
wollte nur erklären, dass und warum das keine "sonderbehandlung" war, vor allem aber darauf hinweisen, dass deine sorge (so habe ich es verstanden) wegen des uu. deutlich teureren anschlussabonnements ab august unbegründet war. ...als Premiere-Abonnent muss man sicher kein jurist sein, allerdings sollte man sich zwingend immer über die aktuellen und, soweit sie veröffentlicht werden und über blosse gerüchte hinausgehen, zukünftigen entwicklungen auf dem laufenden halten. das hat den vorteil, dass man "strategisch planen" kann, was bei Premiere leider seit etwa 12 jahren notwendig ist, und dabei gegenüber der hotline mit den fakten auftreten kann, die dort gerne verschwiegen bzw. halt oft so zurechtgebogen werden, dass gewisse dinge als kulanz missverstanden werden oder zu interpretieren sein können.
mein tip für bestandskunden ist dieser thread im forum bei digitalfernsehen.de, mit dem man sich sehr gut auf dem laufenden halten kann. die dort zusammengetragenen erfahrungen anderer abonnenten haben sich bei mir ausnahmslos bestätigt, ich wusste praktisch immer bereits vorher das ergebnis eines anrufes bei Premiere, vor allem aber, wie und worauf ich den hotliner ansprechen musste, um das gewünschte bzw. mögliche ergebnis zu erzielen.
ich warte nach wie vor auf den manager, der auf die idee kommt, das "zugpferd Bundesliga", wenn es denn schon als solches betrachtet wird, für das pay-tv zu nutzen, anstatt es schamlos auszunutzen. Williams ist es wiedermal nicht. durch die finanziell und inhaltlich unverschämte und am kunden vorbei geplante zwangsbündelung bzw. das zwangspaket als grundlage aller "premiumpakete" und durch die kundenfeindliche zerstückelung von interessensschwerpunkten ist auch Sky bereits jetzt gescheitert. der unfug betrifft ja beileibe nicht die sportinteressierten allein. wenn sich aus einer marktanalyse ergibt, dass der name Premiere verbrannt und in jeder hinsicht negativ belegt ist, dann gehört schon eine ordentliche portion idiotie (oder kaltschnäuzigkeit?) dazu, das exakt gleiche blendwerk, nur insgesamt schlimmer und mit dem gleichen hohlen gerede untermalt, das keiner mehr glaubt, unter einem neuen namen weiterzufahren und sich davon irgendeinen erfolg zu versprechen. wenn man potentielle und bestandskunden jahrelang in der summe verarscht, sie auszunehmen versucht, ihre interessen ignoriert und sie infolge dessen verloren hat, sollte man uu. eher dazu übergehen, entweder inhatlich oder finanziell die fakten/anreize zu schaffen, die diese kunden anziehen oder zurückkehren lassen. eine pressekonferenz unter dem motto "fernseherlebnis", die hauptsächlich darlegt, dass Premiere ab sofort unter den namen Sky weiterbrennen wird, weil sich absolut nichts ändert ausser weiteren verschlechterungen und benachteiligungen für kabelkunden, also seeehr vieler abonnenten, ist wohl eher das gegenteil.