Re: 1. FC Nürnberg
Verfasst: 11.07.2014 18:08
mich hat mal interessiert wie der aktuelle schuldenstand von nürnberg ist. laut letzter JHV vom oktober 2013 betrug dieser 1,6 mio.
1991 waren es 23 mio DM
2009 noch 5 mio €
folgende transfereinnahmen gab es seit 04/05:
04/05 -2,1
05/06 -2,2
06/07 +6,2
07/08 +1,0 Abstieg
08/09 +8,5 Wiederaufstieg
09/10 +1,9
10/11 +1,6
11/12 +1,3
12/13 +4,3
13/14 +0,5 Abstieg
14/15 +9,9 Wiederaufsteig ??
in summe 31 mio transfereinnahmen. alles verschwand in 2 abstiegen und den schulden die man abstottern mußte.
nimmt man den schuldenstand von 2009 und adiert die summen bis zum abstieg in sommer (14/15 weglassen) so kostet der abstieg 6,2 mio (transfereinnahmen 9,6 mio minus die abgebauten schulden von 3,4 mio mio).
bei dem jetzigen transferplus 14/15 von 9,9 mio zieht man die 1,6 mio ab bleiben 8,3 mio. am ende steht man jetzt bei einem leichten plus von 2,1 mio wenn man wieder mit einem verlust von 6,2 mio rechnet.
ich gehe davon aus das man kyiotake noch an den hsv verkauft für 4 mio. so könnte man zumindest diese summe noch in den kader investieren. ich finde nürnberg ist noch sehr dünn aufgestellt. von sofortigem wiederaufstieg kann man zwar träumen aber realistisch wäre ein mittelfeldplatz. 2/3 der mannschaft wurde ja ausgetauscht.
im vergleich dazu mal wir als schuldenfreier verein (stadionschulden aussen vor) der in die mannschaft investieren kann, weil durch sportlichen erfolg auch mehreinnahmen da sind. seit 2009 haben wir uns ein transferminus von 15 mio erlauben können. dabei darf man allerdings nicht vergessen das wir die 15 jahre dazwischen ohne großen sportlichen erfolg in die infrastrukur (gelände, stadion, trainingsplätze, nachwuchszentrum, etc.) investiert haben. das war die basis für spätere mehreinnahmen wo wir jetzt mehr geld ausgeben können wie wir einnehmen (spielertransfers).
bei nürnberg kann man gut sehen wie schwer es ist ohne tatkräftige sponsoren aus diesem dilemma herauszukommen. hätte man in den abstiegsjahren mehr geld in die hand genommen hätte man sich den letzten abstieg ersparen können und so früher aus dem schuldendsumpf rauskommen können. aber das sagt sich so leicht.... ohne aufbau einer infrastruktur und sponsorpartnern wird es schwer selbst wenn man schuldenfrei ist. stadion kostet ja auch.
1991 waren es 23 mio DM
2009 noch 5 mio €
folgende transfereinnahmen gab es seit 04/05:
04/05 -2,1
05/06 -2,2
06/07 +6,2
07/08 +1,0 Abstieg
08/09 +8,5 Wiederaufstieg
09/10 +1,9
10/11 +1,6
11/12 +1,3
12/13 +4,3
13/14 +0,5 Abstieg
14/15 +9,9 Wiederaufsteig ??
in summe 31 mio transfereinnahmen. alles verschwand in 2 abstiegen und den schulden die man abstottern mußte.
nimmt man den schuldenstand von 2009 und adiert die summen bis zum abstieg in sommer (14/15 weglassen) so kostet der abstieg 6,2 mio (transfereinnahmen 9,6 mio minus die abgebauten schulden von 3,4 mio mio).
bei dem jetzigen transferplus 14/15 von 9,9 mio zieht man die 1,6 mio ab bleiben 8,3 mio. am ende steht man jetzt bei einem leichten plus von 2,1 mio wenn man wieder mit einem verlust von 6,2 mio rechnet.
ich gehe davon aus das man kyiotake noch an den hsv verkauft für 4 mio. so könnte man zumindest diese summe noch in den kader investieren. ich finde nürnberg ist noch sehr dünn aufgestellt. von sofortigem wiederaufstieg kann man zwar träumen aber realistisch wäre ein mittelfeldplatz. 2/3 der mannschaft wurde ja ausgetauscht.
im vergleich dazu mal wir als schuldenfreier verein (stadionschulden aussen vor) der in die mannschaft investieren kann, weil durch sportlichen erfolg auch mehreinnahmen da sind. seit 2009 haben wir uns ein transferminus von 15 mio erlauben können. dabei darf man allerdings nicht vergessen das wir die 15 jahre dazwischen ohne großen sportlichen erfolg in die infrastrukur (gelände, stadion, trainingsplätze, nachwuchszentrum, etc.) investiert haben. das war die basis für spätere mehreinnahmen wo wir jetzt mehr geld ausgeben können wie wir einnehmen (spielertransfers).
bei nürnberg kann man gut sehen wie schwer es ist ohne tatkräftige sponsoren aus diesem dilemma herauszukommen. hätte man in den abstiegsjahren mehr geld in die hand genommen hätte man sich den letzten abstieg ersparen können und so früher aus dem schuldendsumpf rauskommen können. aber das sagt sich so leicht.... ohne aufbau einer infrastruktur und sponsorpartnern wird es schwer selbst wenn man schuldenfrei ist. stadion kostet ja auch.