
nicht richtig gelesen.
Königs hat doch Schippers für den kaufmännischen Bereich eingestellt. Sicherlich wird er deswegen nur bei wichtigen Dingen in der ersten Reihe arbeiten und sich sonst aus der zweiten Reihe einschalten.Fohlenhener hat geschrieben:Du wirst den königs wahrscheinlich noch für seine wirtschaftlichen Erfolge in den Himmel loben wenn wir in der Regionalliga angekommen sind Miami...Vielleicht mal ein kleiner Denkanstoss...Bei Themen wie Sponsoren und wirtschaftlichem Erfolg ist komischerweise immer nur von Königs die Rede, beim sportlichen Misserfolg, ist er raus, da handelt ja das K-Team. Schon mal drüber nachgedacht, dass auch im Marketing Leute sitzen die operativ arbeiten? Königs ist ganz sicher nicht der, der bei Böklunder anruft und denen irgendwelche Sponsoren Pakete anbietet...
Die Operative Arbeit bei der Suche nach Sponsoren und Business Partnern machen auch andere, die werden komischerweise nie lobend erwähnt Da ist Königs der große Held. Für den Erfolg in diesem Bereich ist er genau so verantwortlich, wie für den Misserfolg im sportlichen, denn er bestimmt das Personal, egal ob in wirtschaftlich relevanten Positionen oder im sportlichen! da muss man schon das ganze sehen und kann nicht sagen, das eine hat er toll gemacht, für das andere kann er ja nichts.
Tom70 hat geschrieben:Köppel hat nichts erreicht !!! Der durfte nichts in Gladbach erreichen, immerhin hat er die beste Platzierung in der Bundesliga mit Borussia vorzuweisen in den letzten 10Jahren.
Dieser Erfolg war zu gefährlich für unseren Präsidenten, er hätte an Macht verlieren können.
Ach so er war glaube ich zu wissen auch nach seiner aktiven Spielerlaufbahn Weltmeister!!! :hilfe:
Bravo Jagger1!!!Jagger1 hat geschrieben:Die Personalentscheidungen liegen letzten Endes in Königs' Hand - Pander konnte nicht mit Köppel und Köppel nicht mit Pander - da der Sportdirektor jedoch stets mehr Macht hat, wurde Köppel gefeuert - nicht aufgrund seines 10. Platzes, sondern wegen der mageren Rückrunde - oder war es anders herum?
Heute wären wir froh, wenn wir in dieser Hinrunde soviele Punkte holen würden wie in Köppels letzter Rückrunde...
Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber ich glaube Du hast in den letzten paar Jahrzehnten etwas verpaßt. Was Du schilderst existiert nur noch im Amateurbereich. Borussia ist ein Wirtschaftsunternehmen wie TUI oder Tschibo. Ohne Sponsoren kicken wir in der Verbandsliga und deshalb kann man die auch nicht gleich stellen, sondern sie sind eine Existenzgrundlage des Clubs.Tom70 hat geschrieben:Wir sind und bleiben ein Fußballverein, wo die Fans hingehen um Fußball zu sehen und nicht wieviele Sponsoren da sind. Sicherlich gehört der wirtschaftliche Teil gleichermaßen zu gleichen Teilen dazu, diese Dinge müssen hinter dem Vorhang geschehen.
Auch nicht. Ich kenne ein paar Jungs von SW und RW Essen. Von wegen Amateure....Bruno hat geschrieben:Was Du schilderst existiert nur noch im Amateurbereich.
Wir waren die 4. schlechteste Mannschaft der Rückrunde, wäre Frankfurt nicht noch besoffen gewesen (kurz vorher die Klasse gehalten) am letzten Spieltag, wäre wohl nur ein Abstiegsplatz in der Rückrunde drinnen gewesen. Damit wärst du zufrieden, Ölner??Jagger1 hat geschrieben:Die Personalentscheidungen liegen letzten Endes in Königs' Hand - Pander konnte nicht mit Köppel und Köppel nicht mit Pander - da der Sportdirektor jedoch stets mehr Macht hat, wurde Köppel gefeuert - nicht aufgrund seines 10. Platzes, sondern wegen der mageren Rückrunde - oder war es anders herum?
Heute wären wir froh, wenn wir in dieser Hinrunde soviele Punkte holen würden wie in Köppels letzter Rückrunde...
Sehe ich nicht so, denn dieser Hinweis bezog sich nicht speziell nur auf die Borussia, sondern auf alle Fussballvereine. Die Gleichung lautet nun mal: mehr sportlicher Erfolg = mehr Einnahmen. Was ich andeuten will ist, dass es zwar wichtig ist die wirtschaftlichen Aspekte des Vereins zu betrachten und hierbei die Erfolge Königs gebührend zu würdigen, jedoch nicht ausser acht zu lassen, dass wenn in den letzten Jahren sportlich die richtigen Weichen zum Erfolg (siehe bspw. Hoffenheim) gestellt worden wären, wir auch wirtschaftlich deutlich besser aufgestellt gewesen wären. Ein simpler Nichtabstieg (und unser Abstieg mit dem Etat eines UEFA-Cup-Platz Anwärters war so unnötig wie ein Kropf) hätte uns in damaliger Situation nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich eine andere Ausgangssituation geboten, als die jetzige. Darauf zu verweisen, dass Königs sich im Fussball nicht so gut auskennt und daher auf seine Berater zurückgreift ist ja im Grunde genommen zu loben, aber es zeigt sich, dass die Beratung mangelhaft ist und uns sowohl sportlich als auch wirtschaftlich mehr schadt als nutzt.michy hat geschrieben:Was du als ketzerisch bezeichnest, könnte man auch als Kaffeesatzleserei deuten, denn mit was wäre wenn, lässt sich vieles Buntmalen
VLC007 hat geschrieben:(siehe bspw. Hoffenheim)
Sollte man dann nicht die Berater austauschen?...aber es zeigt sich, dass die Beratung mangelhaft ist und uns sowohl sportlich als auch wirtschaftlich mehr schadt als nutzt.
Ich persönlich würde mir diesbezüglich durchaus Gedanken machen!HerbertLaumen hat geschrieben:Sollte man dann nicht die Berater austauschen?
Hat er ja auch schon. Einer, der ihn in Sachen Pander schlecht beraten hat, bekommt bei Borussia kein Bein mehr auf den Boden.VLC007 hat geschrieben:Ich persönlich würde mir diesbezüglich durchaus Gedanken machen!
Warum nicht? Du hast das schlechteste aller Beispiele gewählt, ein gutes wäre Frankfurt gewesen. Wenn es beim Projekt nicht gut läuft kommt Onkel Hopp und macht im Winter die Brieftasche auf und versenkt mal eben 10 oder 20 Mio €. Das ist bei Borussia leider nicht möglich, von daher hinkt das Beispiel schon nicht mehr, es humpelt auf einem Bein rum.Und was bitte ist am Besipiel Hoffenheim denn so lustig? Und komm mir jetzt nicht mit Hopp..
Man reduziert Hoffenheim gerne auf Hopp und sein Geld und meines Erachtens ist dies zu kurz gesprungen. Klar hat Hoffenheim in "Beine" investiert, aber schau dir mal bitte die Organisations- und Infrastruktur des Vereins an und dann die Borussia. Was davon hätten wir denn nicht schon vor Jahren auch machen können? Wie es mit Mäzen á la Hopp nicht geht zeigt sich zum Beispiel in Nürnberg und anders in Chelsea. Mit dem Geld was da rausgehauen wurde hätten sie restlos alles in der Ära Abramowitsch gewinnen müssen - haben sie aber nicht! Ein bisschen weniger Hochmut und Neid gegenüber Hoffenhim und Hopp stünden der ganzen Bundesliga gut zu Gesicht. Und nein! Ich bin nicht Hoffenheimer, sondern waschechter Gladbacher, dennoch würdige ich eine Leistung, wenn ich sie erkenne und das ist eine.HerbertLaumen hat geschrieben:Wenn es beim Projekt nicht gut läuft kommt Onkel Hopp und macht im Winter die Brieftasche auf und versenkt mal eben 10 oder 20 Mio €.
Wer bitteschön will denn Kontinuität? Königs etwa? Wohl kaum! Was Königs und wir alle letzten Endes wollen ist Erfolg. Er hätte es ja in der Hand Kontinuität walten zu lassen, entscheidet sich aber dafür alle 13 Monate die sportliche Leitung zu wechseln, was lezten Endes nicht zum Erfolg geführt hat.ralfi22 hat geschrieben:Aber dann kommt es doch wieder: Wo bleibt die Kontinuität???