Ärzteteam Dr.Haupt, Dr.Hertl, Dr.Ditzel

Präsident, Sportdirektor, Trainer, Platzwart. Borussia Mönchengladbach - Macht euch Gedanken zum Verein!
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10er
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von 10er » 09.09.2010 18:06

Wir haben wohl potente Spieler!

ISt doch verdammt gut, sowat stärkt ja auch die Gemeinschaft!!!


:bmgsmily:
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Volker Danner
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von Volker Danner » 10.09.2010 08:59

wie jetzt? du meinst die machen et alle gemeinsam? :mrgreen:
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die_flotte_elf
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von die_flotte_elf » 12.03.2014 18:59

Er ist ein Klasse Orthopäde (auch meiner).
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von bökelratte » 12.03.2014 19:02

Da kenne ich allerdings auch andere Meinungen...
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die_flotte_elf
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von die_flotte_elf » 12.03.2014 19:04

Halt, meine Erfahrung.
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von bökelratte » 12.03.2014 19:20

Hast PN.
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borussenbeast64
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Re: Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl

Beitrag von borussenbeast64 » 15.03.2014 00:08

Vielleicht kriegt er Tony und Granit wieder rechtzeitig fit für das Spiel gegen die Majas :ja:
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mdi
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von mdi » 06.08.2014 18:26

ich bin gerade die diversen threads zu spielern und verantwortlichen, die es in diesem forum so gibt, am aktualisieren am tun.

jedenfalls.... dabei fällt mir (mein letzter zahnarztbesuch ist jaaahre her, das aber nur am rande) auf, dass wir es in sachen Dr. Hertl mit einer ziemlichen koryphäe zu tun haben, wenn es um zwickende fussballschuhe geht:
Dr. Hertl ist seit 2003 Mannschaftsarzt von Borussia Mönchengladbach und hat zuvor von 1991 bis 2006 verschiedene Nationalmannschaften (U18, U21 und WM-Team 2006) des Deutschen Fußball-Bundes betreut. Zudem war er 1989 Mannschaftsarzt der Profimannschaft von Borussia Dortmund und ist heute noch Mannschaftsarzt der Tennis-Bundesligamannschaft „Herren 30“ des Gladbacher HTC. Seit 2006 ist Dr. Hertl Kooperationsarzt der medicoreha Borussia Mönchengladbach-Sportrehabilitation GmbH.
hertl-mattern.de

...wollte ich nur mal loswerden, weil ich beim aktualisieren auch nicht umhin komme, so einige dinge nachzulesen, die dem gegenstand des jeweiligen threads in den vergangenen jahren so an den kopf geschmissen wurden.
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Volker Danner
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von Volker Danner » 11.10.2014 10:53

Hertl: "Bei Borussia spritzen wir niemanden fit"

Was hervorragend ist: Der Trainer ist unheimlich verständig, wenn wir ihm empfehlen, diesen oder jenen Spieler mal reduziert zu belasten. Ich habe auch noch nie erlebt, dass Lucien Favre Druck ausübt und sagt: "Ich will diesen Spieler unbedingt fit haben!".

http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.4588247
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von Kampfknolle » 13.10.2014 12:38

Gut so :daumenhoch:
mitja

Re: AW: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von mitja » 13.10.2014 12:49

Interessantes Interview! :daumenhoch:
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von EinfachNurIch » 13.10.2014 13:31

Find ich gut, dass immer noch der Spieler bzw. seine Gesundheit das Wichtigste ist und dann erst der Erfolg! :ja: :daumenhoch:
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von borussenbeast64 » 13.10.2014 17:38

Davon ist ja auch der Erfolg abhängig,dass der Trainer gesunde und unverletzte Spieler auf's Feld schicken kann,die dann auch ihre 100%ige Leistung liefern können :ja:
AlanS

Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von AlanS » 13.10.2014 20:35

Das passt ja gut zur aktuellen Diskussion um die Belastung der Spieler aus den Top-Vereinen und der Nationalspieler.
Als Dortmund unter Kloppo anfing, so richtig erfolgreich zu werden durch den extremen Tempofußball und die deutlich höhere Laufbelastung, als bei den anderen BuLi-Mannschaften und sogar auch international, fragte ich hier im Forum, wie lange das wohl ohne gravierende Verletzungsmiseren gut ginge. ... Erhöhtes Tempo und erhöhte Laufleistungen erhöhen logischerweise auch das Verletzungsrisiko - wenn die Regenerationszeiten zwischen den Spielen nicht lang genug sind. Blut- und Laktatwerte alleine geben da offensichtlich nicht ausreichend Auskunft über den Fitness- und Gesundheitszustand der Spieler.

Daher sehe ich auch der aktuellen Entwicklung des Fußballs langfristig gesehen mit etwas Skepsis entgegen. Die alte Philosophie "Ball und Gegner laufen lassen" hat so gesehen heute mehr Berechtigung denn je.
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Wobbler
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von Wobbler » 13.10.2014 21:43

Bestätigt mich auch darin, dass der einzelne Spieler bei Borussia äußerst gut beobachtet und betreut wird und der Trainer selbst bei kleineren Wehwehchen gewissenhaft damit umgeht und in Absprache mit der medizinischen Abteilung umgehend reagiert, siehe unsere Diskussion bei Raffael auf deine Frage, ob man das mit einer früheren Pause hätte verhindern können. Hat Hertl ja jetzt selbst bekräftigt, dass man bei Borussia durchaus in der Lage ist, einschätzen zu können, wann jemand eine Pause braucht. :aniwink:
Zuletzt geändert von Wobbler am 13.10.2014 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von raute56 » 13.10.2014 21:44

Natürlich hast Du recht, AlanS, aber ich frage mich, ob die Dortmunder auch solche Ärzte und einen Trainer haben, der auf sie hört...
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von Borusse 61 » 13.10.2014 22:15

Scheinbar liegen wir gegenüber den anderen Bundesligisten durch unsere medizinische Abteilung leicht in Front :schildgeilsterclub: :daumenhoch:
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von antarex » 14.10.2014 09:35

AlanS hat geschrieben:Das passt j
Als Dortmund unter Kloppo anfing, so richtig erfolgreich zu werden durch den extremen Tempofußball und die deutlich höhere Laufbelastung, als bei den anderen BuLi-Mannschaften und sogar auch international, fragte ich hier im Forum, wie lange das wohl ohne gravierende Verletzungsmiseren gut ginge. ... Erhöhtes Tempo und erhöhte Laufleistungen erhöhen logischerweise auch das Verletzungsrisiko - wenn die Regenerationszeiten zwischen den Spielen nicht lang genug sind. Blut- und Laktatwerte alleine geben da offensichtlich nicht ausreichend Auskunft über den Fitness- und Gesundheitszustand der Spieler.
Wow ;)
Ganz so früh kam ich nicht auf diese Idee.
Dennoch habe ich mich in letzter Zeit auch gefragt wo das hinführen wird.
Man wird die Entwicklung nicht mehr rückgängig machen können.
So lange man mit erhöhter Laufbereitschaft einen Vorteil erzielen kann, wird man auch versuchen diesen zu nutzen.
Bleibt es so wie derzeit, dann wird das durchschnittliche 'Rentenalter' um einige Jahre nach unten gehen.
Es gab mal einen Artikel in Klopp davon erzählte, dass man durch ständige Tests nachvollziehen kann wie sich der Einzelne steigert. Da war ich zugegeben noch etwas neidisch.
Kader mit ständiger Rotation werden wohl der nächste Schritt sein.

Bei uns ja schon in Arbeit.
AlanS

Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von AlanS » 14.10.2014 16:19

Wobbler hat geschrieben:Bestätigt mich auch darin, dass der einzelne Spieler bei Borussia äußerst gut beobachtet und betreut wird und der Trainer selbst bei kleineren Wehwehchen gewissenhaft damit umgeht und in Absprache mit der medizinischen Abteilung umgehend reagiert, siehe unsere Diskussion bei Raffael auf deine Frage, ob man das mit einer früheren Pause hätte verhindern können. Hat Hertl ja jetzt selbst bekräftigt, dass man bei Borussia durchaus in der Lage ist, einschätzen zu können, wann jemand eine Pause braucht. :aniwink:
Das ist genau der Punkt, den ich ansprechen wollte. Meinst du, Borussias Medizinmänner sind wissenschaftlich den anderen voraus? Ich würde wetten, Kloppo hat genau auf die Mediziner und Physios gehört, wie Favre das auch macht. Man kann ja jetzt auch nicht seriös behaupten, der BVB hat so viele Verletzte, weil sie schon seit Jahren dieses enorme Tempo spielen und in den Spielen so viele km fressen. Der Zusammenhang wäre naheliegend, aber es so zu behaupten wäre wohl auch etwas zu eindimensional.
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass z.B. Kloppo genau so gewissenhaft mit seinen Spielern umgeht, wie Favre es tut und dass die medizinischen Abteilungen in der BuLi auch etwa auf dem gleichen Wissensstand sind - bei den Top-Vereinen eher noch etwas voraus, weil die sich die Koryphäen leisten, die aus den eh schon sehr gut ausgebildeten Fachleuten doch noch heraus stechen.
Trotzdem hat aber Dortmund nun auffällig viele Verletzte. Die Spieler wurden aber bestimmt immer sehr gut medizinisch betreut, deren Blutwerte regelmäßig gemessen, Laktattests abgehalten usw. Sie wurden für fit befunden - und nun trotzdem so viele Verletzte. Also gibt es noch Verletzungsrisiken, die durch die erhöhte Belastung gefördert werden, aber eben so nicht messbar und kontrollierbar sind - ein nicht messbares Restrisiko etwa, dass sich mit der Zeit summiert. Vergleichbar mit einem Bandscheibenvorfall, der bei uns Ottonormalverbrauchern ja auch erst auftritt, wenn es zu spät ist, weil man bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Indizien dafür spürte, auch nicht in messbaren Blutwerten. Kann man also wirklich aufgrund messbarer Werte schon sicher sagen, wie lange Regenerationszeiten dauern?
Ich selber habe hier auch lange die Meinung vertreten, Fußballprofis müssten eigentlich noch lange nicht an ihren Grenzen der trainierbaren körperlichen Leistungsfähigkeit angekommen sein, weil es ja viele intensive Sportarten mit deutlich mehr Stunden Trainingsaufwand pro Woche gibt (Triathlon z.B.). Ich weiß, dass das ein hinkender Vergleich wegen der unterschiedlichen Belastungsarten ist, aber rein von den Regenerationszeiten nach körperlicher Belastung her betrachtet, trainieren Fußballprofis relativ wenig.
Hier bin ich für mich jedenfalls an einem Punkt, an dem ich mit meinem Vorwissen nicht weiter komme. Ein sehr komplexes Thema ... Wir bräuchten hier einen erfahrenen Sportmediziner aus dem Hochleistungsbereich im Fußball, um weiterführende Aussagen zu bekommen.

Ich halte es jedenfalls für etwas naiv zu denken, unsere Mediziner würden besser arbeiten, als die anderer Vereine. (Wenn es aber so ist, um so besser :D )
Favre wurde ja auch gelobt, er würde den Ärzten vertrauen und den Spielern die Zeit geben, die man vorgibt. Haben das also die Borussia-Trainer davor anders gehandhabt?
Spannendes Thema ...
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Wobbler
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Re: Mannschaftsärzte Dr.Hertl, Dr.Ditzel, Dr.Porten

Beitrag von Wobbler » 14.10.2014 17:43

Sie sind vermutlich nicht besser als in Dortmund, aber vielleicht arbeiten sie hier einfach viel besser zusammen. Wer weiß schon, welchen Preis der aus meiner Sicht schon etwas von Ehrgeiz zerfressene Kloppo für den Erfolg zu zahlen bereit ist. Ich möchte ihm das nicht unterstellen, aber schlicht davon auszugehen, dass dieses Zusammenspiel und die Vernunft bei denen ähnlich gut funktioniert und Spieler nicht eingesetzt oder nicht fitgespritzt werden, ist mir dann doch etwas zu naiv gedacht. Ich finde eher das Gegenteileil logisch, gerade bei zum maximalen Erfolg verdammten Spitzenvereinen ist der Druck diesbezüglich ungleich größer, da wird sicher einiges mehr in Kauf genommen, damit ein Leistungsträger in einem wichtigen Spiel eingesetzt werden kann.

Und von dem mal ganz abgesehen, spielt Glück oder Pech auch noch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wenn sich jemand beim Spiel das Bein verdreht, blöd aufkommt, dumm gefoult wird oder umknickt, dann kann das kein Mediziner dieser Welt verhindern und es hat auch nichts mit körperlicher Mehrbelastung zu tun. Dortmund hatte auch nicht wenige Verletzungen dieser Kategorie, wir Gott sei Dank länger nicht oder kaum.
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