Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

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Slowdive
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Slowdive » 13.11.2014 21:16

Ich könnte jetzt detailliert anfangen mich mit Dir über die Definition von "linksradikal" zu diskutieren. Wahrscheinlich würden der Welt ganz neue Erkenntnisse zu dieser Begrifflichkeit von Dir genannt werden.
Wie Du das dann auf Fußballfans übertragen willst, könnte eigentlich interessant werden. Aber dem Forum zu Liebe erspar es uns lieber.

Aber wer solche Sätze raushaut
Du definierst Hogesa also nach dem, was du in den Medien liest? :?: Unsere zum Großteil eher linksorientierten Medien hauen doch auf alles mit der Na.z.i.keule drauf, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Verschwendet nur meine Zeit.

Ansonsten ist ist es besser Deinen Beitrag nicht zu kommentieren. Mit Rechtspopulisten rede ich nicht. Du findest am Samstag in Hannover sicher genug Gesprächspartener
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purple haze
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Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von purple haze » 13.11.2014 21:27

Hierzu ein Artikel der "zeit" vom 13.10.14...

http://www.zeit.de/sport/2014-10/hoolig ... onstration

...oder der hier aus der "rp" vom 21.10.14

http://m.rp-online.de/nrw/staedte/moenc ... -1.4608309
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Emsland-Fohlen » 13.11.2014 23:39

Endlich mal Diskussionen mit Niveau und Sachlichkeit. Wenn man bei Facebook die gegenseitigen Hasskommentare, von zugegeben sinnbefreiter SportBild Berichterstattung liest ( meist Vollhonks der Bazzis und des BVB ) wundert man sich nicht, das solche Leute im realen Leben sich auf die Mütze hauen. Teilweise scheint mir auch der Übergang vom Hoolszene - schwarzer Block/Ultra recht fließend zu sein. Pauschalierungen sind aber verboten und nicht zielführend.
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Zaman
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Zaman » 14.11.2014 07:42

lumpy hat geschrieben:Ich bin sicherlich kein Befürworter dieser Gruppierung, sie aber aufgrund der Medien als rechts hinzustellen ist ziemlich amateurhaft, vielleicht sogar ignorant. Dass der Veranstalter gefühlte 50 Mal klargestellt hat, dass diese NICHT rechts sind, wird mal ganz gekonnt ignoriert. Dass bei den Märschen sicherlich rechte mitlaufen ist nicht zu verhindern und auch nicht die Schuld von Hogesa. Es gab sogar mehrere Augenzeugen(!)berichte, die berichtet haben, wie Leute der Antifa sich unter den Mob gemischt haben und rechte Parolen gerufen haben, um Hogesa eben genau in das Licht zu rücken, in dem sie sie gerne hätten.
.
... du willst mir jetzt ernsthaft sagen, dass die HOGESA eigentlich ja mit rechts gar nichts zu tun hat und nicht in der Lage war, diejenigen aus der Masse zu entfernen, welche laut rechtsextreme Parolen gebrüllt haben? ... keinen Ar.sch in der Hose oder was? ... aber auf Polizisten einprügeln, das geht dann wieder? ...
Und ganz ehrlich? Diese Augenzeugenberichten, dass es Leute von der Antifa gewesen sein sollen, die sich da drunter gemischt haben, um dem ganzen einen rechtsgerichteten Anstrich zu verleihen .... ich würde zu gerne mal wissen, wie sie das erkannt haben sollen und wenn es so war, dann greift direkt meine erste Frage ... Wieso waren die armen Hooligans nicht in der Lage, diese aus ihren Reihen zu entfernen und sich von ihnen deutlich zu distanzieren?
Wenn man alleine sieht, WER diese Demo angemeldet hat, dann braucht es nicht mehr viel, um die richtigen Schlüsse zu ziehen ....
*ironie an*
Aber schließlich war es ja auch die Polizei, welche die Ausschreitungen zu verantworten hat eben laut "Augenzeugenberichten" .... *ironie aus*
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Hotte62
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Hotte62 » 14.11.2014 08:09

Was wird hier eigentlich diskutiert? Pest und Cholera. Egal ob Hooligans, Rechtsradikale oder Salafisten (ich nenne nur die zuletzt genannten, es gibt aber natürlich weit mehr Gruppierungen der Sorte): egal wen man von denen den Hintern versohlt, man wird immer den richtigen erwischen.
Weil am Ende alles extremistische Gedankengut (was identisch ist mit dem vollständigen Mangel an Toleranz) das große Übel und der Auslöser von so vielen Dramen war und ist.
Übrigens auch im Fußball-Fantum. Weil Fan und Fanatismus nicht miteinander zu tun haben sollte.
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von lumpy » 14.11.2014 08:32

Slowdive hat geschrieben:Ich könnte jetzt detailliert anfangen mich mit Dir über die Definition von "linksradikal" zu diskutieren.
Ich brauche keinen wissenschaftlich theoretischen Quatsch, ich schaue mir die Realität an. Wenn du also Augen und Ohren offen gehalten hast, sind dir solche Dinge
http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/ ... p4046688=1
http://www.abendblatt.de/region/article ... leise.html
http://www.derwesten.de/nachrichten/pol ... 14699.html

sicherlich nicht entgangen. Wenn du die Zeit und Muße hast, dich mit Definitionen auseinander zu setzen, herzlichen Glückwunsch.
Aber wer solche Sätze raushaut
Verschwendet nur meine Zeit.
Du musst ja nicht drauf reagieren. :wink:
Mit Rechtspopulisten rede ich nicht. Du findest am Samstag in Hannover sicher genug Gesprächspartener
Puh, damit wäre ich ganz vorsichtig. Genau das bin ich sicherlich nicht. Generell würde ich dir von solchen Beleidigungen abraten. Eine Anzeige verbunden mit einem Abfragungseintrag im pol. Führungszeugnis macht sich immer ganz schlecht beim Arbeitgeber. :)
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von lumpy » 14.11.2014 08:42

Zaman hat geschrieben: ... du willst mir jetzt ernsthaft sagen, dass die HOGESA eigentlich ja mit rechts gar nichts zu tun hat und nicht in der Lage war, diejenigen aus der Masse zu entfernen, welche laut rechtsextreme Parolen gebrüllt haben?
Was bedeutet denn "mit Rechts zu tun"? Heißt das, dass sich die Gruppe öffentlich zu ihrer rechten Gesinnung bekennt? Heißt das, dass bei deren Demonstrationen Rechte mitlaufen? Glaubst du ernsthaft, dass man bei einem Marsch von X-Tausend Leuten so genau filtern kann und vermeintliche Rechte dann entfernen kann? Wohl kaum.

... keinen Ar.sch in der Hose oder was? ... aber auf Polizisten einprügeln, das geht dann wieder? ...
Jetzt folgt die komplette Vermischung der eigentlichen Frage. Gehts hier um Gewalt gegen Polizisten oder um Rechtsradikalismus? Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun... vielleicht noch ein Seitenhieb gegen Pyro? Passt zwar ebenso wenig ins Thema, aber wahrscheinlich zu deiner generellen Gemütslage.
Wieso waren die armen Hooligans nicht in der Lage, diese aus ihren Reihen zu entfernen und sich von ihnen deutlich zu distanzieren?
Die LAUTEN und DEUTLICHEN "wir wollen keine N.a.z.ischwein Rufe aus Reihen der Hogesawerden gekonnt ausgeklammert?

Mir geht Hogesa auch ziemlich am Allerwertesten vorbei. Ich bin wieder rechts noch links. Mir geht es ganz einfach um die Verallgemeinerung von Gruppen. Das ist ein Phänomen das es eigentlich nur in Deutschland gibt. Wer die Diskussion im Zürich Thread verfolgt hat, weiß was ich meine. Man kann keine ganze Gruppe pauschal in eine Ecke stellen, soweit sich diese nicht öffentlich als Gruppe zu Standpunkt X bekannt hat. Das ist das einzige worum es mir geht.

Wenn morgen ein Bäckerlehrling eine Bank überfallt machen wir ja auch nicht gleich ein Thema "Alle Bäckerlehrlinge Diebe?" auf.
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Zaman » 14.11.2014 09:06

lumpy hat geschrieben:[

Die LAUTEN und DEUTLICHEN "wir wollen keine N.a.z.ischwein Rufe aus Reihen der Hogesawerden gekonnt ausgeklammert?
.
... ach bitte ... rufen kann man viel .... selbst schreit man nach taten, jammert jetzt herum, dass man in die rechte ecke gedrängt wird, aber genau diejenigen aus den reihen zu entfernen, die da rechtsextrem herum gebrüllt haben, dazu ist man nicht in der lage? .... das ist mir dann doch zu wenig, wenn man selbst nach taten schreit, sollte man selbst welche folgen lassen, aber dann bitte nicht auf die art und weise, wie es geschehen ist, denn dadurch hauen die sich selbst immer wieder ins aus ...

und was meine gemütslage angeht, die kannst du nicht beurteilen, also lasse es dann bitte auch und bleibe bei dem, was ich geschrieben habe ....
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von HerbertLaumen » 14.11.2014 09:37

Zaman hat geschrieben:... ach bitte ... rufen kann man viel ....
Das hast du bei den "rechten Rufen" jetzt aber nicht geschrieben. lumpy argumentiert zwar recht emotional, aber er im Kern hat er Recht: Gruppen werden viel zu oft viel zu sehr pauschalisiert. Egal ob Fußballfans, Ultras, jetzt die Hools oder seit 2001 die Muslime, über allen schwebt eine vorgefasste Meinung und eine Art Generalverdacht, auch die Medien haben nichts besseres zu tun, als diese Meinung noch zu bestärken.

Ja, ich habe die Videos von der Demo gesehen, natürlich waren da auch nicht wenige Rechtsextreme dabei, aber ob das jetzt überwiegend oder allesamt Rechtsextremisten waren, kann ich nicht beurteilen. Weil - und da sind wir wieder bei den Medien - natürlich nur die "spektakulärsten" Szenen gezeigt werden.

Sicher muss gegen den Rechtsradikalismus vorgegangen werden, natürlich muss er bekämpft werden und da ist so ein Versagen wie bei der NSU traurig und beschämend, aber das Ganze darf auch nicht zu einer regelrechten Hexenjagd ausarten, wie neulich im Morgenmagazin, als sich die Zuschauer beschwert haben, weil der Moderator ein braunes Hemd trug...
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Zaman » 14.11.2014 09:50

... nein, bei den rechten rufen hab ich das nicht geschrieben, wieso auch?
das ist aus dem kontext gerissen ... wenn ich nicht mit denen in einen topf geworfen werden will, dann sorge ich dafür, dass die meine demo nicht für sich nutzen und zwar deutlich ... das haben wir in gladbach am alten markt auch geschafft, oder damals in eicken, als wir schon gegen die salafisten protestiert haben und pro nrw auch versucht hat, zu intervenieren ...

natürlich ist es nicht in ordnung, zu pauschalisieren, aber sorry, ich gehe erst gar nicht zu einer demo, die von jemandem organisiert wird, der zu pro nrw oder zur npd gehört ... weil ich dann riskiere mit diesen leuten in einem atemzug genannt zu werden, gerade weil man weiß, wie die medien heutzutage ticken ...
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von HerbertLaumen » 14.11.2014 10:04

Ja, warum eigentlich nicht?

Ich will das Thema nicht verharmlosen, aber du machst es dir sehr einfach. Was, wenn die Organisatoren die entsprechenden Rufe und Aussagen gar nicht gehört haben? Was, wenn sie zahlenmäßig gar nicht gegen eine andere, größere Gruppe hätten vorgehen können? Warum werden denn bei Borussias Auswärtsspielen die Pyrotechniker nicht von den anderen Fans aus dem Block entfernt? Genau. Trotzdem sind dann noch längst nicht alle im Block Pyro"verbrecher". Mag sein, dass die Organisatoren dieser Demos rechtsextrem sind, ich kenne sie nicht, aber das heißt dann noch lange nicht, dass jeder, der da hingeht, auch rechtsextrem ist.

Noch ein Kommentar:
Denn - so viel ist sicher - der Begriff "Hooligan"-Demo greift ganz offenkundig zu kurz. Es waren auch ganz "normale" Menschen unter jenen zu finden, die da in der Domstadt aufmarschierten und sich hinter Anti-Salafismus-Transparente einreihten. Die Gefahr ist groß, dass sich unter dem Deckmantel der Proteste gegen islamistischen Terrorismus dumpfer Hass auf Ausländer und Muslime breitmacht. Hier sind nicht nur die Sicherheitsbehörden gefordert, sondern auch die Wissenschaft, gesellschaftliche Institutionen, Kirchen und viele mehr. Der massive Polizeieinsatz in Hannover ist deshalb notwendig - eine ausreichende Antwort für die Zukunft ist er nicht.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ns168.html
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Re: AW: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von Hotte62 » 14.11.2014 10:37

HerbertLaumen hat geschrieben:... Ich will das Thema nicht verharmlosen ... Mag sein, dass die Organisatoren dieser Demos rechtsextrem sind, ... aber das heißt dann noch lange nicht, dass jeder, der da hingeht, auch rechtsextrem ist ... Es waren auch ganz "normale" Menschen unter jenen zu finden, die da in der Domstadt aufmarschierten und sich hinter Anti-Salafismus-Transparente einreihten...
Vermintes Gelände, Herbert! Und bevor es falsch verstanden wird: Dir persönlich unterstelle ich damit gar nichts - Du machst in der zweiten Hälfte Deines Beitrags Deine Meinung schließlich sehr deutlich.

Aber: mit den oben zitierten Floskeln wird das ganze Thema nämlich tatsächlich und immer wieder verharmlost. Wenn ich zu einer Demo gehe, weil ich meine Meinung damit demokratisch kundtun und Gleichgesinnte unterstützen will, dann informiere ich mich vorher genau, worum es geht und wer der Organisator ist. Und wenn ich erfahre, dass diese Leute nicht kosher sind, dann bleibe ich raus oder agiere durch Aufklärung sogar dagegen. Und wenn ich während der Demo merke, dass sich da links und rechts plötzlich dumpfbackige Trittbrettfahrer reinmischen, dann sollte die demonstrierende Mehrheit diese Leute natürlich rausschmeißen und rausschreien. Und: sich einfach hinter den Transparenten einreihen ist sehr naiv - aus dummen Mitläufern sind schon ganz andere Dramen entstanden.
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Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von purple haze » 14.11.2014 14:48

@herbert

Das Problem ist doch unter anderem das die Organisatoren aus der rechten Ecke kommen...
Selbst wenn da welche nicht rechts sind, so übt man doch keinen Schulterschluss mit diesem Kroppzeug.
Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man mit ihnen auf eine Stufe gestellt wird.
Aber egal ob rechts gegen salafisten, hools gegen salafisten, salafisten gegen rechts, oder auch salafisten gegen hools, und wat weiß ich was es da noch so für Möglichkeiten gibt...haben eh alle einen an der klatsche. Mal so ganz pauschal gesagt;-)
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von HerbertLaumen » 14.11.2014 15:18

Dann darf man sich als Fußballfan aber auch nicht wundern, wenn man mit Randalierern und Pyroleuten auf eine Stufe gestellt wird. Oder?
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von mikael » 14.11.2014 16:52

ob hool oder salafist oder noch ein andere gesinnung die auf gewalt zielt hat
in einer freien gesellschaft nichts verloren.sag es mit deutlichkeit aus wenn sich
hools untereinander sich die köpfe hauen wollen wo kein fremdmenschen mit
reingezogen werden soll sie es tun.

für mich sind solche gesinnungen einfach faschistisch wer mit rhetorik und
aufdrängen einer meinung anderen und gewalt droht ist faschismus.gleich ob
salafist,hool oder stalinistische linke ist meine meinung.
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von purple haze » 14.11.2014 17:12

HerbertLaumen hat geschrieben:Dann darf man sich als Fußballfan aber auch nicht wundern, wenn man mit Randalierern und Pyroleuten auf eine Stufe gestellt wird. Oder?
Äh...nein, da gibt es unterschiede im Weltbild, sowie in der Art des respektvollen Umgangs.
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von HerbertLaumen » 14.11.2014 17:33

purple haze hat geschrieben:Äh...nein, da gibt es unterschiede im Weltbild, sowie in der Art des respektvollen Umgangs.
Es geht darum, dass Mitglieder einer Gruppe über einen Kamm geschoren werden, ohne das differenziert wird. Darüber wird sich als Fußballfan doch immer beklagt oder nicht?
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von purple haze » 14.11.2014 17:49

Wenn ich mich einer Bewegung anschließe, die von rechten initiiert wird, muss ich mich nicht wundern, wenn ich mit denen pauschal in einem Atemzug gebannt werde, das passt dann auch schon.
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von HerbertLaumen » 14.11.2014 18:12

Ok, gut zu wissen, dass Pauschalisierungen also doch ganz in Ordnung sind.
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Re: Rechtsradikalismus in deutschen Stadien?!

Beitrag von purple haze » 14.11.2014 18:19

Du liest nur das raus was du gerade für dein Statement brauchst...es kommt immer noch auf die Hintergründe an.
N normalen fuppesfan mit Gewalt und Randale gleichzusetzen ist mit meinem Beispiel garnicht zu vergleichen
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