So ging es mir damals bei Kruse. Nicht unbedingt sympathisch, aber ein Guter. Da ist man eben voreingenommen.
Schubert hat jedenfalls alles richtig gemacht und Dahoud wird diese Saison bestimmt noch wichtig genug

woher weißt Du, dass er sich oder sein Berater dafür hält?...dass er noch lange nicht der Superstar ist, für den ihn sein Berater oder er selber sich offenbar bereits hält
Es ist doch total ruhig um Mo....die Spielerberater sind es meines Erachtens, die im Hintergrund für Unruhe sorgen
O.k., Forum kann zuKommodoreBorussia hat geschrieben:Schubert sieht es wohl anders. Und er ist der Chef.
Hier verstehe ich nicht so recht, wie du es meinst, 3Dcad.3Dcad hat geschrieben:Ach so, jetzt ist es die Sache des Trainers....Ich dachte das ist von Dir mehr als eine Forderung Mo spielen zu lassen. Ich dachte Du hättest eine Idee/ Plan für die Umsetzung wer dann für Mo spielen soll.
Genau so sehe ich das auch!AlanS hat geschrieben: Ich verstehe auch nicht, warum in Mo alle "nur" den offensiven Spieler sehen. In meinen Augen ist er halt gerade für die Defensive extrem wichtig - und ganz besonders gegen die stärksten Gegner, weil er a) genau so laufstark wie Kramer ist b) ein super Zweikampfverhalten zeigt und sehr gut in die Zweikämpfe kommt c) immer anspielbar ist, egal wie eng es zugeht d) auch in den heikelsten Situationen eine spielerische Lösung findet d) geniale Pässe spielen kann e) zusätzlich auch noch sehr offensivstark ist.
Strobl macht seinen Job derzeit richtig gut - ich persönlich bin halt der Meinung, mit einem Mo in Normalform sind wir defensiv noch stabiler und offensiv noch stärker. Aber wie gesagt:
Dass wir mit Mo in Normalform denfensiv stärker sind, dieser Meinung bin ich nicht. Alleine schon im Kopfballspiel hat Strobl einen großen Vorteil. Defensiv hat mich Strobl bisher absolut überzeugt.AlanS hat geschrieben:[...]
Strobl macht seinen Job derzeit richtig gut - ich persönlich bin halt der Meinung, mit einem Mo in Normalform sind wir defensiv noch stabiler und offensiv noch stärker. Aber wie gesagt:
Das ist aber auch der einzige Vorteil, wie ich finde. Ich kann mich letzte Saison an kein Gegentor erinnern (obwohl es deren viele gab), das wir bekamen, weil Dahoud kein guter Kopfballspieler ist.Butsche hat geschrieben:Alleine schon im Kopfballspiel hat Strobl einen großen Vorteil.
Klar, davon rede ich doch. Und zwar besonders in den Situationen, in denen der Gegner Überwasser bekommt und wir uns sehr schwer tun, hinten heraus zu kommen. Da fehlt aus meiner Sicht das technische Können, die Intuition und die Kreativität von Mo.1wurf hat geschrieben:Dass man alleine mit Dahoud automatisch an defensiver Stabilität gewinnt, dass müsste man erstmal zeigen indem man außer Dahoud niemanden tauscht.
Das ist deine Vermutung, die erst einmal zu beweisen wäre.AlanS hat geschrieben:Klar, davon rede ich doch. Und zwar besonders in den Situationen, in denen der Gegner Überwasser bekommt und wir uns sehr schwer tun, hinten heraus zu kommen. Da fehlt aus meiner Sicht das technische Können, die Intuition und die Kreativität von Mo.
Ich zähle das zur Stärkung der Defensive, wenn sich die Mannschaft aus Drucksituationen spielerisch befreien kann.
Läuferisch und im Zweikampf sehe ich Mo ebenfalls super stark und keinesfalls schlechter als Strobl.
Hat sicher niemand hier vergessen, nur eben auch nicht, dass es ohne Johnson und Dominguez trotz Dahoud defensiv nicht lief. Wenn Schubert nun der Meinung ist, dass man mehr Kopfballstärke im Zentrum benötigt, dann fällt eben die Entscheidung gegen Dahoud. Wäre Vestergaard eine wirkliche Alternative für die zentrale Position der 3er-Kette oder Christensen im Kopfballspiel besser, dann sähe das eventuell anders aus.Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass so viele es schon vergessen haben, wie stark Mo letzte Saison an der Wiedererstarkung nach dem Katastrophenstart beteiligt war - und natürlich auch am Erreichen von Platz 4.
Da mich Strobl spielerisch und von seiner Pressingresistenz her angenehm überrascht hat, gehe ich davon aus, dass, wie Schubert nicht müde wird zu betonen, allein der taktische Hintergrund durch den Gegner die Entscheidung beeinflusst hat.Schubert wird seinen Grund haben. Er hat ja immerhin letzte Saison Mo fest installiert. Ist es eine disziplinarische Maßnahme? Möchte er Mo noch besser ausbalancieren, was das taktische Verhalten angeht? Möchte er ihn erst mal aus der Schusslinie nehmen? Oder sieht er Mo noch deutlich von seiner Bestform entfernt (worauf allerdings der Auftritt in Bern nicht schließen ließ)? Es kann viele Gründe geben.