FohlenForum

Rostock ist natürlich der Repräsentant schlechthin, wenn es um die deutschen Fanszenen geht. Nicht. Das ist ein Scherz oder? Alleine, dass die Hansa-Szene gegen St Pauli jedes Mal den Lichtenhagen-Anschlag als Provokation nutzt, disqualifiziert die.

....."solche Kritiker".....

Stimmt, die Hansa Fans disqualifizieren sich selbst mit ihrem Verhalten. Letztes Wochenende hat wohl nicht gereicht...

raute56 hat geschrieben: ↑15.12.2023 20:23 ....."solche Kritiker".....

"Hansa Rostock"

Unsere Fans qualifizieren sich mit herbeigerufenen Spielunterbrechungen aber auch nicht wirklich.
Proteste können sie ja in Form von Stimmungsboykott machen. Auch, wenn ich persönlich den Nutzen nicht sehe - alles legitim.
Aber durch Gegenstände auf dem Spielfeld das Spiel unterbrechen. Ein bisschen den Verstand einschalten. So steigt die Akzeptanz garantiert nicht.

Protest darf auch mal unbequem sein.

Die Einnahmen aus Werbeerträgen und TV-Erträgen stehen zu den Einnahmen der Spiele 4:1.
Wenn jemand nur den Euros hinterherjagt, wer interessiert sich dann für die Spiele. Zumal man die Spieleinnahmen nicht deutlich erhöhen kann.

Ich habe ja schon geschrieben: Das Werfen der Schokotaler war schon ein genialer taktischer Schachzug der unteren Ränge. Denn mit der Spielunterbrechung wollten sie Bremen aus dem Flow bringen.... War schon toll....

Wie man eine solche Aktion noch rechtfertigen kann, verstehe ich nicht.

Wie man sich über jedes kleine bißchen aufregen kann, verstehe ich nicht. Da war das Spiel halt mal kurz unterbrochen, und? Geht die Welt jetzt unter?

Die Welt geht wegen der Schokotaler nicht unter.

Aber auch die Finanzspritze für die DFL mit Rückzahlung an die Finanzjongleure bedeutet nicht das Ende des Fußballs.

Ich brauche beides nicht.

ich fand die idee mit den schokitalern gut ... ich hätte auch nichts dagegen gehabt, dort zu stehen und sie aufzusammeln
nein, im ernst, allemal besser als feuerwerk zu veranstalten und durchaus kreativ ... von daher

Zumindest kommt eine Unterbrechung durch Schokoladentaler günstiger als das Abfackeln von Rauch- und Feuerwerkskörpern.

raute56 hat geschrieben: ↑15.12.2023 23:44 Ich habe ja schon geschrieben: Das Werfen der Schokotaler war schon ein genialer taktischer Schachzug der unteren Ränge. Denn mit der Spielunterbrechung wollten sie Bremen aus dem Flow bringen.... War schon toll....

Wie man eine solche Aktion noch rechtfertigen kann, verstehe ich nicht.

Fand das kreativ und hat auch nicht wirklich geschadet, um mich herum hat man gelacht.

in meinem Bereich hat niemand gelacht und eher das kindische verhalten verurteilt.

Scheint ja ne traurige Ecke zu sein, in der du stehst.

Du bist auch ein echt toller Hecht.
Total witzig, das Spiel zu unterbrechen. Wahnsinn.
Wieso muss der Protest so aussehen? Man hat 12 Minuten geschwiegen. Das ist der Tenor der Fanszenen. Und dann MUSS man noch einen "draufsetzen"? Und das Spiel unterbrechen?
Gegenstände gehören nicht aufs Spielfeld. Ob Becher, Feuerzeuge oder Schokotaler.

Weil - wie ich schon mal gesagt habe - Protest unbequem sein muss.

Wenn im ÖPNV gestreikt wird ärgere ich mich vielleicht kurz, wenn gerade meine Strecke nicht befahren werden kann. Wenn ich aber weiß, dass das für ein höheres Ziel (gerechtere Löhne, bessere Arbeitszeiten, etc) geschieht, dann kann ich das einordnen und akzeptieren.

Wenn sich irgendwo Leute für die Umwelt auf die Straße kleben, muss ich vielleicht mal ne halbe Stunde irgendwo warten. Aber wenn dadurch das Leben für meine Kinder besser wird, dann nehme ich das gerne in Kauf.

Deutschland ist echt so ein Land, wo ja alles exakt nach Regeln und Gesetzen laufen muss. Und wehe, jemand verstößt dagegen. Ob diese Regeln und Gesetze aber sinnvoll sind, das hinterfragt niemand.

Jede Form von „Protest“, der die Verletzung eines anderen Menschen billigend in Kauf nimmt, ist abzulehnen.
Würde der Goldtalerwurf immer noch befürwortet, wenn sich Nicolas verletzt hätte?

Das ist doch Satire hier, oder?

Wäre nichts neues..