlich nämlich nicht ganz das gleiche wie 20 Bambinis oder Jugendliche oder ne Thekenmannschaft auf'm Dorfbolzplatz oder sowas in der Art.
Landesliga. Sind nicht unbedingt Millionäre, benehmen sich aber manchmal so...vor allem vorm Spiegel. :wink:
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don pedro
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von don pedro » 15.11.2016 15:09

sahin und dahoud haben den gleichen berater was mich stutzig macht.der würde bei beiden dann kassieren.
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Lattenkracher64
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Lattenkracher64 » 15.11.2016 15:49

... bestimmt reiner Zufall :floet:
brunobruns

Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von brunobruns » 15.11.2016 16:02

Lattenkracher64 hat geschrieben:Hätte Mo nicht viel mehr davon, durch gute Spiele auf sich aufmerksam zu machen? So könnte bei einem bevorstehenden Abgang für ihn und Borussia eine Art win-win-Situation entstehen.

Ewig wird er nicht von seiner letzten Saison zehren können.

Wenn du mich fragst ist ein Wechsel eh schon in trockenen Tüchern, und der junge Herr hat es gar nicht mehr nötig auf sich aufmerksam zu machen.
Solange trägt er noch seinen Unmut plakativ vor sich her.
Ein paar Seiten vorher hat jemand geschrieben, dass ihm Dahoud´s Wechsel, im Gegensatz zum Xhakawechsel, nur wenig tangieren würde. Dem schließe ich mich an und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft. Und der Borussia eine schöne Ablösesumme :winker:
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von jünter65 » 15.11.2016 16:38

Ich denke leider auch, dass dieses Thema schon durch ist und er wechseln wird.
Allerdings weiß ich nicht recht, ob ich das derzeit bedauern soll.
Ich bin viel zu weit vom Geschehen weg und kann daher nur meine Wahrnehmung aus den Spielen, Körpersprache usw. beobachten und daher meine Schlüsse ziehen.
Wenn ich vor Ort wäre und das ein oder andere Training regelmäßig verfolgen würde, dann kann man schon einige Erkenntnisse auf die momentane Verfassung von Mo Dahoud ableiten.
Wenn ein Spieler in einem Formtief steckt, das in dem Alter ganz normal in der Entwicklung ist, dann gelingt dem Spieler der einfachste Pass nicht und er agiert immer umständlicher.
Allerdings ist er zumindest in der Lage zu fighten und Strecke zu machen.
Bei Mo ist mir dies aber in den letzten Spielen nicht aufgefallen, Ausnahme hier waren die Auftritte in der CL.
Das finde ich doch sehr verwunderlich, dass dort der Schalter umgelegt werden kann und in der Buli er auf mich ziemlich oft einen lustlosen Eindruck macht.
Vielleicht können sich mal diejenigen dazu äußern, die häufig Trainingsgäste sind und ihn dort erleben.
Fällt er im Training auf, zerreißt er sich, sieht man den unbedingten Willen?
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Borowka » 15.11.2016 20:18

Ein Grund, wenn nicht der wichtigste, ist der Trainer! Wenn nicht der Trainer, wer sonst ist für die o.g. Punkte verantwortlich? Hast du schon mal ein Team mit 20 Leuten trainiert!? Ich schon, viele Jahre...es ist auch die Aufgabe des Trainers, die o.g. Punkte maßgeblich zu verbessern, zu beeinflussen, zu coachen.

Ich finde das alles andere als grotesk.

...und ich rede jetzt nicht von Schuld, sondern von Verantwortung.
Ob ich jemals Trainer war oder noch bin, das spielt doch hier gar keine Rolle.

Ein Spieler ist für seine Einstellung zu seinem Beruf, für seine Einstellung auf und neben dem Platz in aller erster Linie selbst verantwortlich. Hier geht es um professionelles Verhalten, um den Willen zu arbeiten, es geht darum, sein bestes dafür zu tun, damit die Mannschaft Erfolg hat. Das ist Kopfsache, Einstellungssache. Und da kann ein Trainer dann irgendwann nur noch wenig machen. Fußball ist keine One-Man-Show, Fußball ist Mannschaftssport. Ein Trainer muß in erster Linie schauen, daß ein Mannschaftsgefüge entsteht, das letztendlich erfolgreich ist.

Aber bei uns ist Schubert an allem Schuld. Und ist er ausnahmsweise mal nicht schuld, dann ist er zumindestens verantwortlich. Diese Einstellung hier in diesem Thread ist auch schon fast ne Mannschaftssportart.

Wir haben kritisiert (ich auch), daß Schubert der Mannschaft mit den sich ständig wiederholenden Hinweisen auf die Dreifachbelastung etc. ein Alibi für die schwachen Leistungen der vergangenen Wochen gegeben hatte.

Mit dem Hinweis, daß Trainer, Manager, Verein etc. an dem Leistungsknick von Mo Dahoud mitverantwortlich oder "schuld" sein könnten, geben wir dem Spieler das genau gleiche Alibi, hinter dem man sich als Spieler gut verstecken kann. Man sollte von Dahoud Leistung einfordern - was er kann hat er z. B. gegen Barca gezeigt. Was er nicht kann, wenn er nicht kann oder will, das zeigt er dann im Ligaalltag.
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von 3Dcad » 15.11.2016 20:31

Lattenkracher64 hat geschrieben:... bestimmt reiner Zufall :floet:
:lol:
Wir bekommen den Vertrag mit Mo und seinem Berater nicht verlängert und weil wir mit seinem Berater unbedingt weiter zusammenarbeiten wollen tauschen wir Mo mit Sahin...zumal Sahin bestimmt weniger verdient als Mo.... :cool:
Borussia2016

Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Borussia2016 » 15.11.2016 20:38

Glaube seit es so einen Wirbel gibt über Interesse aus England und von anderen Ausländischen Vereinen , spielt Dahoud wie gehemmt. Doch ich glaube wenn es stimmt,das er eine Ausstiegsklausel hat wird man versuchen möglichst viel Geld für Ihn zu bekommen. Denn was nutzt ein Spieler der nicht zufrieden ist mit dem Verein, und deshalb die Vertragsverlängerung hinauszögert. Als im letzten Jahr noch kein Wirbel um Dahoud gemacht wurde, hat er völlig frei gespielt. Ich glaube man kann Ihn auch ersetzen. :winker:
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von mgoga » 15.11.2016 21:02

Dass sehr junge Spieler wie Sane und scheinbar auch Dahoud mittlerweile nach nur einer Saison als Profi schon mit riesigen Summen geködert werden ist eine äusserst fragwürdige Entwicklung, war aber so zu erwarten.

Wobei nicht der verpflichtende Verein der so oder so im Geld schwimmt das Risiko trägt, sondern eher der Spieler selber, siehe aktuell Mkhitaryan, Schweinsteiger oder Nuri Sahin, deren Karriere in kurzer Zeit jäh ausgebremst wurde.

Nur so zum Beispiel, sie sind jetzt nicht mehr die jüngsten, aber oben genannten kann es schnell auch so ergehen.
MP
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von MP » 16.11.2016 08:50

Vielleicht lernt ja der eine oder andere Spieler mal daraus, dass es sportlich nicht immer die Beste Lösung ist, zu einem großen Verein zu gehen und dort dann möglicherweise zu versauern. Aber solch eine Lehre wäre natürlich nicht im Sinne der Spielerberater.
ewiger Borusse
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von ewiger Borusse » 16.11.2016 08:51

Da wird halt viel Geld für Talent bezahlt, in der Hoffnung irgendwann noch viel mehr dafür zu bekommen, weder Dahoud noch Sanè sind annähernd diese Summen wert, ich bin froh das Borussia einer der Nutznießer ist und nicht ein Verein der das Geld verballert, da kommt man sich doch als Fan noch viel XXX vor.

An Schubert liegt es jedenfalls nicht das Mo ausser Form ist, es liegt wohl eher an der ganzen Truppe. Vergesst nicht das unter Schubert Mo zu Stammspieler wurde, und bedenkt bitte wie viel Wochen hat Granit hier auf der Bank gesessen als er damals hier hin wechselte, nicht nur wegen Gelb sperre.
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Günter Thiele
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Günter Thiele » 16.11.2016 08:52

Borowka hat geschrieben: Einstellung (...) professionelles Verhalten (...) Willen (...) sein bestes dafür zu tun, damit die Mannschaft Erfolg hat.
Und da kann ein Trainer dann irgendwann nur noch wenig machen. (...) Ein Trainer muß in erster Linie schauen, daß ein Mannschaftsgefüge entsteht
Du widersprichst dir da ja selber, wie ich finde. Auch der Trainer ist dafür verantwortlich, dass bei einem Spieler die Einstellung stimmt, dass der Spieler Wille entwickelt und sich in den Dienst der Mannschaft stellt.
Das ein Trainer da nur noch wenig machen kann, beantwortest du dir ja im nächsten Satz: er muss schauen, dass ein Gefüge entsteht! Das ist, wie ich finde, eine ganze Menge die er machen kann, machen muss!

Schick den Mo Dahoud zum Tuchel oder zum Klopp...und der geht ab wie ne Rakete!
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von borussenmario » 16.11.2016 09:04

Günter Thiele hat geschrieben: Schick den Mo Dahoud zum Tuchel oder zum Klopp...und der geht ab wie ne Rakete!
Jo, das liegt sicher an denen, kannste ihm hier das vierfache Gehalt zahlen, geht er auch ab wie ne Rakete.
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Seb » 16.11.2016 09:25

don pedro hat geschrieben:sahin und dahoud haben den gleichen berater was mich stutzig macht.der würde bei beiden dann kassieren.
Ein weiteres Indiz dafür, wer den Wechsel eigentlich vorantreibt, Unruhe bei uns reinbringt und dem guten Mo die Birne verstellt. Ein Berater, der ständig meint, die öffentlichen Medien in den Verhandlungen zu nutzen, um sich besser zu positionieren und Druck zu machen, sollte von uns in Zukunft gemieden werden #Menschenhändler.
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von Günter Thiele » 16.11.2016 09:26

borussenmario hat geschrieben:Jo, das liegt sicher an denen, kannste ihm hier das vierfache Gehalt zahlen, geht er auch ab wie ne Rakete.
Das mit der Kohle ist ja auch so ein Totschlagargument. :wink:
Aber schau, was Tuchel in Mainz und nun in Dortmund bewerkstelligt, hat nix mit Kohle zu tun. In Mainz hat er hervorragende Arbeit abgeliefert und die große Bestätigung seiner Qualität als Trainer kann man nun in Dortmund beobachten. Er wechselt zum BVB und implementiert sofort und vor allem erfolgreich seine Idee vom Spiel! Neben dem fussballerischen Ansatz findet Tuchel offensichtlich auch den richtigen Ton im Umgang mit den Spielern, hat das nötige Gespür für die Befindlichkeiten seiner Truppe.
Das hat erst einmal nix mit der Kohle zu tun, wie ich finde.

Stark offtopic hier, aber es geht darum was aus Dahoud werden würde wenn er zu Tuchel ginge.

(Klopp in Liverpool, dasselbe Spiel. Durch den Wechsel nach Liverpool haben die Spieler nicht von heute auf morgen mehr Geld verdient, oder? Aber es wuppt...Klopp bringt Liverpool erfolgreich in die Spur!)
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von borussenmario » 16.11.2016 10:01

Günter Thiele hat geschrieben:
Das mit der Kohle ist ja auch so ein Totschlagargument. :wink:
Aber schau, was Tuchel in Mainz und nun in Dortmund bewerkstelligt, hat nix mit Kohle zu tun. In Mainz hat er hervorragende Arbeit abgeliefert und die große Bestätigung seiner Qualität als Trainer kann man nun in Dortmund beobachten. Er wechselt zum BVB und implementiert sofort und vor allem erfolgreich seine Idee vom Spiel! Neben dem fussballerischen Ansatz findet Tuchel offensichtlich auch den richtigen Ton im Umgang mit den Spielern, hat das nötige Gespür für die Befindlichkeiten seiner Truppe.
Das hat erst einmal nix mit der Kohle zu tun, wie ich finde.

Stark offtopic hier, aber es geht darum was aus Dahoud werden würde wenn er zu Tuchel ginge.

(Klopp in Liverpool, dasselbe Spiel. Durch den Wechsel nach Liverpool haben die Spieler nicht von heute auf morgen mehr Geld verdient, oder? Aber es wuppt...Klopp bringt Liverpool erfolgreich in die Spur!)
Nein, das ist ein gutes Argument, Du verwechselst da was :wink:

Richtig ist, die Qualität eines Trainers hat erstmal nix mit Kohle zu tun. Nachdem wir also Schubert qualitativ sowieso schon die ganze Zeit an Favre gemessen haben, sollten wir ihn nun auch noch an Klopp und Tuchel messen? Sorry, aber das wäre albern...

Du vermischst das, es geht hier immernoch nicht um die grundsätzliche Qualität als Trainer, sondern um die Einstellung und Motivation der Spieler zu ihrem Beruf und die kann dafür umso mehr mit Kohle zu tun haben und hat es leider oft genug auch, wie man auch ständig sieht, sobald große Clubs mit den dicken Scheinen wedeln.

Also nochmal, wenn alle äußeren Umstände passen und der Spieler Professionalität lebt, dann, aber auch nur dann, kommt der Trainer ins Spiel, ihn noch dieses entscheidende Stück voranzubringen und selbstverständlich auch, ihn zu Höchstleistungen zu motivieren, noch ein paar Prozent rauszukitzeln.
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Re: Mahmoud Dahoud [8]

Beitrag von HerbertLaumen » 16.11.2016 10:15

Günter Thiele hat geschrieben:Aber schau, was Tuchel in Mainz und nun in Dortmund bewerkstelligt, hat nix mit Kohle zu tun.
In Dortmund? Wirklich? Die geben pro Jahr 140 Mio € an Gehältern raus (soviel UMSATZ macht Borussia in einem guten Jahr), die haben knapp 110 Mio € an Transfers rausgehauen und das soll nix mit Kohle zu tun haben? In Mainz war das sicher anders, da kann ein Trainer aber auch in Ruhe arbeiten, da wird keine CL mit begeisterndem Offensivfussball, Betonabwehr und 110% Leistung von ihm erwartet.
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