FohlenForum

Neptun hat geschrieben: Das ist, bei Personen die schon mehrfach negativ aufgefallen sind, rein rechtlich sogar recht einfach umzusetzen.

Ich bin kein Jurist, muss mich da auf die Aussage eines mir bekannten Staatsanwaltes verlassen, der da anderer Auffassung ist als Du. Ihn habe ich auf das Melden bei der nächsten Polizeiwache angesprochen. Und er sagte mir, dass sei nicht so einfach rechtlich durchzusetzen.

Das ist sogar recht einfach rechtlich umzusetzen. Dazu braucht es lediglich eine richterliche Auflage/Verfügung und wird in Einzelfällen sogar schon praktiziert.

Danke, Mattin,

dann verstehe ich nicht, warum das nicht häufiger praktiziert wird.

Siehe hier:

Eine auf die polizeiliche Generalklausel gestützte Meldeauflage, mit der ein Hooligan von Spielorten der in Deutschland stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft zu bestimmten Zeiten ferngehalten werden soll, ist rechtmäßig, wenn die auf Vorfälle in der Vergangenheit gestützte Gefahrenprognose ergibt, es sei hinreichend wahrscheinlich, dass sich der Hooligan auch an gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen sog. Problemfans während einzelner Spiele des laufenden Turniers beteiligen werde.

Auch wenn es hier zur WM war. In Köln wird es zumindest in drei mir bekannten Fällen praktiziert.

Warum es nicht öfter praktiziert wird liegt wie in jedem anderen Fall beim Richter.....

gloin81 hat geschrieben:@ Mattin

Nö den vergesse ich nicht, mir ging es um die Offensive, defensiv sind die ja echt net schlecht aufgestellt

Oha, dann habe ich dich missverstanden

Schmadtke fände ein Geisterspiel überzogen und drückt auf die Tränendrüse.

"Wir sind ein verschuldeter Klub. Jeder Euro, den wir abseits des Etats ausgeben müssen, tut uns weh. Ein Geisterspiel kostet Minimum 1,5 Millionen, das hätte schon Auswirkungen auf unser zukünftiges Handeln."

http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.4894975

Mattin hat geschrieben: Oha, dann habe ich dich missverstanden

Das hab ich mir schon gedacht

würde unsere verantwortlichen genauso versuchen....

ewigerfan hat geschrieben:

http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.4894975

Schmadtke soll nicht jammern. Und wenn Rettig die Fans wegen ihrer klaren Positionierung lobt, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll; denn die Anhänger des 1. FC Köln und auch der Verein hätten spätestens seit dem 7. April 2008 angesichts der Vielzahl der Vorfälle klar Stellung beziehen können.

Und ich stelle noch einmal die Frage: Was geschieht mit der Wilde Horde? Lässt der Club seinen Muskeln nur gegenüber den kleinen Jungen spielen?

wenn man schmadtke so hört ist das wieder die vereinspolitik der letzten jahre.
wieder sucht man die schuld bei anderen und jammert über die bösen leute beim DFB.ein geisterspiel würde mal der richtige schuss vor den bug sein damit die endlich kappieren.
ich wette der erste der nach einem geisterspiel in der kurve wieder ein bengalo zündet würde die prügel seines lebens beziehen von den wahren fans.

Ich fand Schmadtke gestern Abend im Sportstudio Interview sehr sympathisch und hatte keineswegs den Eindruck, dass er auf die Tränendrüse drücken will. Er wirkte sehr entschlossen und gewillt sich mal endlich gegen die (Quietsch)Boyz durchzusetzen. Am besten fand ich seine Gegenargumente zur von den Ultras angeprangerten Kollektivstrafe.

Sinngemäß sagte er, dass eine kleine Gruppe, die dem Kollektiv eines ganzen Vereins inklusiver aller Beteiligten nachhaltig schadet, nicht das Recht hat, sich selber gegen eine Kollektivstrafe zu währen.

midnightsun71 hat geschrieben:würde unsere verantwortlichen genauso versuchen....

... aber zu 100 %.

Seb hat geschrieben:Ich fand Schmadtke gestern Abend im Sportstudio Interview sehr sympathisch und hatte keineswegs den Eindruck, dass er auf die Tränendrüse drücken will. Er wirkte sehr entschlossen und gewillt sich mal endlich gegen die (Quietsch)Boyz durchzusetzen. Am besten fand ich seine Gegenargumente zur von den Ultras angeprangerten Kollektivstrafe.

Sinngemäß sagte er, dass eine kleine Gruppe, die dem Kollektiv eines ganzen Vereins inklusiver aller Beteiligten nachhaltig schadet, nicht das Recht hat, sich selber gegen eine Kollektivstrafe zu währen.

Grundsätzlich hat Schmadtke Recht und es muss von Seiten des Vereins etwas kommen.
Dennoch habe ich mit Kollektivstrafen ein grundsätzliches Problem.

Wie man nachlesen kann, existiert eine fünf Jahre alte Liste auf der es wohl auch "Karteileichen" gibt.
Nehmen wir mal an, einer der Boyz hat vor Jahren die Reißleine gezogen, weil er dieses Gehabe nicht mehr unterstützen will, ist jetzt normaler Fan im Familienblock und war gar nicht in Mönchengladbach.

Nach dem ausgerufenen Verfahren ebenfalls sanktioniert.
Damit habe ich ein grundsätzliches Problem in unserem Rechtsstaat.

Im Prinzip gebe ich Dir Recht, aber ein paar Punkte sprechen dagegen meiner Meinung nach:

1) Dann sollten die Lappen eben nicht so feige sein und ihr nicht Gesicht verdecken, um sie von denen unterscheiden zu können, die damit nichts zutun haben. Die Täter haben die Ablehnung der Kollektivstrafe bewusst für sich genutzt.

2) Diejenigen, die damit nichts zutun haben und sich abgewandt haben sollten den Verantwortlichen alle nennen können, die an der Aktion beteiligt gewesen sind (anonym).

3) Der Rechtsstaat umfasst eben auch das Hausrecht und es ist das gute Recht von einem Verein das durchzusetzen. Strafrechtlich werden einzelne Personen verfolgt, die identifiziert werden konnten. Eine Gruppe, deren Großteil oft Ärger macht ist nun eben nicht mehr erwünscht und von den Veranstaltungen ausgeschlossen. Sobald es um Pyro und Gewalt geht, gilt es eben auch die 50.000 Einzelfälle drum herum zu schützen.

4) Wenn sich gesamte Gruppen (nachweislich) zu solchen Taten bekennen, zu diesen in ihrem Namen aufrufen oder sich mit den Tätern solidarisieren, dann ist das stellvertretend für jeden der sich freiwillig der Gruppe angeschlossen hat. Sollte das dem Einzelnen nicht passen, sollte er gehen. Ob es bei den QuietschBoyz jetzt der Fall war, weiß ich nicht. Vorher gab es aber anscheinend Anlass genug.

„Kein Thema“ – Stöger beendet Gerüchte um Großkreutz
(Sport-Bild.de)

Nichtmal Stöger will den haben

Kann man verstehen

Allerdings würde ich ein Leihgeschäft gar nicht mal für sooo unrealistisch halten. Der Käwin versteht sich ja ganz gut, mit so manchen Leuten dort

aber nur wenn dann noch Lukas wiederkommt dann hätte man da zwei etwas matte leuchten zusammen.

Dann nur noch ein Loddar Maddäus als Trainer und die haben das ganze Jahr Karneval, wo man doch jetzt offizieller Karnevalsverein ist. Hätte man auch gleich das neue Dreigestirn beisammen mit Prinz Poldi, Käwin dem Bauer und Loddar als Jungfrau, passt

Köln länger ohne Yannick Gerhardt

Bundesligist 1.FC Köln muss auf unbestimmte Zeit ohne Yannick Gerhardt auskommen. Wie der Bundesliga-Aufsteiger mitteilte, wurde bei dem 20-Jährigen Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. Seit dem 19.Spieltag war der Mittelfeldspieler wegen eines Infektes nicht einsatzfähig. Nun brachten eingehende Untersuchungen die Virus-Infektion ans Licht.

"Wir haben die Erkrankung zum Glück recht früh erkannt, so dass wir Yannick schnell richtig behandeln konnten", sagte Klaus Maierstein, Leiter der physiotherapeutischen Abteilung des FC.

zdfsport.de

gute Besserung..

Ebenfalls!