ISt doch verdammt gut, sowat stärkt ja auch die Gemeinschaft!!!

hertl-mattern.deDr. Hertl ist seit 2003 Mannschaftsarzt von Borussia Mönchengladbach und hat zuvor von 1991 bis 2006 verschiedene Nationalmannschaften (U18, U21 und WM-Team 2006) des Deutschen Fußball-Bundes betreut. Zudem war er 1989 Mannschaftsarzt der Profimannschaft von Borussia Dortmund und ist heute noch Mannschaftsarzt der Tennis-Bundesligamannschaft „Herren 30“ des Gladbacher HTC. Seit 2006 ist Dr. Hertl Kooperationsarzt der medicoreha Borussia Mönchengladbach-Sportrehabilitation GmbH.
WowAlanS hat geschrieben:Das passt j
Als Dortmund unter Kloppo anfing, so richtig erfolgreich zu werden durch den extremen Tempofußball und die deutlich höhere Laufbelastung, als bei den anderen BuLi-Mannschaften und sogar auch international, fragte ich hier im Forum, wie lange das wohl ohne gravierende Verletzungsmiseren gut ginge. ... Erhöhtes Tempo und erhöhte Laufleistungen erhöhen logischerweise auch das Verletzungsrisiko - wenn die Regenerationszeiten zwischen den Spielen nicht lang genug sind. Blut- und Laktatwerte alleine geben da offensichtlich nicht ausreichend Auskunft über den Fitness- und Gesundheitszustand der Spieler.
Das ist genau der Punkt, den ich ansprechen wollte. Meinst du, Borussias Medizinmänner sind wissenschaftlich den anderen voraus? Ich würde wetten, Kloppo hat genau auf die Mediziner und Physios gehört, wie Favre das auch macht. Man kann ja jetzt auch nicht seriös behaupten, der BVB hat so viele Verletzte, weil sie schon seit Jahren dieses enorme Tempo spielen und in den Spielen so viele km fressen. Der Zusammenhang wäre naheliegend, aber es so zu behaupten wäre wohl auch etwas zu eindimensional.Wobbler hat geschrieben:Bestätigt mich auch darin, dass der einzelne Spieler bei Borussia äußerst gut beobachtet und betreut wird und der Trainer selbst bei kleineren Wehwehchen gewissenhaft damit umgeht und in Absprache mit der medizinischen Abteilung umgehend reagiert, siehe unsere Diskussion bei Raffael auf deine Frage, ob man das mit einer früheren Pause hätte verhindern können. Hat Hertl ja jetzt selbst bekräftigt, dass man bei Borussia durchaus in der Lage ist, einschätzen zu können, wann jemand eine Pause braucht.