Meine Posts waren wohl irritierend. Ich versuche es deshalb nochmal.
YS hat für mich gestern wieder ein gutes Spiel gemacht. Er war mit seiner sehr starken Aktion, nach dem Patzer von AD, ein wesentlicher Baustein für den einen Punkt den wir aus Frankfurt mitnehmen konnten.
Er ist gestern definitiv auch unter keiner hohen Hereingabe hergesegelt. Richtig ist auch das:
rifi hat geschrieben: Hatte auch den Eindruck, dass er jeden hohen Ball, den er gut erreichen konnte, auch sicher runtergepflückt hat...
Aber hier liegt auch der Ansatz für meine „Besorgnis“. Die Hereingaben die er gut erreichen konnte hat er gefischt.
Wenn man sich aber das Spiel von gestern nochmal Revue passieren lässt, wird man sich sicher daran erinnern können, dass wir in unserem Strafraum nicht wirklich dominant waren.
Die Frankfurter haben nach hohen Hereingaben des Öfteren mit Valdez, Madlung, Anderson & CO den Abschluß suchen können. Mit einem A.Meier wären diese Abschlüsse unter Umständen vielleicht leider auch erfolgreich gewesen.
Wir stehen halt meiner Meinung nach, bei hohen Hereingaben, ob nach Ecken, Freistößen oder Flanken, einfach nicht mehr so sicher wie früher.
3Dcad spiegelt es hier auch treffend wieder.
3Dcad hat geschrieben:Ich denke das unsichere Gefühl das einige bei Yann bei hohen Bällen haben rührt daher das sein Vorgänger MAtS da unschlagbar war. Da ist MAtS einfach bockstark. So habe ich es im Kopf und deshalb zweifle ich manchmal bei Yann.
Yann hat andere Vorzüge wie zum Beispiel der Spielaubau wo es darum geht Überzahl und Räume zu schaffen für Angriffe. Das bringt uns weiter wenn wir spielbestimmend sind, der Gegner sich nur hinten rein stellt. Wir müssen den Gegner dann rauslocken. Das macht Yann sehr gut.
Übrigens die Versuche, die bisher nur 22 Gegentreffer alleinig auf YS zu kaskadieren, empfinde ich als etwas zu einfach. YS ist gut, keine Frage aber ich denke eher , dass wenn die gesamte Mannschaft nicht so gut defensiv mitarbeiten würde, hätten wir hier schon einige Gegentreffer mehr zu verzeichnen. Hier liegt für mich der Vater des Erfolges im Kollektiv.