The Civil War! 1861 - 1865

Die legendären threads aus der Forumsgeschichte zum Nachlesen!
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BMGMaster
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Beitrag von BMGMaster » 18.04.2006 03:12

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben:aber die sind nicht so gut wie lichtenstein .. die lichtensteiner machen die gefährlichen auftäge :wink: weil wer denkt schon an lichtenstein ? :wink:
Da kann ich mich aber nur fragen, WO die ihre Bomben lagern wollen? :mrgreen:
Macragge
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 03:14

das ist geheim .. mann glaubt unterm pentagon :wink:
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BMGMaster
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Beitrag von BMGMaster » 18.04.2006 03:33

Ach, damit sie direkt an der richtigen stelle hochgehen? :mrgreen:
Macragge
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 03:34

BMGMaster hat geschrieben:Ach, damit sie direkt an der richtigen stelle hochgehen? :mrgreen:
alles kolateralschaden :wink:
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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 18.04.2006 08:52

William Tecumseh Sherman

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Mit Beginn des Bürgerkrieges erhielt er sein Offizierspatent zurück und trat wieder in die Armee der Union ein. Seinen ersten Einsatz hatte er in der ersten Schlacht von Manassas (auch Bull Run I genannt) am 21. Juli 1861 unter General Irwin McDowell, die für die Unionstruppen in einer Niederlage endete.

Kurz darauf zum Brigadegeneral befördert, übernahm er ein eigenes Kommando in Kentucky. Wegen einer Fehleinschätzung der Lage zog er seine Truppen zurück. Er wurde daraufhin seines Kommandos enthoben und in der Presse scharf kritisiert. Als einige Blätter schließlich an seinem Geisteszustand zweifelten, geriet Sherman in eine tiefe persönliche Krise, die sich in Depressionen, Nervenzusammenbrüchen und Selbstmordgedanken äußerte.

Zu Beginn des Jahres 1862 erhielt Sherman erneut ein Kommando, diesmal über eine Division, die er im April in der Schlacht von Shiloh gegen die Truppen P.G.T. Beauregards führte, mit dem er persönlich seit Jahren befreundet war und der die Nacht vor der Schlacht in seinem (erbeuteten) Zelt verbrachte. Da Sherman und Grant nicht mit einem Angriff rechneten, begann diese Schlacht eher gemächlich, entwickelte sich aber schnell zu einem der blutigsten Zusammentreffen des ganzen Kriegsjahres, dass ungefähr 20.000 Soldaten das Leben kostete. Die Unionstruppen gerieten an den Rand einer Niederlage; Sherman wurde leicht verwundet und verlor zeitweise die Kontrolle über seine bedrängte Division. Erst die Zuführung von 25.000 Mann Verstärkung der Nordstaaten-Armee und die Tatsache, dass die Südstaaten-Befehlshaber ihre Truppen zu spät zusammenzogen, ermöglichte es den Unionstruppen, die konföderierte Armee unter Beauregard zum Rückzug zu zwingen. Nach der Schlacht von Shiloh wurde Sherman zum Generalmajor befördert.

Vom Dezember 1862 an nahm Shermans Armee, weiterhin unter Grant, an mehreren vergeblichen Versuchen teil, die Stadt Vicksburg einzunehmen, bis es nach sechswöchiger Belagerung von Vicksburg endlich gelang, die Verteidiger unter General Pemberton am 4. Juli 1863 zur Kapitulation und zur Übergabe der Stadt zu zwingen. Sherman erhielt das Kommando über die Tennessee-Armee (Army of the Tennessee) und nahm an den Kämpfen um Schlacht von Chattanooga teil (23.-25. November 1863).

Nachdem es den Unionstruppen gelungen war die konföderierten Armeen bis nach Georgia zurückzudrängen, erhielt Sherman, mittlerweile als Nachfolger Grants Oberbefehlshaber im Westen, Mitte des Jahres 1864 den Auftrag, nach Atlanta vorzurücken und die Stadt einzunehmen. Obwohl die Truppen Johnstons ihm heftigen Widerstand entgegensetzten und den Vormarsch der Union lange aufhalten konnten, gelang es Sherman doch Schritt für Schritt vorzurücken und, nachdem die Korps des Südstaaten-Generals Hood, der Johnston ersetzt hatte, zurückgeschlagen waren, am 2. September 1864 in Atlanta einzumarschieren.


Sherman's nächstes Ziel war nun die Hafenstadt Savannah an der Mündung des gleichnamigen Flusses, die er mit seinen Truppen Mitte Dezember 1864 erreichte und kampflos einnahm. Da er seine eigene Nachschublinie aufgegeben hatte und seine Armee sich bei ihrem Marsch durch Feindesland selbst ernähren mußte, hinterließ Shermans Armee auf diesem als "Marsch zum Meer" berüchtigten Vormarsch eine Schneise der Verwüstung. Seine Soldaten sengten, plünderten und brandschatzen alles was auf ihrem Wege lag. Sie vernichteten Felder, Häuser, Höfe und Hütten und nahmen alles an sich was sie finden konnten und was sie nicht mitnehmen konnten zündeten sie an. Nachdem er sich sechs Wochen in Savannah aufgehalten hatte, machte Sherman sich Anfang Februar 1865 daran mit seiner 60.000 Mann starken Armee die beiden Carolinas zu durchqueren. Er marschierte zunächst durch South Carolina und hinterließ auch hier eine blutige Spur der Zerstörung. Da der Staat South Carolina für den Abfall der Südstaaten verantwortlich gemacht wurde, kannte der Hass und die Zerstörungswut der Soldaten keine Grenzen mehr. Sie übertrafen sich selbst und verwüsteten alles was an ihrem Weg lag, gleichgültig, ob es von militärischem Wert war oder nicht. South Carolinas Hauptstadt Columbia wurde in einer Orgie der Zerstörung dem Erdboden gleich gemacht.

Sherman verfolgte mit seinen zerstörerischen Vormärschen durch das Gebiet der Südstaaten zwei Ziele. Zum einen wollte er verhindern, daß die Bevölkerung die gegnerischen Armeen in irgendeiner Weise unterstützen konnte und ihr die letzten ökonomischen Ressourcen entziehen, um den Krieg zu einem schnellen Ende zu führen. Zum anderen wollte er den Bewohnern der Südstaaten, die er für den Krieg verantwortlich machte, die Grausamkeit eines solchen Unternehmens drastisch vor Augen führen, um sie ein für alle Mal von diesem Mittel der Politik abzuschrecken. Wegen dieses ökonomischen Krieges, der eine verheerende Wirkung auf die Moral der Zivilbevölkerung hatte und ihre Lebensgrundlagen zerstörte, gilt Sherman als einer der ersten "modernen" Generale.


Nach der Zerstörung South Carolinas wandte sich Sherman nach Norden und überschritt die Grenze nach North Carolina, wo die Verwüstungen schlagartig aufhörten. Kein Haus wurde mehr angetastet. Er beabsichtigte, sich in Goldsboro mit weiteren 30.000 Mann zu vereinigen und dann gemeinsam mit Grant Lees Armee in Petersburg, Virginia, "auszuradieren", wozu es aber nicht mehr kommen sollte.

Nach dem Krieg wurde Sherman Drei-Sterne-General (Generalleutnant) und nahm an einigen Indianerkriegen teil, bevor er 1869 - wiederum als Nachfolger Grants, der Präsident wurde - zum Vier-Sterne-General befördert und zum Oberbefehlshaber der US-Armee ernannt wurde. Am 8. Februar 1884 nahm er seinen Abschied von der Armee und zog sich 1886 nach New York City zurück, wo er schließlich am 14. Februar 1891 starb. In seinem Leichenzug marschierte trotz angeschlagener Gesundheit ohne Kopfbedeckung auch sein ehemaligen Gegner, General Joseph E. Johnston mit, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Dieser starb daraufhin nur 5 Wochen später an einer Lungenentzündung.


William T. Sherman veröffentlichte 1875 seine Memoiren. Sein berühmtester Ausspruch lautet: "War is hell", "Der Krieg ist die Hölle". Nach ihm ist der amerikanische Panzer M4 Sherman benannt.


Bild



.......genau so muß man den süden bekämpfen. die leistungs sherman's war sensationell.
Macragge
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 12:22

naja .. also QP was du an diesem typen findest kann ich nicht verstehen, die schlachten die er gewonnen hat da hätte jeder gewonnen so überlegen waren die :wink: und die verwüstung von south carolina kannst ja wohl auch nicht gut heißen :schilddagegen:
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 18.04.2006 12:31

@ QP

Na Sir, Sie warten bestimmt schon länger auf meine Reaktion.....
Auch diese Biographie ist wieder mal über allem erhaben, aber Sir diese Person und Ihr Schlußsatz sind eine Affront gegen den Süden.
Diesem Menschen kann man wirklich nichts positives abgewinnen, genauso wenig wie seinem blauen Pöbel, der die blinde Zerstörungswut in den Vordergrund stellte. Aber das der blaue Pöbel gerne plünderte, hat er ja auch in Fredericksburg gezeigt.
Ob die Taktik effektiv war oder nicht brauch hier auch nicht weiter dikutiert zu werden.
Ich vergleiche diese Vorgehensweise mit dem Versuch der systematischen Ausrottung der Indianer.
Zurück zur W.T. Sherman - die Länder im Süden die er bereiste sind HEUTE noch schlecht auf ihn zu sprechen - das spricht für sich..
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Block16_4eva
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Beitrag von Block16_4eva » 18.04.2006 13:40

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben:naja .. also QP was du an diesem typen findest kann ich nicht verstehen, die schlachten die er gewonnen hat da hätte jeder gewonnen so überlegen waren die :wink: und die verwüstung von south carolina kannst ja wohl auch nicht gut heißen :schilddagegen:
Sprachs und fügte N.Bedford Forrest als Avatar ein. :shock:

Wie groß sein "Anteil" an den Vorgängen nach der Einnahme von Fort Pillow war, ist bis heute umstritten. Seine Aktivitäten im Klan dagegen sind belegt.
Zuletzt geändert von Block16_4eva am 18.04.2006 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 18.04.2006 13:42

@ MHgoesBORUSSIA
@ General Lee

natürlich habt ihr beide recht.
gentlemen "like" war das nicht von w. tecumseh sherman.
aber ein mittel, den krieg zu beenden. und das verfolgte er mit rigoroser härte.
ich halte sherman dennoch für einen erstklassigen general.
seine weiße weste hat er erst richtig bekleckert, mit der ausrottung der indianer. das nehm ich im schwer übel.

PS: ....wer wirklich ein brutaler schlächter war und vor dem selbst
die eigenen soldaten angst hatten......kennt nur einen namen...:
für mich der schlimmste den es gab :
NATHAN BEDFORD FORREST...! und der kam aus dem süden!...dagegen war sherman.. mutter theresa..! :)
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 13:58

aber der unterschied ist, dass ich ihn hier nicht unter unserer kategorie *helden* aufliste oder :wink: ?
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 18.04.2006 19:20

@ QP

ist schon klar, was Du meinst, aber ein Soldat, ein Offizier, der einen brutalen Vernichtungskrieg gegen die Natur und die Zivilbevölkerung führt, verdient das Prädikat "Held" nicht.
Es kann auch nicht in Deinem Intersse sein, Offiziere wie George G. Meade,
Joshua L. Chamberlain, David Farragut, Don Carlos Buell, John F. Reynolds - damit habe ich nur Deine Yankess aufgezählt - die wirklich in Schlachten gekämpft haben, auf die gleiche Stufe mit W.T.S. zu stellen. Damit tust Du ihnen großes Unrecht, oder :?: :?: :?: :?: :?: :?:
Kamerad Forrest war kein Waisenknabe, aber wie MHgB schon meinte, er wird nicht zum Helden gestempelt.
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Beitrag von Block16_4eva » 18.04.2006 20:09

Naja ich tu' mich da eh ein wenig schwer, einzelne Offiziere zu "Helden" hochzustilisieren.

It`s always the old lead us to the war,
it`always the young to fall.
It`s always the rich lead us to the war,
it`s always the poor to fall.

Den Blutzoll zahlten wie in jedem Krieg die einfachen Soldaten. Daher hier einmal stellvertretend für sie, die "Irish brigade"

Bild

Neben der Unions Flagge zu erkennen die Regimentsflagge der Irish Brigade.

Oberes Banner:(1st, 2nd, usw.) Regiment Irish Brigade
Mitte: Wolken die durch Sonnenstrahlen durchbrochen werden, darunter eine goldene Harfe welche von Kleeblättern umrankt wird.
Unteres Banner: 'Riamh Nar Dhruid O Spairn Iann' was so viel heißt wie 'Die sich beim Zusammenprall der Lanzen nicht zurückziehen'

Bild

Die Irish Brigade und hier speziell das 1st regiment (69th NY regiment) ist heute noch vor allem als 'The fighting 69th' bekannt, dessen Schlachtruf
'Faugh A Ballagh' (etwas so viel wie 'Macht den Weg frei') ganz in ihrer irischen Tradition stand.

Interessant auch zu wissen, dass sich die Dropkick Murphys mit einer eigenen Version des Traditionals 'The Fighting Sixty Ninth' vor eben diesem Regiment musikalisch verbeugten.

Auszug:
And here's to Murphy and Devine,
Of honour and renown
Who did escort our heroes,
Unto the battle ground
And said unto our colonel,
We must fight hand to hand
Until we plant the stars and stripes,
Way down in Dixieland
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 18.04.2006 20:42

@ Block16_4eva

Sehr guter Bericht, aber vergiss bitte nicht General Patrick Cleburne
- der höchste irische Dienstgrad im Bürgerkrieg.
General der C.S.A. :wink:
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 21:03

dem kann ich mich nur anschließen .. sehr schöner bericht ... allerdings hast du da vergessen das es eine menge iren in der CSA gab :wink: :

Lt. A. H. O'Connor 69th NYV
Lt. Hugh Kelly 69th NYV
Lt. J. Lynch 69th NYV
Lt. J.W. Conklin 88th NYV
Maj. J.W. Byron 88th NYV
Lt. C.J. Flynn 155th NYV
Lt. J. Hartford 155th NYV
Major J. Beattie 164th NYV
Capt. T.W. Kelly 164th NYV
Capt. J.O'Hearn 164th NYV
Capt B.O'Reilly 164th NYV
Capt. Michael O'Rorke 164th NYV
Lt. T. McGowan 164th NYV
Lt. J. Ryan 164th NYV
Lt. J. Cantwell 164th NYV
Major P.K. Downey 170th NYV
Lt. J. Freeland 170th NYV
Major J. Byrne 155th NYV
Capt. F. Page 155th NYV
Capt G.L. Turner 170th NYV

dies sind irische offiziere und die dazugehörigen regimenter der CSA :wink:
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Beitrag von HerbertLaumen » 18.04.2006 21:06

Gab es auch rein deutsche bzw deutschstämmige Einheiten?
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 18.04.2006 21:13

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben:dem kann ich mich nur anschließen .. sehr schöner bericht ... allerdings hast du da vergessen das es eine menge iren in der CSA gab :wink: :

Lt. A. H. O'Connor 69th NYV
Lt. Hugh Kelly 69th NYV
Lt. J. Lynch 69th NYV
Lt. J.W. Conklin 88th NYV
Maj. J.W. Byron 88th NYV
Lt. C.J. Flynn 155th NYV
Lt. J. Hartford 155th NYV
Major J. Beattie 164th NYV
Capt. T.W. Kelly 164th NYV
Capt. J.O'Hearn 164th NYV
Capt B.O'Reilly 164th NYV
Capt. Michael O'Rorke 164th NYV
Lt. T. McGowan 164th NYV
Lt. J. Ryan 164th NYV
Lt. J. Cantwell 164th NYV
Major P.K. Downey 170th NYV
Lt. J. Freeland 170th NYV
Major J. Byrne 155th NYV
Capt. F. Page 155th NYV
Capt G.L. Turner 170th NYV

dies sind irische offiziere und die dazugehörigen regimenter der CSA :wink:
@ MHgB

NYV - steht das nicht für New York Volunteers? wenn ja, müsste das eigentlich Yankees sen
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 21:14

HerbertLaumen hat geschrieben:Gab es auch rein deutsche bzw deutschstämmige Einheiten?
herbert .. mit fast 7 millionen einwanderern sind die deutschen die größte einwanderungs-fraktion nach amerika .. natürlich gabs auch deutsche regimenter :wink: um nur ein beispiel zu nennen:

deutsche regimenter in der CSA aus dem staat kentucky:
2nd Kentucky Regiment Infantry C.S.A. --- unter Dickman, John
4th Kentucky Regiment Infantry C.S.A. --- unter Herr, Julius
5th Kentucky Regiment Infantry C.S.A. --- unter Polfus, Godfrey
6th Kentucky Regiment Infantry C.S.A. --- unter Stolsenberg; Louis
9th Kentucky Regiment Infantry C.S.A. --- unter Ziegler, Charles

und dazu muss mann sagen das die anzahl der deutschen in der CSA weitaus geringer war :wink: also alle regimenter aufzuzählen wäre eine lange arbeit ;)
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 21:16

@ lee ... das dachte ich mir auch zu erst .. es stand aber eindeutig darüber in meinem buch hier .. ja endlich mal was nicht aus dem internet :lol:
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 18.04.2006 21:18

HerbertLaumen hat geschrieben:Gab es auch rein deutsche bzw deutschstämmige Einheiten?
Ja die gab es durchaus - mehrheitlich auf Seiten der Yankees. Da man aber Deutsche, Polen und Österreicher in ein Topf geworfen hat, ist das Ganze etwas schwieriger
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Beitrag von Macragge » 18.04.2006 21:19

General Lee hat geschrieben: Ja die gab es durchaus - mehrheitlich auf Seiten der Yankees. Da man aber Deutsche, Polen und Österreicher in ein Topf geworfen hat, ist das Ganze etwas schwieriger
also wirklich .. nicht nur das du später warst als ich .. nein da fehlen auch noch alle fakten :wink: :lol: :lol:
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